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Gesellschafts- und Konzernrecht für Wirtschaftsjuristen.

Grundlehren der Governance - Unternehmenspublizität - Verbandsdemokratie.

AutorStefan Roth
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl571 Seiten
ISBN9783428521227
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,90 EUR
Im vorliegenden Werk werden wirtschaftsjuristische Lehrinhalte zusammengestellt, die gleichermaßen für Studenten dieser Fachrichtung und für Praktiker relevant sind, die nicht primär forensisch, sondern vertragsgestaltend und im unternehmensinternen Management von Rechtsrisiken tätig sind. Anstelle der typisch justizjuristischen Einzelprobleme sind das Unternehmenskaufrecht, Umwandlungs- und Übernahmerecht sowie Grundzüge des Kapitalmarktrechts mit behandelt. Durchweg geht es im Kern um die wirtschaftlichen Steuerungsmechanismen, die von den Rechtsnormen intendiert sind. Anders als bei den bekannteren wohlfahrtsökonomischen Analysen wird zumeist auf ergebnisoffene Systemfunktionen wie Wettbewerb, Öffentlichkeitseffekte und die sogenannte (corporate) governance abgestellt, die auch außerhalb der Börsen eine erhebliche Rolle spielen.

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Leseprobe
Zu III.: Stellvertretung und Geschäftsführung (S. 161-162)

Es gilt das gesetzliche Leitbild der Einzelvertretungs- und Einzelgeschäftsführungsmacht, um vor den erwähnten Verkehrsrisiken und Intransparenzrisiken zu schützen. Auch bei den Problemen der unechten Gesamtvertretungsmacht und anderer Mischformen macht sich bemerkbar, wie nahe der Verkehrsschutzgedanke der h. M. dem hier vertretenen Normzweckkonzept kooperativer governance ist. Nach h. M. gilt der erläuterte Grundsatz der Selbstorganschaft, der bei Bindung des persönlich haftenden Gesellschafters an die Mitwirkung eines Prokuristen oder Kommanditisten darauf abstellt, dass wenigstens einer der phGter letztlich ausschlaggebend sein muss (Einheit von Herrschaft und Risiko/Haftung).

Jedoch gibt es Ausnahmen von diesem Grundsatz, wenn die Abweichung nur im Handelsregister veröffentlicht wird. Das ist bei Eintragung von Betriebspacht-, Betriebsüberlassungs- und Betriebsführungsverträgen gemäß und analog §§ 292, 294 AktG, nicht aber in weiteren Fällen anzunehmen, da das Gesetz nur bei diesen fremdorganschaftsähnlichen Gestaltungen die Registereintragung vorschreibt. Die Kündigung von Betriebsführungsvereinbarungen darf entgegen h. M. auf wichtige Gründe begrenzt werden.

Zu IV.: Haftung und Kapitalschutz

Die Haftung der OHGisten und Komplementäre entspricht weitgehend der dem Recht der GbR. Aber beim Rückgriff des zahlenden phGters kommt u. U. eine anteilige Inanspruchnahme aufgrund akzessorischer Kreditsicher- heiten analog § 774 Abs. 2 BGB in Betracht, weil den Sicherheitsgebern die Identität der phGter aufgrund der Registeröffentlichkeit bekannt war oder sein konnte. Doch gilt dies nur für solche Bürgen und Hypothekenschuldner, die der Gesellschaft faktisch ähnlich verbunden sind wie Gesellschafter, was bei herrschender Stellung von Hausbanken, Lieferanten oder Abnehmern gegeben sein kann.

Schadensersatzansprüche gegen geschäftsführende phGter aus § 280 Abs. 1 BGB setzen die Verletzung von Haupt- oder Nebenpflichten des Gesellschaftsvertrages und Verschulden voraus, wobei der Treueplicht eine besondere Bedeutung zukommt. Diese wird nicht nur aus § 242 BGB hergeleitet, sondern folgt aus der gemeinsamen Verfolgung des Gesellschaftszwecks, wie er vertraglich festgelegt und im Handelsregister veröffentlicht ist.

