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Gender und Burnout

Erlebte Gerechtigkeit bei Männern und Frauen im Berufs- und Privatleben

AutorVera Esser
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl90 Seiten
ISBN9783658127831
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
In ihrer Arbeit untersucht Vera Esser die Wirkung der erlebten Gerechtigkeit in der beruflichen und privaten Rolle auf das Burnout-Risiko. Sie zeigt: je weniger Gerechtigkeit erlebt wird, desto eher treten Burnout-Symptome auf, wobei die Wechselwirkung zwischen der erlebten beruflichen und privaten Gerechtigkeit bei Männern und Frauen jedoch unterschiedlich ausfällt. Männer scheinen einen Gerechtigkeitsvergleich zwischen der beruflichen und privaten Rolle vorzunehmen, bei dem sich private Gerechtigkeit als Risikofaktor für Burnout herauskristallisiert. Bei Frauen hingegen stellt sich private Gerechtigkeit als Schutzfaktor vor einer Burnout-Erkrankung dar.

Vera Esser, MSc, ist Doktorandin der Sozialpsychologie an der Universität Salzburg. Nach ersten Erfahrungen in der Unternehmensberatung beschäftigt sie sich nun in ihrer Dissertation mit den Auswirkungen von Gender Stereotypen im Arbeitsleben.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungen11
1 Abstract12
2 Einleitung und Fragestellung14
3 Burnout, Gerechtigkeit und multiple Lebensrollen17
3.1 Burnout17
3.1.1 Definition17
3.1.2 Krankheitsverlauf und Symptomatologie18
3.1.3 Geschlechterunterschiede20
3.1.4 Ätiologie22
3.1.4.1 Enttäuschte Rollenerwartungen (Lauderdale)22
3.1.4.2 Erwartungsbildung auf Basis sozialer Vergleiche (Buunk & Schaufeli)23
3.2 Gerechtigkeit24
3.3 Gerechtigkeit und Burnout26
3.3.1 Die Bedeutung von Gerechtigkeit aus Sicht der Burnout-Forschung26
3.3.2 Burnout als Folge mangelnder Gerechtigkeit aus Sicht der Gerechtigkeitsforschung28
3.3.3 Burnout und Gerechtigkeit: Gebietsübergreifende Forschung30
3.4 Multiple Lebensrollen32
3.4.1 Expansionist Theory32
3.4.2 Multiple Lebensrollen und Gerechtigkeitsbewertungen als Schutzfaktor vor Burnout33
3.4.3 Der Wirkmechanismus von Gerechtigkeit in Bezug auf die Entwicklung von BurnoutSymptomen36
3.4.4 Bedingungen für den Puffereffekt von Gerechtigkeit38
3.4.5 Ursachen von Burnout39
4 Studienmethodik42
4.1 Ablauf42
4.2 Stichprobe43
4.3 Design44
4.4 Material44
4.4.1 Gerechtigkeitseinschätzungen privat und beruflich (UV, Moderator, Prädiktorvariab-len)44
4.4.2 Selbstwert privat und beruflich (UV, Prädiktorvariablen)45
4.4.3 Salienz der Lebensrollen (UV)45
4.4.4 Kündigungsabsicht (Kontrollvariable)46
4.4.5 Burnout (AV, Kriteriumsvariablen)46
4.4.6 Selbstwirksamkeit (UV, Prädiktorvariable)47
4.4.7 Kompetenzund Kontrollerleben (UV, Prädiktorvariable)48
4.4.8 Attributionsstil (UV, Prädiktorvariable)48
4.5 Auswertungsverfahren49
5 Studienergebnisse51
5.1 Gerechtigkeit und Burnout51
5.2 Gerechtigkeit multipler Lebensrollen als Schutzfaktor vor Burnout53
5.2.1 Berücksichtigung des Geschlechts bei der Untersuchung des Puffereffekts multipler Lebensrollenauf Burnout55
5.3 Das relationale Modell im Kontext der Burnout-Forschung56
5.4 Bedingungen für den Puffereffekt von Gerechtigkeit61
5.5 Ursachen von Burnout65
6 Diskussion und Ausblick71
6.1 Burnout und Gerechtigkeit71
6.2 Gerechtigkeit multipler Lebensrollen als Schutzfaktor vor Burnout73
6.3 Das relationale Modell im Burnout-Kontext75
6.4 Bedingungen für den Puffereffekt von Gerechtigkeit76
6.5 Ursachen von Burnout77
6.6 Männliches Burnout, weibliches Burnout79
6.7 Grenzen der Studie83
6.8 Zurück zu den Buddenbrooks…85
7 Literatur87
8 Anhang90

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