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Generali Altersstudie 2017

Wie ältere Menschen in Deutschland denken und leben

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl380 Seiten
ISBN9783662503959
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR

Wie ticken alte Menschen wirklich? Wer wissen will, wie die 65- bis 85-jährigen heute leben und welche Einstellungen sie prägen, bekommt hier fundierte und leicht verständliche Antworten.

Die Diskussion über eine älter werdende Gesellschaft braucht klare Fakten. Die Generali Altersstudie liefert die umfassendste empirische Untersuchung zur Lebenssituation und den Perspektiven der Menschen zwischen 65 und 85 Jahren in Deutschland. Viele der repräsentativen Antworten der über 4.000 Befragten verblüffen und räumen mit vielen Vorurteilen über das Alter auf.

Im Auftrag der Generali Deutschland AG hat das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach diese Untersuchung nach 2013 zum zweiten Mal durchgeführt. Verständlich kommentiert werden die Ergebnisse von den namhaftesten deutschen Altersforschern. 

Diese anschauliche, gut illustrierte Studie, unterhaltsam und lehrreich aufbereitet als Sachbuch, wird für viele ein Augenöffner sein und die politische und gesellschaftliche Diskussion über die Teilhabe der Alten vorantreiben.



Die berufenen Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Generali Altersstudie 2017: 

Prof. Dr. Rolf G. Heinze (*1951)

Prof. Dr. Rolf G. Heinze forscht und lehrt seit 1988 als Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Seit 1994 ist er dort zudem geschäftsführender wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) an der RUB. Seit Jahren betätigt sich Heinze als wissenschaftlicher Politikberater, etwa als Mitglied der Sachverständigenkommission der Bundesregierung für den Fünften und Siebten Altenbericht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten - sozioökonomischer und regionaler Wandel, neue Sektoren und Wachstumsfelder (u. a. Gesundheits- und Seniorenwirtschaft), Entwicklungsperspektiven moderner Wohlfahrts- und Zivilgesellschaften (u. a. Neuaufteilung der Sektoren Markt-Staat-Zivilgesellschaft, neue Governancestrukturen) - hat er mehrere Bücher und Gutachten verfasst.

Prof. Dr. Thomas Klein (*1955)

Prof. Dr. Thomas Klein widmet sich als Universitätsprofessor für Soziologie am Max Weber-Institut für Soziologie sowie als Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Heidelberg den Forschungsschwerpunkten Familien- und Bevölkerungssoziologie, Sozialstrukturanalyse, Soziologie der Gesundheit und des Alterns sowie Methoden der empirischen Sozialforschung. Professor Klein wurde unter anderem 2004 mit dem Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze und dem Felix Büchel-Award des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ausgezeichnet. 

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse (*1955)

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ist Ordinarius und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Er erhielt nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den First Presidential Award der International Association of Gerontology, den Max-Bürger-Preis, den René-Schubert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie sowie den Ersten Generationenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz. Kruse wirkte in nationalen und internationalen Kommissionen zur Politikberatung, darunter im Experten-Komitee der Vereinten Nationen zur Erstellung des International Plan of Action on Ageing und in sechs Altenberichtskommissionen der Bundesregierung (davon viermal als Vorsitzender) sowie in der Zukunftskommission der Bundeskanzlerin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Potenziale des Alters, ethische Fragen des Alters, Lebensqualität bei Demenz sowie Palliative Care. 2010 erhielt Kruse die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Osnabrück.

Prof. Dr. Gerhard Naegele (*1948)

Prof. Dr. Gerhard Naegele leitet seit 1996 als Direktor das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, seit 1992 ist er Inhaber des dortigen Lehrstuhls für Soziale Gerontologie mit den Forschungsschwerpunkten Sozialpolitik, soziale Dienste, Pflege, Soziale Gerontologie, Ältere Arbeitnehmer sowie Lebenslaufforschung. Naegele hat seit 1989 die Funktion des Direktors bei der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. inne und war von 2004 bis 2010 Mitglied der Sachverständigenkommission der Bundesregierung für den Fünften und Sechsten Altenbericht, zudem von 2004 bis 2006 Sachverständiges Mitglied der Enquête-Kommission 'Situation und Zukunft der Pflege in NRW' des Landtags NRW. 2009 wurde er mit dem Max-Bürger-Preis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie ausgezeichnet. Aktuelle Publikationen befassen sich mit sozialer Lebenslaufpolitik, Sozialpolitik sowie den wirtschaftlichen Potenzialen des Alters. 

Prof. Dr. Elisabeth Pott (*1949)

Prof. Dr. med. Elisabeth Pott ist  Ärztin für Öffentliches Gesundheitswesen. Sie war von 1978 bis 1981 als Referentin für Gesundheitsvorsorge und Krankheitsfrüherkennung im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung tätig, dann Referatsleiterin im Niedersächsischen Sozialministerium und von 1985 bis 2015 Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Seit 2007 ist sie Honorarprofessorin an der Medizinischen Hochschule Hannover im Zentrum Öffentliche Gesundheitspflege am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und  Gesundheitssystemforschung und Mitglied im Hochschulrat der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2015 ist sie ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aids-Stiftung.  

Prof. Dr. Renate Köcher (*1952)

Prof. Dr. Renate Köcher ist Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach. Sie hat in Mainz Volkswirtschaftslehre, Publizistik und Soziologie studiert und als Diplom-Volkswirtin abgeschlossen. 1985 wurde sie in München zum Dr. rer. pol. promoviert. Seit 1977 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin, ab 1988 Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Reform- und Innovationsbereitschaft der Bevölkerung, die Akzeptanz neuer Technologien, politische Analysen, Mentalitäts- und Wertewandel sowie die Entwicklung der Mediennutzung. 2003 wurde ihr vom Land Baden-Württemberg der Professorentitel verliehen. Prof. Dr. Köcher ist Mitglied im Aufsichtsrat mehrerer DAX-Konzerne und anderer Großunternehmen. Zudem ist sie unter anderem Mitglied des Senats der acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.) sowie des Kuratoriums der Robert Bosch Stiftung.

Michael Sommer, M.A. (*1969)

Michael Sommer ist Projektleiter am Institut für Demoskopie Allensbach. Er hat an den Universitäten Kiel und Wien Politikwissenschaften sowie Mittlere und Neuere Geschichte studiert. Seit 2000 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach. Von 2005 bis 2009 war er als Leiter der Fragebogenkonferenz mit der Entwicklung von Fragebogen aus den Bereichen Politik, Sozialforschung, Markt- und Mediaforschung betraut. Seit 2009 ist er als Projektleiter zuständig für die Konzeption und Analyse qualitativer und quantitativer Studien insbesondere aus den Bereichen Gesellschafts- und Sozialforschung sowie Marktforschung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Themenbereiche Jugend, Gerechtigkeit, Wirtschaft, Energie, Infrastruktur und Mentalitäten.

 

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