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Frühe Kindheit - Einflüsse, Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und Interventionsmöglichkeiten

Einflüsse, Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und Interventionsmöglichkeiten

AutorHeidi Schuchardt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl93 Seiten
ISBN9783640132027
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Erfurt, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit zum Thema 'Frühe Kindheit - Einflüsse, Störungen, Entwicklungsrisiken und daraus folgende Präventions- und Interventionsmöglichkeiten' erstreckt sich über Sechs Kapitel und siedelt sich im Bereich der Entwicklungspsychologie an. Im Verlauf meines Studiums habe ich ein 6-wöchiges Praktikum in einem integrativen Kindergarten absolviert. Dabei ist mir schon hier, der gravierend differenzierte Entwicklungsgrad aufgefallen, den Kinder gleicher Alterstufen aufwiesen. Der Kindergarten befand sich in einem Stadtbezirk, in dem auch viele benachteiligte Familien leben. Allerdings handelte es sich um eine Einrichtung, die ein sehr gutes Konzept und Qualitätsmanagement aufzuweisen hatte. Folglich besuchten Kinder aller sozialen Schichten diesen Kindergarten. Kinder gleicher Alterklassen waren einerseits teilweise massiv entwicklungsverzögert und besuchten verschiedene Frühförderungsprogramme. Andererseits gab es eine Menge an Kindern, die auch überdurchschnittlich entwickelt in Ihren Fähigkeiten waren. Allerdings, da ich ja auch die Eltern kennen lernte, konnte ich nicht immer eindeutig einen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Entwicklungsreife der Kinder erkennen. Die Kinder, die aus sozial benachteiligten Familien kamen, hatten in der Regel schon die größeren Defizite, jedoch auch aus augenscheinlich intakten Familien kamen Kinder mit gravierenden Entwicklungsverzögerungen. Schon damals habe ich mir häufig selbst die Frage gestellt, was begünstigt denn nun eine solche unangepasste Entwicklung? Daraus ergab sich auch mein Thema für diese Arbeit. Wo liegen die Risiken für Entwicklungsstörungen, was begünstigt sie und wie kann geholfen werden? Nach Beginn meines Studiums absolvierte ich ein weiteres Praktikum im Bereich Allgemeiner sozialer Dienst, im Jugendamt A. Hier fiel mir als erstes auf, dass in kaum einer der zu betreuenden Familien Kinder ohne Entwicklungsverzögerungen zu finden waren. Einige der Familien wurden schon über Generationen durch das Jugendamt betreut, andere Fälle haben kaum sozial benachteiligten Hintergrund. Wiederum andere Kinder sind schon als Kleinkinder aus sozialschwachen Familien adoptiert oder in Pflege genommen worden und haben trotz völlig intaktem Umfeld und Vorbildern an ihre ursprünglichen Wurzeln angeknüpft.

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