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Führung von Vielfalt

Praxisbeispiele für den Umgang mit Diversity in Organisationen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl243 Seiten
ISBN9783662484142
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR

Dieses Buch zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Führung und Diversity Management in von Vielfalt geprägten Organisationen unterschiedlicher Branchen und Größen gelingen kann. Es gibt Impulse für ein besseres Verständnis, was Vielfalt heutzutage konkret bedeuten kann und liefert Handlungsbeispiele für die konkrete Gestaltung eines Diversity Managements in der Führung. Grundlage ist eine sehr breite Definition von Vielfalt: Diversity entsteht durch unterschiedliche Geschäftsbereiche und Diversität der Unternehmensausrichtung, Führungsanforderungen über Systemgrenzen hinweg, unterschiedliche Persönlichkeiten, Diversität in Alter, Geschlecht, Behinderung, kulturellem Background etc. Die Fallstudien sind einheitlich strukturiert: Besonderheiten der Führungssituation, Analyse der jeweils aktivierten Emotionen und erreichten Ergebnisse, Lessons Learned, Empfehlungen für die Praxis. Ein Buch für Führungskräfte, Unternehmensleitungen, Personal- & Organisationsentwickler sowie Berater.



Herausgeberin Prof. Dr. Daniela Eberhardt ist Direktorin Human Resources Management der Stadt Zürich und war davor langjährige Leiterin des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort und Dank7
Autorinnen und Autoren9
Über das IAP Institut für Angewandte Psychologie17
Inhaltsverzeichnis18
Kapitel-122
(Wie) Lässt sich Vielfalt führen?22
Kapitel-228
Zukunft der Führung bedeutet Vielfalt führen28
2.1Zukunft der Führung29
2.2Diversity – ein Führungsthema33
2.2.1Der moralische Ansatz (»fairness approach«)34
2.2.2Der Zugangsansatz (»access and legitimacy approach«)34
2.2.3Der integrative Ansatz (»learning and effectiveness approach«)35
2.3Unterschiedliche Menschen führen36
2.3.1Frauen und Männer führen37
2.3.2Verschiedene Altersgruppen und Generationen führen39
2.3.3Interkulturelle Führung41
2.4Vom Fairness Case zum Business Case42
Literatur44
Kapitel-347
Vielfalt in der Führung47
Kapitel-453
Das IAP führen heißt Vielfalt führen53
4.1Das IAP Institut für Angewandte Psychologie54
4.2Auf dem Weg in die ZHAW57
4.3Die Vielfalt der Veränderung als Chance59
4.3.1Die Aufbauorganisation: Strategie- und Strukturentwicklung61
4.3.2Die inhaltliche Profilierung als Hochschulinstitut65
4.3.3Die Institutsführung: technisch und betriebswirtschaftlich68
4.3.4Die Positionierung im Markt und strategische Marktbearbeitung70
4.3.5Die Vielfalt der Personalführung und der Generationswechsel73
4.3.6Das Qualitätsmanagement76
4.3.7Die Internationalisierung79
4.3.8Der Umzug auf einen neuen Hochschulcampus80
4.3.9Ausblick: IAP goes digital81
4.4Lessons learned und weitergehende Empfehlungen83
4.4.1Reflexion aus Sicht der Stabsstelle Administration84
4.4.2Aus Sicht der strategischen Marktbearbeitung84
4.4.3Aus Sicht der IAP-Leitung85
Literatur86
Kapitel-587
