Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Didaktik der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit wird zunächst erläutert, was überhaupt unter einem Roman zu verstehen ist und welche Intention ein Roman verfolgt. Natürlich will er in erster Linie unterhalten, doch ist das genug? Will der moderne historische Roman seinem Leser nicht auch das Gefühl einer Erweiterung seines eigenen Horizontes bieten? Intendiert er nicht, der wissenschaftlichen Literatur Konkurrenz zu machen? Wo liegen die Chancen und Risiken eines historischen Romans und warum spricht er die Allgemeinheit stärker an als streng nach wissenschaftlichen Kriterien aufgebaute Literatur? Um diese Fragen adäquat beantworten zu können, wird in erster Linie der Aufsatz von Hugo Aust, Geschichte im historischen Roman, aber auch auf die Werke Joachim Rolfes, Geschichte und ihre Didaktik, sowie von Rolf Schörken Geschichte in der Alltagswelt zu Rate gezogen. Um belegen zu können, in wie weit Romanciers Einfluss auf das Geschichtsverständnis ihrer Leser nehmen, wird speziell das Buch Der Name der Rose von Umberto Eco verwendet. Anhand der Romanfiguren Bernhard Gui und William von Baskerville wird exemplarisch zu belegen versucht, in wie weit Charaktere, die wirklich gelebt haben, im Roman für die Zwecke des Autors verändert werden und was dieser damit intendiert, aber auch erreicht. Zu diesem Zweck werden insbesondere die Ausführungen Ecos in seiner Nachschrift zu diesem Buch genutzt, aber auch die Werke von Hans-Jürgen Bachorski und Bernhard Schimmelpfennig, sowie die Dokumentation von D. Baumann und Arman Sahihi über den Namen der Rose zu Rate gezogen. Bei dem Leser des modernen historischen Romans soll nicht der Eindruck entstehen, er würde lediglich Trivialliteratur lesen, sondern er will in die Vergangenheit eintauchen und sich mit den Figuren und Charakteren identifizieren. Abschließend wird der Unterschied zwischen einem historischen Sachbuch und einem Roman erläutert und der Anspruch, der an die moderne Jugendliteratur gestellt wird, etwas genauer untersucht.
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