Inhaltsangabe:Einleitung: Transaktionale und transformationale Führung gehören, seit ihrer Beschreibung zu Beginn der achtziger Jahre, zu einem der Interessenschwerpunkte in der Führungsforschung. Während vornehmlich BASS et al. (1995, 1999) sich intensiv mit der Umsetzung und den ethischen Grundätzen dieser Führungstheorie beschäftigten, steht seit wenigen Jahren auch die Übertragbarkeit von Führungskonzepten in andere Kulturkreise im Interessenfokus. Die Beschreibung einer universellen Führungstheorie ist die Herausforderung für die zukünftige Führungsforschung. Der Hintergrund dafür liegt in einer globalisierenden Wirtschaft und in den auf kulturellen Unterschieden basierenden Problemen und Konflikten, mit welchen sich international tätige Unternehmen zunehmend konfrontiert sehen. Daraus folgte eine stärkere Berücksichtigung kultureller Unterschiede bei der Gestaltung von Organisationsformen, Führungsinstrumenten und Entlohnungssystemen. In diesem Bezug wird immer wieder das Interesse an der Volksrepublik China (VRC), der größten Volkswirtschaft der Erde, bekundet. Seit der Öffnung des Landes im Jahre 1978 durch DENG XIAO PING, bis zum Beitritt Chinas zur WTO im Jahre 2003, zeichnete sich das Land durch sein rasantes Wirtschaftswachstum aus. Dies gelang, unter anderem, durch die Zulassung ausländischer Investitionen und dem Wandel der Wirtschaft von einer Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft. Die westlichen Industriestaaten zeigten von Beginn an ein reges Interesse und engagierten sich umfangreich. Viele Investitionen scheiterten allerdings schon nach wenigen Jahren, weil die westlichen Unternehmen die kulturellen Unterschiede unterschätzten. Sie versuchten, die in westlichen Kulturen entwickelten und bewährten Managementmethoden in diesem neuen Kulturkreis anzuwenden, was häufig zu Konflikten und zusätzlichen Kosten führte. Probleme entstanden bei der Führung von Mitarbeitern und bei Vertragsverhandlungen. Vor allem im täglichen Umgang mit chinesischen Mitarbeitern traten Missverständnisse auf, welche für die, nach westlichen Methoden ausgebildeten Vorgesetzten, neu waren. Mangelndes gegenseitiges Vertrauen und fehlerhafte Kommunikation in der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung stellten die Hauptursachen der Missverständnisse dar. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Führung von Mitarbeitern im interkulturellen Kontext, in dem die transaktionale und transformationale Führung, in Verbindung mit der Leader-Member [...]
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