Durch Einheitlichkeit Vielfalt handhabbar machen – Nur gemeinsam entsteht ein langlebiges Haus87
5.1Einleitung88
5.2Der Bauprozess in der Schweiz – Ein kurzer Überblick88
5.2.1Phasen eines Bauprozesses nach SIA88
5.2.2Organisation von Bauvorhaben89
5.2.3Diversität in einem Architekturbüro89
5.3Auftrag und erstes Vorgehen im Beratungsprozess bei Architekturbüro Bosshard und Partner AG89
5.3.1Auftrag des IAP89
5.3.2Erstes Vorgehen90
5.4Angepasstes Vorgehen im Beratungsprozess bei BoPa91
5.4.1Phase 1: Einheitliche Prozesse um Vielfalt handhabbar zu machen91
5.4.2Phase 2: Diversität erkennen und nutzbar machen92
5.5Lessons learned und weitergehende Empfehlungen95
Literatur96
Kapitel-697
Wenn Vielfalt führt97
6.1Vorbemerkungen98
6.2Das Führungsentwicklungsprojekt98
6.2.1Kontext und Ziel der Entwicklung98
6.2.2Kontext des beschriebenen regionalen Teams99
6.2.3Komplexität in der Kundenbeziehung99
6.2.4Marktmerkmale99
6.2.5Fazits für die Verkaufsorganisation der Region100
6.3Anforderungen an die Führung101
6.4Der Entwicklungsprozess101
6.4.1Start und Rahmensetzung mit dem Regionsleiter101
6.4.2Reflexion 1102
6.4.3Die Resultate der Bedarfsanalyse – Erkenntnisse für die Beraterin des Teams102
6.4.4Reflexion 2103
6.5Beschreibung des Ablaufs der Module und der Teamentwicklung104
6.5.1Die Gestaltung und Umgestaltung der Programminhalten in den Modulen 1–3104
6.6Lessons learned und weitergehende Empfehlungen für die Führung von Vielfalt105
6.6.1Blick zurück auf die Prozessbegleitung – Claudia Beutter105
6.6.2Blick zurück aus Führungssicht – Christian Aveni106
6.6.3Empfehlungen107
6.6.4Weitergehende Hinweise für die Führung von Vielfalt107
Literatur108
Kapitel-7109
Wie lässt sich Vielfalt führen?109
7.1Fahrdienst bei den Verkehrsbetrieben Zürich: 1 300 Persönlichkeiten – 1 Dienstleistung110
7.2Der Unternehmensbereich Betrieb110
7.2.1Busfahrerinnen und Trampiloten110
7.2.2Heterogenität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fahrdienst111
7.2.3Gesellschaftlicher Wandel111
7.2.4Führung im Unternehmensbe­reich Betrieb112
7.3Führend unterwegs – das Führungskulturentwicklungsprogramm112
7.3.1Der Hintergrund: Hypothese, Menschenbild, Rahmenbedingungen112
7.3.2Kontext von Führung113
7.4Das erste Jahr: Führungsgrund­sätze verankern113
7.4.1Mit Respekt und Wertschätzung führen113
7.4.2Mich selber und andere besser verstehen114
7.4.3Situativ führen114
7.4.4Top-down114
7.4.5Üben, üben, üben115
7.4.6Gelerntes und Erfahrenes weitergeben115
7.5Das zweite Jahr: Programm mitgestalten116
7.5.1Die Gestaltung des Jahresprogrammes116
7.5.2Anpassungen der Rahmenbedingungen116
7.6Das dritte Jahr: Wir sind und bleiben »führend unterwegs«116
7.7Lessons learned117
Literatur118
Kapitel-8119
Wann passt eine Führungskraft?119
8.1Einleitung120
8.2Fallbeispiel 1: Die Begeisterungsfähige121
8.3Fallbeispiel 2: Der Coach123
8.4Fallbeispiel 3: Der Treiber124
8.5Weitergehende Empfehlungen125
Kapitel-9127
Möglichst unterschiedlich und doch aus einer Hand – Die Führung von Vielfalt127
9.1Namics und ihre Dienstleistungen128
9.2Vielfalt als Kern der Leistung128
