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Geostatistik in der Baugrundmodellierung

Die Bedeutung des Anwenders im Modellierungsprozess

AutorChristian Gau
VerlagVieweg+Teubner (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl405 Seiten
ISBN9783834897749
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis64,99 EUR
Christian Gau zeigt Einsatzmöglichkeiten und -grenzen geostatistischer Methoden in der Baugrundmodellierung auf, definiert Anforderungen an Baugrundmodelle und untersucht ihre Erfüllbarkeit durch Anwendung geostatistischer Verfahren sowie die Bewertbarkeit geostatistischer Modelle.

Dr.-Ing. Christian Gau promovierte am Fachgebiet Ingenieurgeologie der Technischen Universität Berlin. Er ist heute als Projektleiter in einem Berliner Ingenieurbüro tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung7
Kurzfassung8
Inhaltsverzeichnis10
Kapitel 1 Einführung15
1.1 Problemstellung15
1.2 Zielsetzung und Fragestellungen16
1.3 Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes17
1.4 Aufbau und Struktur der Arbeit17
Kapitel 2 Geologie des Arbeitsgebietes Berlin20
2.1 Überblick20
2.2 Strukturelle Einordnung – Geomorphologie21
2.3 Geologische Einheiten23
2.3.1 Übersicht23
2.3.2 Quartär24
2.3.2.1 Pleistozän24
2.3.2.1.1 Elster24
2.3.2.1.2 Holstein24
2.3.2.1.3 Saale25
2.3.2.1.4 Eem25
2.3.2.1.5 Weichsel26
2.3.2.2 Holozän26
2.4 Geologie des zentralen Bereiches von Berlin26
2.5 Fazit30
Kapitel 3 Terminologie und Grundlagen der Geostatistik31
3.1 Überblick31
3.2 Theorie der regionalisierten Variablen32
3.3 Die Hypothesen der Stationarität und Ergodizität33
3.3.1 Stationarität33
3.3.1.1 Strenge Stationarität33
3.3.1.2 Stationarität zweiter Ordnung34
3.3.1.3 Intrinsische Hypothese35
3.3.2 Ergodizität36
3.4 Ziele und Methoden geostatistischer Verfahren37
3.5 Geostatistische Schätzverfahren39
3.5.1 Ablauf einer geostatistischen Schätzung39
3.5.2 Experimentelle Variographie40
3.5.3 Theoretische Variographie42
3.5.4 Ordinary Kriging45
3.5.5 Weitere Kriging-Verfahren49
3.5.6 Beispiel 1: Schätzung aus drei Punktwerten49
3.5.7 Beispiel 2: Schätzung von Oberflächen und deren Stapelung53
3.6 Kenntnisstand54
3.6.1 Anwendung geostatistischer Methoden54
3.6.2 Baugrundmodellierung mittels geostatistischer Methoden56
3.6.3 Einfluss des Benutzers bei der geostatistischen Modellierung58
3.7 Fazit59
Kapitel 4 Theoretische Aspekte von geostatistischer Schätzung und baugeologischer Modellierung62
4.1 Überblick62
4.2 Stochastische und deterministische Prozesse63
4.3 Charakteristika geologischer Prozesse66
4.4 Bedeutung der Stationaritätshypothese71
4.5 Modellierung und Modellbegriff75
4.5.1 Modellierungsansätze75
4.5.2 Erkundung und Modellierung natürlicher Systeme als Erkenntnisprozess77
4.5.3 Prinzipien geowissenschaftlicher Modellierung79
4.5.4 Ziele der Modellierung und Verwendung des Modells81
4.5.5 Modellbegriff und -bedeutung in den Geowissenschaften83
4.5.6 Modellbegriff und -bedeutung in der Geostatistik85
4.6 Unsicherheiten in der geologischen Modellbildung87
4.6.1 Klassifikation der Unsicherheiten87
4.6.2 Die Erfassbarkeit der natürlichen Variabilität90
4.7 Modellkomplexität und Einfluss des Anwenders90
4.8 Fazit94
Kapitel 5 Der Einsatz der Geostatistik in der Baugrundmodellierung96
5.1 Überblick96
5.2 Eigenschaften ingenieurgeologischer Datensätze97
5.2.1 Die Notwendigkeit des Benutzers als steuernder Teil des Modellierungsprozesses97
5.2.2 Das Problem der gemischten Populationen100
5.2.3 Die eingeschränkte Repräsentanz der Stichprobe102
5.2.4 Die Rangfolgenproblematik geologischer Modelle109
5.3 Baugrundmodellierung111
5.3.1 Ziel und Ablauf einer Baugrundmodellierung111
5.3.2 Die Bedeutung der Visualisierung von Modellen113
5.3.3 Modelltypen und Einsatz geostatistischer Methodik115
5.3.4 Das Konzept der iterativen Modellierung120
5.4 Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einzusetzender Geostatistik-Software127
5.4.1 Einsatz und Nutzen von Modellierungssystemen127
