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Geschlechterbewusste Pädagogik an der Laborschule Bielefeld

VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2014
ReiheImpuls Laborschule 
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783781553729
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,90 EUR
Vier Jahrzehnte Auseinandersetzung mit geschlechterbewusster Pädagogik werden hier am Beispiel der Laborschule bilanziert und selbstkritisch von zwei Lehrerinnen, die langjährig auch geforscht haben, reflektiert.
Für diesen sehr langen Zeitraum werden Entwicklungslinien nachgezeichnet, die Verlagerung von Themenschwerpunkten sichtbar gemacht und die damit verbundenen Auseinandersetzungen und Verständigungsprozesse im Kollegium widergespiegelt.
Lehrkräfte und Schulleitungen erhalten hiermit einen sehr konkreten Einblick in die verschiedenen Facetten und Bausteine, die über viele Jahre hinweg zu einem Schulentwicklungsprozess geführt haben, der zu einem reflexiven Umgang mit der Kategorie Geschlecht befähigt – die Lehrenden wie die Lernenden.
Wichtig ist dabei, dass sich die Darstellungen keineswegs in der Beschreibung der eigenen Ansätze erschöpfen, sondern vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Diskurse reflektiert werden: in der Frauenbewegung, im Rahmen der Koedukationsdebatte und in je spezifischen (fach-) didaktischen Diskussionen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Christine BiermannMarlene Schütte(Hrsg.)GeschlechterbewusstePädagogik an derLaborschule Bielefeld1
Impressum4
Inhaltsverzeichnis6
Marianne Horstkemper: 0. Vorwort8
Christine Biermann / Marlene Schütte: 1. Einführung in den Band12
Literatur16
Christine Biermann: 2. Das Thema „Gender“ in der Retrospektive18
Die 1970er Jahre19
Die 1980er Jahre22
Die 1990er Jahre25
Seit 200031
Bilanz34
Literatur37
Marlene Schütte: 3. Berufsorientierung und Lebensplanung40
Baustein „Haushaltspass“ (Jahrgänge 0–5)42
Baustein „Kita-Praktikum“ (Jahrgang 7)45
Baustein „Traumberufe“ (Jahrgang 7)47
Baustein „Betriebspraktika“ (Jahrgänge 8–10)48
Baustein „Mein Leben in 20 Jahren“ (Jahrgang 9)49
Eltern-Berufsinformationsbörse (Jahrgänge 8/9)51
Planspiel „Geld oder Leben“52
Literatur54
Christine Biermann: 4. Mädchen- und Jungenkonferenzen – zwanzig Jahre Erfahrungen56
Mädchenräume – Jungenräume56
Mädchen- und Jungenkonferenzen – Idee, Begründungen, Ziele57
Rahmenbedingungen, Struktur, Prinzipien58
Die besondere Rolle der Leitung60
Ein Baustein eines großen Gesamtkonzeptes61
Literatur62
Wolfgang Seidensticker / Helmut Schmerbitz: 5. Koedukativer Sportunterricht64
Erste Phase (1974–1989)65
Zweite Phase (die 1990er Jahre)71
Dritte Phase (Ende der 1990er Jahre bis heute)78
Literatur80
Britta Cerulla / Marlene Schütte: 6. Geschlechterbewusste Sexualerziehung und -pädagogik82
Ausgangsbedingungen82
Allgemeine Ziele der Sexualerziehung in der Laborschule84
Prinzipien und Leitlinien84
Sexualpädagogische Bausteine87
Elternarbeit aktiv gestalten96
Sexualerziehung weiterdenken97
Literatur98
Christine Biermann: 7. Mädchenkurse – alte und neue Zielvorstellungen und ihre aktuelle Umsetzung100
Die erste Phase der Mädchenkurse (1993 bis 1996)100
Die zweite Phase der Mädchenkurse (1996 bis 2000)101
Revision und Neukonzeption (ab 2005)102
Die praktische Ausgestaltung der Kurse – konkrete Beispiele105
Literatur109
Guido Penke: 8. Arbeit mit Jungen in Wahlkursen – ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht112
Kursangebote in der Laborschule112
Prämissen und Ziele für die Arbeit mit Jungen – eine Annäherung112
Methoden, Haltungen, Prinzipien118
Konkrete Beispiele122
Grenzen und Ausblick125
Literatur127
Marlene Schütte: 9. Der Faktor Geschlecht in unterschiedlichen Forschungsprojekten128
Forschungsprojekt „Lernen und Leisten von Jungen undMädchen an der Laborschule“129
Forschungsprojekt „Literalität und Leistung“ (1999–2003)138
Nicole Hollenbach: Forschungsprojekt „Lesen und Schreiben in den Jahrgängen 5 und 6“ (2003–2007)142
Literatur148
Rückumschlag152

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