9.3Auswirkungen auf Führungsrollen bei Namics129
9.3.1Getting the Right People on the Bus: Einstellungsprozess als Schlüssel129
9.3.2Wenn Du einem Menschen misstraust …130
9.3.3Spielregeln anstelle von Prozessen130
9.3.4Menschen und Gespräche131
9.3.5»Why Isn’t Sam Coding Yet?«131
9.3.6Getting the Wrong People Off the Bus: Trennung als Chance132
9.4Fazit133
Kapitel-10134
E-Leadership – Praxisfälle zur Führung in digitalen Kontexten134
10.1Digitale Transformation – Rahmenbedingen und Relevanz135
10.2E-Leadership – ein Führungskonzept135
10.3Der eBusiness-Lotse Potsdam – Anmerkungen zum Praxisprojekt und zur Methodik136
10.4Praxisfälle zum E-Leadership137
10.4.1Digitale Interaktion zwischen Hierarchie und Selbstorganisation137
10.4.2Indirekte Beeinflussung in digitalen Kontexten139
10.4.3IT-Kompetenzen und digitale Informationsmacht140
10.4.4Der Social CEO141
10.5Lessons learned: Leitlinien für ein erfolgreiches E-Leadership142
Literatur144
Kapitel-11145
Führung als soziale Beziehung am Beispiel des Diakoniewerks Neues Ufer gGmbH145
11.1Einführung146
11.2Leadership – Führung als soziale Beziehung146
11.3Ansatz der gelingenden Interaktion146
11.4Genese und Organisation des Diakoniewerks147
11.5Ausgestaltung der Führung im Diakoniewerk148
11.5.1Visionsfähigkeit148
11.5.2Koordinationsfähigkeit150
11.5.3Verstehen und Verständnis151
11.5.4Attraktivität152
11.6Lessons learned: Ausblick153
Literatur153
Kapitel-12154
Aufbau der Interessengruppe Inclusion Suisse154
12.1Ausgangslage155
12.1.1Was ist ein möglicher Mehrwert einer inklusiven Gesellschaft?155
12.1.2Was will die Interessengruppe Inclusion Suisse?156
12.2Arbeitsrahmen für einen partnerschaftlichen Dialog157
12.3»Gemeinsamer Weg als Quintessenz«158
12.3.1Der erste Workshop158
12.3.2Ergebnis »Weiterentwicklung der Inhalte und Konkretisieren der Ziele«162
12.4»Vielfalt und Dialog als Zentrum von Veränderung«162
12.4.1Der zweite Workshop162
12.4.2Ergebnis »Ausrichtung und Konkretisierung zu einer Charta«164
12.5Reflektion, Empfehlungen und der Umgang mit Vielfalt164
Literatur166
Kapitel-13167
Maßgeschneiderte Kurse für Managerinnen – Überlegungen und Maßnahmen eines mittelständischen Unternehmens167
13.1Ausgangslage168
13.2Überlegungen zur Weiterbildung in der IVF HARTMANN AG168
13.2.1Beschreibung des Unternehmens168
13.2.2Struktur der Mitarbeitenden169
13.2.3Interne Aus- und Weiterbildung169
13.2.4Weshalb ein »Frauenkurs« – Zielsetzungen aus Unternehmenssicht170
13.3Zielgruppenspezifische Führungsschulung170
13.3.1Hintergrundüberlegungen170
13.3.2Vorgehen171
13.3.3Wirkung und Mehrwert für das Unternehmen176
13.4Lessons Learned und allgemeine Empfehlungen176
Literatur177
Kapitel-14178
Vielfalt in der Führung der Zürcher Fachhochschule ZFH178
14.1Ausgangslage179
14.2mentoring fff – frauen für führungspositionen179
14.2.1Der Ursprung von Mentoring179
14.2.2Das Gesamtprogramm »mentoring fff – frauen für führungspositionen«180
14.2.3Inhaltliche Schwerpunkte des Programms181
14.2.4Plenarveranstaltungen183
14.3Schlussbetrachtungen186
14.3.1Erfolg186
14.3.2Fazit188
Literatur190