Der Haftung kommt steuernde Wirkung zu, was u.a. dadurch deutlich wird, dass die Vor- gaben des Vertragszwecks i. S. abwägender, aber nicht notwendig uneigennütziger Interessendurchsetzung sowohl für den Pflichtenumfang als auch für die Sorgfaltseinschätzung maßgebend sind. Für Unterlassungsansprüche bedarf es grober Pflichtwidrigkeit, um bei Leitungsentscheidungen den Entscheidungsspielraum des geschäftsführenden Gesellschafters nicht zu sehr einzuengen. Zur Organhaftung wird die analoge Anwendung des § 31 BGB bestätigt, so dass es für Schadensersatzansprüche gegenüber der Gesellschaft nicht darauf ankommt, ob einem der nicht handelnden Gesellschafter ein Organisationsverschulden i. S. § 831 BGB vorzuwerfen ist.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis20
Einleitung28
I. Wirtschaftsfunktionales Gesellschafts- und Verbandsrecht: Praktischer Nutzen und methodischer Ansatz29
1. Zur pädagogischen und praktischen Orientierung29
2. Ordoliberale Wegbereiter, Demokratiekonzepte und Governance-Lehren33
3. Unternehmenspublizität und Governance-Funktionen40
4. Bedeutung des EHUG46
II. Steuerungs- und wertorientierte Normzwecke47
Kapitel 1: Rechtsformen und Formenwahl54
I. Überblick54
II. Leitbild der Normativbedingungen60
1. Geschichtliche Entwicklung60
2. Numerus clausus des Gesellschaftsrechts: Grundsatz und Durchbrechungen64
Kapitel 2: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Grundform66
I. Rechtstatsächliche Bedeutung67
II. Vertragsschluss und Gründung68
1. Vertragsfreiheit, Gemeinschaft und Gesellschaft68
2. Empfängerhorizont, vertragliche Rechtsnatur und Treuepflicht71
3. Von der Gesamthand zur quasi-juristischen Person75
4. Quasi-Rechtsfähigkeit und Organhaftung81
5. Zum Schutzdenken bei fehlerhaften Gesellschaften81
III. Stellvertretung und Geschäftsführung82
1. Gesamtgeschäftsführung und -vertretungsmacht83
2. Selbstorganschaft und Leitbild der Einheit von Herrschaft und Haftung85
3. Rechtsfolgen unbefugter Geschäftsführung88
IV. Persönliche Haftung90
1. Gesamtschuld und Innenregress90
2. Einwendungen und Haftung bei wechselnden Gesellschaftern98
3. Besonderheiten bei Gesellschafter-Gläubigern102
4. Geschäftsführerhaftung und actio pro socio104
V. Kapitaleinlage und Gewinnverwendung108
VI. Ausscheiden und Liquidation110
1. Normalverlauf110
2. Fortsetzungsklauseln und Ausscheiden eines Gesellschafters112
VII. Besonderheiten der GbR-mbH113
1. Konzeption und Verbreitung der GbR-mbH114
2. Systematische Grundfragen117
3. Keine Haftungsbeschränkung durch AGBs oder Zusatzbezeichnung119
4. Verbleibende Gestaltungsformen120
VIII. Zusammenfassung und Ergebnisse122
Kapitel 3: Recht der OHG, KG und PartG126
I. Grundstruktur und wirtschaftliche Bedeutung127
II. Gründung und Willensmängel127
1. Eintragung und Vor-Gesellschaft127
2. Fehlerhafte Gesellschaft und Treuepflicht132
III. Stellvertretung und Geschäftsführung136
1. Gesetzlicher Umfang136
2. Mischformen, insbes. Selbstorganschaft139
IV. Haftung und Eigenkapitalrecht141
1. Grundfragen141
2. Organhaftung147
3. Kapitalaufbringung und -erhaltung148
V. Gewinnverwendung und Verlustzuteilung154
VI. Ausscheiden und Abfindungsrecht156
VII. Zusammenfassung und Ergebnisse160
VIII. KG & Still164
1. Normalform und Kündigungsrecht164
2. Atypische Gestaltung und gesplittete Einlagen167
IX. Partnerschaftsgesellschaft168
