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Funktionaler Analphabetismus

Dessen Gründe und die Situation der Betroffenen

AutorAysen Yildirim
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640106042
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 8. September ist der Welttag der Alphabetisierung. In der Weltdekade der Alphabetisierung (2003 bis 2012) wollen die Vereinten Nationen das internationale Entwicklungsziel 'Bildung für alle' verwirklichen. Denn weltweit können 785 Millionen Erwachsene nicht lesen und schreiben, zwei drittel davon sind Frauen. Über siebzig Prozent der erwachsenen Analphabeten leben zwar in 9 Ländern der Erde, darunter Indien, China, Bangladesh und Pakistan, aber auch in Industrieländern ist Analphabetismus ein Thema. Rund vier Millionen Deutsche können nach Schätzung des Bundesverbandes Alphabetisierung nicht ausreichend lesen und schreiben. Die Gesellschaft toleriert keine Analphabeten. Was muss jedoch ein Mensch können, damit wir ihn alphabetisiert nennen? Besser, wer ist ein Analphabet? Im Jahr 1912 galt jeder, der seinen Namen schreiben konnte, als alphabetisiert. Heute genügt dies jedoch nicht mehr. Durch das Zeitalter der Industrialisierung hat sich die Definition des Analphabetismus gewandelt. 'Bis Mitte der 70er Jahre ging man davon aus, dass das Problem des 'Analphabetismus' in Deutschland fast gar nicht vorhanden wäre. Die Vorstellung, dass die Einführung der allgemeinen Schulpflicht, das Problem des Analphabetismus vollständig ausgerottet hätte, war stark verbreitet. Die Schule würde jeden automatisch alphabetisieren. Jedoch bewies die wachsende Arbeitslosigkeit das Gegenteil. Die Problematik des Analphabetismus wurde wieder präsent. Die Umstrukturierung der Arbeitsplätze, die rasant entwickelnde Technologie und die modernen Kommunikationsformen hatten die Konsequenz, dass die Schriftsprache immer mehr an Bedeutung gewann. All diese Faktoren führten letztendlich dazu, dass das Thema des Analphabetismus als Problem anerkannt wurde.'

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