Kapitel-15191
Case Study: Real Returns – ein Programm zur Rückgewinnung talentierter Fachkräfte nach einer freiwilligen Karrierepause191
15.1Einleitung und Auftrag192
15.1.1Frauen im Senior-Management192
15.1.2Nicht ausgeschöpfter Arbeitsmarkt192
15.1.3Rückkehrerinnen mit einem Mehrwert für das Unternehmen193
15.2Aufsetzen der Initiative193
15.2.1Ziel, Auftrag und Rollenklärung193
15.2.2Projektorganisation:193
15.2.3Stakeholder-Management194
15.3Umsetzen der Initiative195
15.3.1Kommunikation195
15.3.2Rekrutierungsprozess195
15.3.3Komponenten des Programms197
15.4Reflexion bzw. Empfehlungen199
Literatur200
Kapitel-16201
Abenteuerreise 50+: Nationale Suisse201
16.1Hintergrund – Wie ist das Programm entstanden?202
16.2Konzeption – Wie sind wir vorgegangen?202
16.3Programm – Welche Themen stehen im Fokus?203
16.4Prozess – Welche Erfahrungen haben wir bei der Durchführung gemacht?205
16.5Evaluation – Wie wurde das Programm bewertet und gesehen?206
16.6Welche Erkenntnisse aus Sicht HR haben wir gewonnen?207
16.7Lessons learned – Hinweise und Tipps für Trainerkollegen208
16.8Ausblick und Möglichkeiten – Wie könnte es mit dem Thema bei der neuen Helvetia weitergehen?209
Literatur210
Kapitel-17211
Ältere Mitarbeitende: Deadwood oder Rising Stars? – Die Führung macht den Unterschied!211
17.1Das Potenzial älterer Mitarbeitender nutzen212
17.2Was macht den Unterschied bei den Älteren aus?212
17.3Die Mitarbeitenden kommen zu Wort213
17.3.1Ältere Mitarbeitende betrachten sich ebenso wie die Jüngeren als leistungsfähig213
17.3.2Die meisten älteren Mitarbeitenden stehen einer Teilzeitbeschäftigung und einem späteren Pensionierungszeitpunkt grundsätzlich offen gegenüber214
17.3.3Viele Führungskräfte investieren zu wenig in ältere Mitarbeitende214
17.4Aus einem neuen Blickwinkel an das Thema herangehen215
17.5Lösungsansätze für das VBS216
17.6Fazit: Investieren lohnt sich219
17.7Ausblick219
17.8Lessons learned219
Literatur220
Kapitel-18221
Diversity im Unternehmen – Mehrwert durch verschiedene Blickwinkel221
18.1Diversity als integraler Bestandteil im Unternehmen222
18.1.1Organisatorische Einbindung bei der AXA Winterthur222
18.1.2Klartext sprechen - Ziele, Einbindung, Nutzen222
18.1.3Commitment und Führung223
18.2Gelebte Vielfalt: Blickwinkel Gender und Generationen224
18.2.1Mehrwert für alle – Gender-Mentoring224
18.2.2Proaktiv vorangehen – Generationen verbinden225
18.3Diversity konkret: Einsatz von flexiblen Arbeitsmodellen226
18.3.1Idee und Einbettung226
18.3.2Flexwork – Arbeit neu definiert227
18.4Fazit und Lessons learned228
18.4.1Die Zukunft hat bereits begonnen228
18.4.2Integraler Teil der Unternehmensstrategie228
18.5Mit Diversity führen ist messbar229
Kapitel-19230
Viele (störende) Unterschiede oder facettenreiche Vielfalt?230
19.1Einleitung231
19.2Führung von Vielfalt im Allgemeinen und im Besonderen231
19.2.1Diversity-Themen als strategische Führungsaufgabe232
19.2.2Diversity-Programme konkret umgesetzt234
Literatur237
Serviceteil238
Stichwortverzeichnis239

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