1. Einführung168
2. Das neue Haftungsprivileg170
a) Haftungskonzentration und Höchstbetragshaftung170
b) Flankierende Regelungen besonderer Berufsrechte174
3. Zum Organisations- und Firmenrecht176
a) Quasi-Rechtsfähigkeit, Vorgesellschaft und organschaftliche Vertretungsmacht176
b) Firmenrechtliche Analogien178
4. Insbesondere Prokura und Rechnungslegung181
5. Zusammenfassung und Ergebnisse181
Kapitel 4: Die kleine Gesellschaft mit beschränkter Haftung184
I. Grundstruktur und wirtschaftliche Bedeutung184
II. Gründung, Finanzverfassung und Organisation185
1. Gründung und Vorgesellschaften185
a) Bar- und Sachgründungen185
b) Vorgesellschaften im Überblick187
c) Zur Governance der Haftung in der Vor-GmbH189
d) Vorbelastungshaftung statt Vorbelastungsverbot193
2. Geschäftsführung und eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen194
a) Risikoüberwachungssystem und Sorgfaltsbeweis analog dem KonTraG 1998194
b) Eigenkapitalersatz im Überblick und kumulative Geltung der Rechtsprechungs- und Novellenregeln197
c) Persönlicher Geltungsumfang202
d) Sachlicher Geltungsumfang207
aa) Stehengelassene Darlehen und Herbeiführung der Unterbilanz208
bb) Gesplittete Einlagen und Finanzplandarlehen209
cc) Gesellschafter-Sachleihe und Betriebsaufspaltung211
e) Poenale und deliktische Steuerungsanreize215
f) Heilung analog § 52 Abs. 6 AktG217
3. Gesellschafterversammlung und Majorisierungsschutz218
III. Grundfragen der Liquidation und Sanierung219
IV. Zusammenfassung und Ergebnisse220
Kapitel 5: Publikumsgesellschaften ohne Börsennotierung und Idealverein224
I. Nicht börsennotierte Akti224
1. Grundstruktur und wirtschaftliche Bedeutung225
2. Gründung, insbes. Kapitalaufbringungsschutz226
a) Notarieller Vertragsschluss und Rechtsnatur der Satzung226
b) Gründungsprüfung, Eintragung und Governance-Funktion228
c) Besonderheiten bei Sacheinlagen und verdeckten Sacheinlagen230
3. Organe und Steuerung der Verantwortlichkeit233
a) Vorstand und business judgement rule233
b) Aufsichtsrat und Zustimmungskompetenzen238
c) Die Hauptversammlung als Basisorgan241
4. Grundlehren der Finanzverfassung246
a) Aktiengattungen und wertpapierrechtliche Grundfragen246
b) Kapitalschnitt und Bezugsrecht248
c) Kapitalerhaltung und Kapitalersatz250
d) Rücksichtslose Vermögensschmälerung und Überschuldung251
5. Zusammenfassung und Ergebnisse252
II. Die Publikums-GmbH256
1. Grundstruktur und wirtschaftliche Bedeutung256
2. Organe und marktorientierter Minderheitenschutz258
a) Rechte und Pflichten des Geschäftsführers258
b) Gesellschafter und Beiratsverfassung259
3. Finanzverfassung und Kapitalmarktorientierung262
4. Zusammenfassung und Ergebnisse263
III. GmbH & Co. KG und Publikums-KG263
1. Gesetzliche Anerkennung, Gründung und Eintritt264
2. Kapitalveränderung, Bestimmtheits- und Kernbereichslehre266
3. Kapitalersatz, rücksichtslose Vermögensschmälerung und Risikomanagement268
4. Zusammenfassung und Ergebnisse271
IV. Genossenschaft272
1. Wirtschaftliche Bedeutung, Gründung und Vor-eG272
2. Organe276
a) Vorstand276
b) Aufsichtsrat278
c) Generalversammlung und Vertreterversammlung280
3. Mitgliedschaftsrechte und Haftung282
a) Geschäftsanteile und Haftungsbeschränkung282
b) Gewinn- und Verlustbeteiligung, sonstige Rechte283
4. Rechnungslegung und Prüfung284
5. Ausscheiden und Auflösung286
6. Zusammenfassung und Ergebnisse287
V. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit288
1. Genossenschaftliche Grundstruktur und Darstellungszweck288
2. Versicherungsrechtliche Besonderheiten290
VI. Idealverein und Verbandsrecht293
1. Vereine mit privaten Funktionen294
a) Ideeller Zweck und Nebenzweckprivileg294
b) Organe und Haftungsbeschränkung296
c) Mitgliedschaftsrechte297
2. Vereine mit öffentlichen Funktionen300
a) Rechtssoziologische Einschätzung öffentlicher Außenfunktionen300
b) Ansätze zur Binnendemokratisierung305
3. Zum nicht rechtsfähigen Verein311
4. Zusammenfassung und Ergebnisse314
Kapitel 6: Börsennotierte und große Aktiengesellschaft316
I. Wirtschaftliche Bedeutung317
II. Going Public318
1. Börsenreife, Emissionsteam und Auswahl des Marktsegments318
2. Kapitalbeschlüsse, Due Diligence und Unternehmensbewertung321
3. Übernahmevertrag, Prospekt- und Berichtspflichten323
4. Emissionspreisermittlung325
III. Delisting326
IV. Organe und deren Zusammenwirken327
1. Vorstand und Eigenverantwortlichkeit328
a) Gesetzliche Grundlagen328
b) Empfehlungen des CG-Kodex332
2. Aufsichtsrat und Zustimmungsbefugnisse335
a) Gesetzliche Grundlagen335
b) Regeln des CG-Kodex337
c) Mitbestimmung der Arbeitnehmer338
3. Hauptversammlung und Treuepflicht der Aktionäre342
a) Gesetzliche Grundlagen342
b) Regeln des CG-Kodex345
V. Finanzverfassung346
1. Aktiengattungen und Börsenfungibilität346
2. Regeln des CG-Kodex348
Kapitel 7: Europäisches Gesellschaftsrecht350
I. Primärrechtliche Grundlagen350
1. Primäres und sekundäres Gemeinschaftsrecht350
2. Niederlassungsfreiheit, Gebot schonendsten Mitteleinsatzes und Vorrang informationeller Regulierung352
3. Dijon-Doktrin und Keck-Rechtsprechung354
II. Folgerungen zum internationalen Gesellschaftsrecht355
1. Von der Sitztheorie zur europaweit freien Rechtsformenwahl355
2. Fortschritte des Verschmelzungs- und Umwandlungsrechts361
III. Supranationale Rechtsformen362
1. Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWiV)363
2. Zur europäischen Aktiengesellschaft366
a) Rechtsgrundlagen und Rechtstatsachen366
b) Gründung, Leitungsmodell und Unternehmensmitbestimmung368
c) Minderheitenschutz und Austrittsrechte372
d) Haftung für Leitungsfehler374
3. Zur europäischen Genossenschaft375
IV. Angleichung nationalen Gesellschaftsrechts375
1. Die Eigenkapital-Richtlinie376
2. Richtlinie zur Ein-Mann-Gesellschaft378
3. Die Zweigniederlassungsrichtlinie379
4. Weitere Richtlinien und Vorschläge – Überblick380
V. Limited Liability Company381
1. Anerkennung der Limited Liability Company381
2. Gründung385
a) Warum Ltds. in Deutschland?e385
b) Name und Firma386
c) Erste Schritte und Behördengänge387
3. Organe: Pflichten und Befugnisse388
4. Haftung390
a) Gründungsstatut, Vertragshaftung und Vor-Limited390
b) Deliktshaftung, Eigenkapitalersatz und Durchgriff wegen Piercing the Veil391
5. Beendigung393
6. Zusammenfassende Würdigung393
Kapitel 8: Aktienkonzerne396
I. Einleitung396
1. Konzernbegriffe, Konzentrationsaspekte und Grundkonzeption396
2. Schutz vor starken Minderheiten und Konzernbildungskontrolle403
3. Konzernleitungspflichten, Corporate Governance und Konzernpublizität405
4. Beherrschung, Konzernleitung und funktionaler Unternehmensbegriff408
5. Mitteilungspflichten412
II. Eingliederung414
1. Eingliederung mit und ohne außenstehende Aktionäre414
2. Mehrstufige und internationale Eingliederung417
