Zur Bedeutung von Interner Unternehmenskommunikation für die Wertschöpfung erwerbswirtschaftlicher Unternehmen am Beispiel der Siemens Mitarbeiterpublikation 'WB-Nachrichten'
Inhaltsangabe:Einleitung: ‘Zeit ist Geld’, bezeugt so manches Lippenbekenntnis von Managern der oberen Führungsriegen erwerbswirtschaftlicher Unternehmen. Sicher richtig. Aber sollten ‘Unternehmenslenker’ von heute nicht noch ergänzen: ‘Kommunikation ist Geld’? Gerade im erwerbswirtschaftlichen Kontext haben Kommunikations- und Informationsprozesse während der letzten zwei Jahr-zehnte eine bemerkenswerte Bedeutung erlangt. Die Gründe dafür sind zum einen technischer Natur, zum anderen liegen sie in den weit reichenden Veränderungen der unternehmerischen Umwelt. Die globale Distribution von Informationen innerhalb von Sekunden trifft auf einen Zeitgeist, der vermehrte Transparenz und Vertrauenswürdigkeit der Unternehmen verlangt. Ressourcen wie Zeit und Aufmerksamkeit werden knapper, wohingegen die Komplexität der Einflüsse und Entscheidungen steigt. Der Wettbewerb um Kunden, gesellschaftliche Akzeptanz und Mitarbeiter verlagert sich zusehends von der Sachebene auf die Kommunikationsebene. Noch bis vor wenigen Jahren verließen sich Unternehmen auf eine ausreichend starke Differenzierung durch ihre Produkte und Dienstleistungen. In Unternehmen von heute gleichen sich viele Produkte in Form und Funktionalität so sehr, dass eine Differenzierung darüber kaum mehr möglich erscheint. Das macht Kommunikation zur Kernkompetenz. Um wahrnehmbar zu kommunizieren, sind immer höhere Aufwendungen notwendig. Am Ende gilt: ‘Was nicht öffentlich wird, findet nicht statt’. Finanzanalysten, Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten begreifen sich heute als entscheidende Bestandteile der unternehmerischen Wertschöpfungskette und werden verstärkt in Kommunikationsprozesse eingebunden. Gerade die Information mit Mitarbeitern und deren kommunikative Einbindung in das Geschehen eines Unternehmens sind für den wirtschaftlichen Wertschöpfungsprozess ausschlaggebend. ‘In the information age an organization`s assets include the knowledge and interrelationsships of its people. Its business is to take the input of information, using the creative and intellectual assets of its people to process it in order to produce value.’ Mit steigenden Kommunikationsbudgets wächst der Rechtfertigungsdruck. Führungskräfte, Kommunikationsmanager, Abteilungsleiter und Mitarbeiter der betrieblichen Kommunikation1 sehen sich regelmäßig mit der Frage konfrontiert, inwieweit ihre Arbeit zu einer Steigerung des Unternehmenswertes beiträgt und wie sich die Höhe ihrer Investitionen legitimieren lässt. [...]
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