Sie sind hier
E-Book

Geldpolitische Instrumente der Europäischen Zentralbank

AutorAnnika Pietzsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638347730
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 'Maastricht-Vertrag' wurde im Dezember 1991 im Rahmen der ersten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) von den führenden Staats- und Regierungschefs der EG-Mitgliedsstaaten verabschiedet. Kerngedanke des 'Maastricht-Vertrages' war die Schaffung der Europäischen Währungsunion und die damit verbundene Einführung einer gemeinsamen Währung, des Euro und die Gründung einer EZB. In der zweiten Stufe erfolgte die Gründung des Europäischen Währungsinstitutes im Januar 1994 und die Entscheidung über die Teilnehmer der Währungsunion im Frühjahr 1998. Die Europäische Zentralbank (EZB) wurde am 01. Juni 1998 im Rahmen der dritten Stufe der WWU gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Als Kernziele wurden die Fixierung der Wechselkurse zwischen den alten unterschiedlichen Währungen der teilnehmenden Staaten und der neuen Gemeinschaftswährung im Januar 1999, die Errichtung einer EZB im Januar 1999 und die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro im Januar 2002, definiert. Die Gründung der supranationalen Institution EZB gilt als Höhepunkt jahrelanger Bemühungen zur Schaffung einer dauerhaften Währungsstabilität in Europa und als wichtiger Meilenstein der wirtschaftlichen und politischen Integration zwischen europäischen Ländern. Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) wurde zusammen mit der EZB am 1. Juni 1998 errichtet. Das ESZB besteht aus der europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken der EUMitgliedsstaaten. An der Spitze des ESZB stehen die Beschlussorgane der EZB: Der EZB-Rat und das EZB-Direktorium. Das oberste Beschlussorgan der EZB ist der EZB-Rat. Ihm gehören die Präsidenten aller nationaler Zentralbanken, die den Euro eingeführt haben, sowie die einvernehmlich durch die Regierungen der teilnehmenden Mitgliedstaaten auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs zu ernennenden Mitglieder des Direktoriums der EZB (bestehend aus Präsident, Vizepräsident und bis zu vier weiteren Mitgliedern) an. Der Rat der EZB erlässt die Leitlinien und fasst die notwendigen Beschlüsse, um die Erfüllung der dem ESZB übertragenen Aufgaben zu gewährleisten, und legt die Geldpolitik des Euroraums fest. Für die Umsetzung ist das Direktorium verantwortlich.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Geldanlage - Kapital - Investment

Der Börsenschwindel

E-Book Der Börsenschwindel
Wie Aktionäre und Anleger abkassiert werden Format: ePUB/PDF

Zufall oder Absicht? Erst boomt die Börse, dann stürzt sie ab. Erst verspricht man den Anlegern hohe Gewinne, dann überlässt man ihnen die Verluste. Günter Ogger nimmt das Phänomen »Börse« unter die…

Zinsderivate

E-Book Zinsderivate
Format: PDF

Zinsderivate wie Swaps, Caps, Forwards oder Futures ermöglichen auf vielfältige Weise das Management von Zinsrisiken. Die Bewertung dieser Kontrakte erscheint jedoch meist wesentlich…

Hedgefonds für Einsteiger

E-Book Hedgefonds für Einsteiger
Format: PDF

Tatsächliche Performancedaten widerlegen zunehmend die Meinung, dass Hedgefonds gefährliche, exotische oder spekulative, hoch riskante und nur für die Elite geeignete Investments sind. Um…

Hedgefonds für Einsteiger

E-Book Hedgefonds für Einsteiger
Format: PDF

Tatsächliche Performancedaten widerlegen zunehmend die Meinung, dass Hedgefonds gefährliche, exotische oder spekulative, hoch riskante und nur für die Elite geeignete Investments sind. Um…

Persönliche Finanzplanung

E-Book Persönliche Finanzplanung
Modelle und Methoden des Financial Planning Format: PDF

Dieses Buch wendet sich an Leser, die ihre persönliche Finanzplanung selbst durchführen möchten oder ihre Kunden auf diesem Gebiet beraten wollen. Es führt in die grundlegenden Modelle und Methoden…

Persönliche Finanzplanung

E-Book Persönliche Finanzplanung
Modelle und Methoden des Financial Planning Format: PDF

Dieses Buch wendet sich an Leser, die ihre persönliche Finanzplanung selbst durchführen möchten oder ihre Kunden auf diesem Gebiet beraten wollen. Es führt in die grundlegenden Modelle und Methoden…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...