III. Squeeze-Out und übertragende Auflösung418
IV. Vertragskonzerne423
1. Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag423
a) Rechtsnatur und praktische Bedeutung423
b) Abschluss, Inhalt und Änderung425
c) Weisungsrecht, Ausgleich und Abfindung431
d) Gläubigerschutz436
e) Bericht des Vorstands, Prüfung und Prüfungsbericht436
f) Internationale Unternehmensverträge438
g) Leitungsmacht und -verantwortung des Holding-Vorstands438
h) Konzernverantwortung des Holding- und Tochter-Aufsichtsrats440
2. Ähnliche Unternehmensverträge, insbes. Gewinngemeinschaft und Betriebspacht441
V. Faktische Konzerne444
1. Veranlassung von Nachteilen444
2. Abhängigkeitsbericht445
3. Qualifizierter faktischer Aktienkonzern und rücksichtslose Vermögensschmälerung448
4. Leitungsverantwortung der Holding-Gesellschaft und personelle Verflechtungen452
VI. Zusammenfassende Würdigung454
Kapitel 9: GmbH-Konzerne458
I. Eingliederung, Squeeze-Out und übertragende Auflösung458
II. Unternehmensverträge459
1. Vertrag, Weisungsrecht und Verlustübernahme460
2. Ausgleichsanspruch und Abfindung464
3. Leitungsverantwortung der Holding-Gesellschaft466
III. Faktische und qualifiziert faktische Konzerne467
IV. Zusammenfassende Würdigung472
Kapitel 10: Zum Personengesellschaftskonzern474
I. Konzerne mit personalistischen Gesellschaften474
II. Konzerne mit Publikums-Personengesellschaften476
III. Qualifizierter faktischer Konzern und rücksichtslose Vermögensschmälerung478
IV. Zusammenfassende Würdigung479
Kapitel 11: Umwandlungsrecht482
I. Wirtschaftliche Bedeutung und rechtliches Steuerungsproblem482
II. Verschmelzung und Spaltung484
1. Mehrheitserfordernisse und Abfindung486
2. Bericht, Prüfung und Eintragung487
III. Umwandlung durch Formwechsel488
IV. Zusammenfassende Würdigung490
Kapitel 12: Wertpapierübernahmen492
I. Wirtschaftliche Bedeutung und Geschäftstypen492
1. Kauftypen493
2. Typische Abwehrmaßnahmen495
II. EU-Übernahmerichtlinie und Wertpapier-Übernahmegesetz501
1. Ältere Regelungen und Neuansätze501
2. Übernahmegesetz von 2001 und VW-Gesetz 1960504
3. Stand der EU-Regulierung 2004514
4. Umsetzungsbedarf und Umsetzung in Deutschland516
a) Rechtsstand516
b) Zur Unternehmenssteuerung518
III. Zusammenfassende Würdigung und Ausblick524
Anhang 1: Corporate Governance Kodex (Auszug). (in der Fassung vom 20. Juli 2007)528
1. Präambel528
2. Aktionäre und Hauptversammlung529
3. Zusammenwirken von Vorstand und Aufsichtsrat530
4. Vorstand532
5. Aufsichtsrat534
6. Transparenz537
7. Rechnungslegung und Abschlussprüfung538
Anhang 2: Checkliste DVFA (Auszug)540
Anhang 3: Zum Verfassungsrecht halbstaatlicher Steuerung542
I. Rechtssetzung Privater und Parlamentsvorbehalt542
II. Demokratisierungsgebot543
III. Folgerungen zu § 161 AktG und zum WpÜG544
Anhang 4: Kapitalmarktrechtliche Grundlagen548
I. Recht der Kapitalmarktorganisation548
1. Kapitalmärkte und -segmente548
2. Börsen und Börsenträger551
3. Börsenorgane552
II. Effektengeschäft und Beteiligung an Gesellschaften553
1. Organisationsrecht553
2. Anleger- und objektgerechte Beratung554
III. Zulassungsrecht557
1. Allgemeine Zulassungsregeln557
2. Besonderheiten in einzelnen Marktsegmenten559
3. Zuteilung bei Überzeichnung560
Verzeichnis wiederholt zitierter Literatur562
Sachwortverzeichnis566

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