5.4.2 Anwendung und Aufgaben geostatistischer Programmsysteme129
5.4.3 Charakteristika geostatistischer Modelle133
5.5 Fazit139
Kapitel 6 Anforderungen an baugeologische Modelle und deren Erfüllbarkeit mittels geostatistischer Verfahren141
6.1 Überblick141
6.2 Hauptgütekriterien naturwissenschaftlicher Modelle142
6.3 Geostatistik als Mittel zur Gewährleistung der Intersubjektivität145
6.4 Nebengütekriterien151
6.4.1 Die Problemadäquatheit des Modells151
6.4.2 Nutzen und Nutzer von Baugrundmodellen154
6.4.3 Die Berücksichtigung geologischen Vorwissens156
6.5 Geologische Anforderungen an das Modell158
6.5.1 Die Modellierung von Fehlstellen158
6.5.2 Die Gewährleistung der Überschneidungsfreiheit160
6.5.3 Darstellung quartärer Strukturelemente165
6.6 Fazit168
Kapitel 7 Bewertung und Bewertbarkeit geostatistischer baugeologischer Modelle170
7.1 Überblick170
7.2 Die Bewertbarkeit geologischer Modelle171
7.3 Die Bewertung geostatistischer Modelle174
7.4 Die Anwendung der Kriging-Varianz zur Modellbewertung178
7.4.1 Ablauf der Berechnung178
7.4.2 Die Anwendbarkeit der Kriging-Varianzen zur Modellbewertung179
7.4.3 Eignung und Nutzbarkeit der Kriging-Varianzen182
7.5 Die Anwendung der Kreuzvalidierung zur Modellbewertung183
7.5.1 Ablauf und berechnete Parameter183
7.5.2 Anspruch und Wirklichkeit191
7.5.3 Eignung und Nutzbarkeit der Kreuzvalidierung194
7.5.3.1 Die Anwendung der Kreuzvalidierung zur Ermittlung von Fehlstellen194
7.5.3.2 Die Eignung der Kreuzvalidierung zur Homogenbereichsabgrenzung196
7.5.3.3 Der Nutzen des Variogramms der Schätzfehler199
7.6 Alternative Methoden der Modellbewertung – Eignung und Anwendbarkeit201
7.7 Die Bewertung geostatistischer Modelle des zentralen Bereiches von Berlin203
7.7.1 Vorgehensweise203
7.7.2 Untersuchung der einzelnen geotechnischen Einheiten204
7.7.2.1 Schluff-/Tonfolge (U1)204
7.7.2.2 Geschiebemergel (Mg1)207
7.7.2.3 Obere Sandfolge (S1)211
7.7.2.4 Holozäne Folge (H)215
7.7.2.5 Holozäne Sande (S0)219
7.7.3 Bewertung der vorliegenden Modelle222
7.7.4 Bewertbarkeit der Modelle222
7.8 Fazit223
Kapitel 8 Der Einfluss des Anwenders im geostatistischen Modellierungsprozess225
8.1 Überblick225
8.2 Der prozesseigene Wirkungsbereich226
8.2.1 Möglichkeiten der Definition226
8.2.2 Definition eines Wirkbereiches am Beispiel der Mg1-Folge230
8.2.3 Wertung237
8.3 Die Abgrenzung von Homogenbereichen239
8.3.1 Definition des Begriffes und Ziele der Verfahren239
8.3.2 Diskussion der Einsetzbarkeit verschiedener Verfahren243
8.3.3 Möglichkeiten einer Kombination mit Verfahren der Geostatistik246
8.3.4 Homogenbereichsabgrenzung an Schichtmächtigkeiten der H-Folge249
8.3.5 Wertung257
8.4 Geostatistische Schätzung258
8.4.1 Variographie258
8.4.1.1 Schrittweite, Winkelschrittweite und Toleranzkriterien258
8.4.1.1.1 Grundlagen258
8.4.1.1.2 Parameterstudie Toleranzkriterien (isotroper Fall – S1-Folge)262
8.4.1.1.3 Parameterstudie Toleranzkriterien (anisotroper Fall – U1-Folge)268
8.4.1.2 Die Bedeutung der Variogrammfunktion und ihrer Parameter276
8.4.1.3 Die Auswahl der Variogrammfunktion281
8.4.1.4 Einsatz einer automatischen Variogrammanpassung283
8.4.1.5 Einfluss geänderter Variogrammparameter auf das Modellergebnis296
8.4.2 Kriging302
8.4.2.1 Auswahl des Schätzverfahrens302
8.4.2.2 Suchbereich der Schätzung305
8.5 Fazit315
Kapitel 9 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen319
9.1 Zusammenstellung der verwendeten Methoden319
9.2 Zusammenfassung der Ergebnisse320
9.3 Ergebnisse der Kapitel und Erkenntnisgewinn321
9.4 Einordnung der Arbeit327
9.5 Empfehlungen für die Praxis328
9.6 Empfehlungen für weitere Untersuchungen330
9.7 Ausblick331
Literaturverzeichnis333
Abbildungsverzeichnis386
Tabellenverzeichnis395
Verzeichnis der Abkürzungen und Symbole396
Anhang399
Anhang A Zusammenstellung der verwendeten Aufschlüsse399
Anhang B Bearbeitungsschema im Rahmen der praktischen Untersuchungen400
Anhang C Ergebnisse der Sensitivitätsanalyse „U1-Folge“ aus Abs. 8.4.1.1.3401

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