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E-Book

Frühförderung und frühe Förderung

AutorInes Lück
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638276313
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frühförderung ist ein wichtiger Bestandteil der Sonderpädagogik. Denn Kinder mit Entwicklungsproblemen und Behinderungen zeigen oft schon in den ersten Lebensjahren Auffälligkeiten in ihrer sensorischen, motorischen, kognitiven, sprachlichen, emotionalen und sozialen Entwicklung. In dieser frühkindlichen Phase ermöglicht die Frühförderung dem Kind in spielerischer Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt wesentliche Lernerfahrungen, auf denen späteres Lernen aufbaut. Doch was genau ist Frühförderung überhaupt? Was beinhaltet sie? Wer führt sie wie durch? An wen richtet sich Frühförderung? Das sind alles Fragen, auf die ich in dieser Arbeit eine Antwort geben will. Ich beginne mit einem Definitionsversuch von Frühförderung: 'Frühförderung bedeutet die frühestmögliche Förderung entwicklungsauffälliger, von Behinderung bedrohter und behinderter Kinder, die spätestens mit dem Schuleintritt der Betroffenen endet. Dabei ist Frühförderung ein Sammelbegriff für alle Maßnahmen und Angebote in den Bereichen Frühdiagnostik, Frühberatung und Früherziehung. Diese unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche bedingen sich gegenseitig' (Trost/Walthes 1991) Speck und Thurmair sehen Frühförderung als 'komplexes System verschiedenartiger Hilfen, die darauf gerichtet sind, frühkindlichen Entwicklungsstörungen und ihren Auswirkungen auf die Entwicklungsbedingungen in einem Zusammenwirken von Experten und Eltern präventiv, beratend und therapeutisch zu begegnen, und die kindliche Entwicklung günstig zu beeinflussen' (Speck/Thurmair 1989, S.13) Diese Definition lässt erkennen, dass Frühförderung nach den Grundsätzen Interdisziplinarität und Familienorientierung arbeitet. Sohns fügt noch die Prinzipien der Ganzheitlichkeit, Hilfe zur Selbsthilfe und sozialen Integration hinzu (vgl. Sohns 2000, S.17)

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