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Geschäftsmodelle des M-Commerce

AutorMichael Dall
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638260886
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gab in letzter Zeit viele Diskussionen um den enormen Preis der Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) - Lizenzen, der, wie ich meine, zeigt, dass sich die Netzbetreiber ein enormes Potential auf dem Gebiet des M - Business versprechen. Nach Schätzungen von Durlacher Research sollte der europäische Markt für M - Business im Zeitraum von 1999 bis 2003 von 323 Millionen Euro auf 23,6 Billionen Euro ansteigen, wobei im Bereich Werbung die höchsten Gewinne erzielt werden sollen 1 . Diese Einschätzung zeigt die hohen Erwartungen im Bereich des M - Business. Ob diese Erwartungen gerechtfertig sind, werde ich versuchen, im Rahmen dieser Arbeit zu beantworten. In Anbetracht der hohen Kosten für Lizenzgebühren werden die Netzbetreiber nach geeigneten Geschäftsmodellen suchen müssen, um sich möglichst schnell über eine kritische Masse an Kunden zu refinanzieren 2 . Anders als im E - Business, wo die Benutzung von Internet Diensten und Inhalten im Wesentlichen zur freien Verfügung steht, gehen Experten davon aus, dass die Dienstleistungen im M - Business Bereich für den Anwender kostenpflichtig sein werden 3 . Es gilt also, Geschäftsmodelle zu finden, die schnell eine kritische Masse an Nutzern aufbauen, es aber trotzdem ermöglichen, einen gewissen Preis dafür vom Kunden zu verlangen. Als erste Voraussetzung, um eine kritische Masse zu erreichen, ist, dass die Technik ausgereift sein muss, d.h. die Bandbreite muss groß genug sein, um Bilder und Daten zügig zu übertragen. Außerdem müssen die mobilen Endgeräte bedienungsfreundlich zu handhaben sein (Convenience Aspekt), ansonsten werden viele potentielle Kunden der 'neuen' Technik den Rücken kehren. Um die Zahlungsbereitschaft beim Kunden zu wecken, ist es nötig, einen echten 'Mehrwert' beim Kunden zu generieren 4 . Dieser Mehrwert kann völlig unterschiedliche Ausprägungen haben, z.B. kann der Kunde beim M - Business zeit-und ortsunabhängig auf bestimmte Informationen und Dienste zugreifen, Wartezeiten können besser genutzt werden, indem per E - Mail geschäftliche Dinge geklärt werden, oder für den 'Privatmann' können Wartezeiten durch viele verschiedene Unterhaltungsangebote angenehmer gestaltet werden. Für solche Dienstleistungen, welche die Lebensqualität des Nutzers nachhaltig verbessern, wird der Kunde am Wahrscheinlichsten bereit sein zu bezahlen.

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