In dieser Abschlussarbeit wird die geschlechtliche Positionierung von Männern innerhalb der US-Sitcom 'Two and a half men' analysiert. Dabei ist von besonderem Interesse, wie Mann-Sein in der populären Serie verstanden und gelebt wird. Die Sitcom bietet sich als Untersuchungsgegenstand in besonderem Maße an, da Männlichkeit und das Zusammenleben unter Männern immer wieder ganz konkret thematisiert werden. Der Arbeit liegen die theoretischen Annahmen von Raewyn Connell zu Grunde, die davon ausgeht, dass Männlichkeit sich immer gegenüber der Weiblichkeit und anderen Männlichkeiten abgrenzt. Dabei lassen sich verschiedene Handlungsstrategien der hegemonialen, untergeordneten, komplizenhaften und marginalisierten Männlichkeit voneinander unterscheiden und definieren. Zunächst wird dieses theoretische Konzept der hegemonialen Männlichkeit erläutert, bevor es um moderne Reformulierungsansätze der aktuellen Geschlechterforschung ergänzt wird. Im empirischen Teil der Arbeit werden schließlich drei ausgewählte Szenen der Serie 'Two and a half men' auf die Interaktionsverhältnisse, sozialen Rollen und aufgearbeiteten Diskurse hin analysiert. Anhand dieser Analyseebenen lassen sich konkrete männliche Handlungspraktiken ausmachen. Sie geben Aufschluss darüber, auf wie vielfältige Weise Männlichkeit in der Serie ausgehandelt wird und welchen gesellschaftlichen Anforderungen sich der moderne amerikanische Mann gegenüber sieht.
Anke Jaeger wurde 1989 in Mölln geboren. Ihr Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg schloss die Autorin im Jahr 2011 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Während ihres Studiums setzte sich die Autorin in vielfältiger Form mit dem Thema der gesellschaftlichen Konstruktion von Geschlechtlichkeit und geschlechtlichem Verhalten auseinander. Mit ihrer Bachelorarbeit verfolgte Anke Jaeger das Ziel, Geschlechterzuordnungen zu analysieren und anhand aktueller Populärkultur aufzubrechen.
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