Sie sind hier
E-Book

Gesprächsführung und Beratung

Sicherheit und Kompetenz im Therapiegespräch

AutorClaudia Büttner, Ralf Quindel
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl223 Seiten
ISBN9783642302121
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Eine einfühlsame und zielorientierte Kommunikation mit Patienten und auch mit Eltern junger Patienten ist meistens ausschlaggebend für den Behandlungserfolg. In dem Buch kommen alle für die logopädische Therapie wichtigen Themen zur Sprache. Ausgehend von Grundbegriffen und Anwendungskonzepten vermitteln die Autoren Techniken der Gesprächsplanung sowie der Gesprächsführung und veranschaulichen diese anhand von Situationsbeispielen. Neu in der 2. Auflage sind u. a Abschnitte zur Elternberatung und zur interkulturellen Kommunikation.

Claudia Büttner

·         Ausbildung zur Logopädin in München

·         Logopädin an einer schulvorbereitenden Einrichtung in Freising

·         Klinische Logopädin im Klinikum rechts der Isar, HNO-Klinik der Tu München, Ambulanz für Phoniatrie und Pädaudiologie

·         Studium der Psycholinguistik, Psychologie und Sprachbehindertenpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München

·         Seit 1996 selbstständige Tätigkeit in eigener logopädischer Praxis in München

Dr. Ralf Quindel

·         Studium der Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München

·         Promotion in Psychologie

·         Ausbildung in systemischer Therapie und Beratung

·         Lehrtätigkeit an der Staatlichen Berufsfachschule für Logopädie München

·         Tätigkeit an der Beratungsstelle für psychische Gesundheit München-Schwabing und an der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Berlin-Lichtenberg

·         Professur für psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort zur 2. Auflage5
Vorwort zur 2. Auflage7
Der rote Faden8
Herausgeber und Autoren10
Inhaltsverzeichnis12
Einführung17
1.1Stellenwert von Beratung in der Sprachtherapie18
1.2Beratungsformen18
1.2.1Fachliche Beratung: Consulting19
1.2.2Begleitende Beratung: Counseling19
1.3Zum Gebrauch dieses Buches22
Kommunikationspsychologie24
2.1Theoretische Grundlagen der Kommunikation25
2.1.1Grundbegriffe und Grundprinzipien der Kommunikation25
2.1.2Ein Kommunikationsmodell27
2.1.3Die drei Ausdruckskanäle28
2.1.4Die vier Seiten der Nachricht nach Schulz von Thun29
2.1.5Kommunikationsregeln nach Watzlawick31
2.2Pannen beim Senden und Empfangen33
2.2.1Unterschiedliche Zeichensysteme34
2.2.2Unterschiedlich aufgefasste Bedeutung34
2.2.3Sender: Widersprüchliche Botschaften34
2.2.4Empfänger: Anders empfangen als gesendet35
2.2.5Regelverletzungen35
2.2.6Fazit: Verstehensmanagement und Metakommunikation38
Psychologische Grundlagen40
3.1Einführung in die Psychoanalyse41
3.1.1Das Unbewusste41
3.1.2Instanzenmodell und Abwehrmechanismen42
3.1.3Selbstwertgefühl und Kränkungen44
3.2Psychodynamik der Krankheitsverarbeitung47
3.2.1Abwehrmechanismen47
3.2.2Bewältigungsstrategien48
3.2.3Phasen in der Krankheitsbewältigung49
3.3Die Beziehung zwischen Therapeutin und Klient51
3.3.1Übertragung und Gegenübertragung51
3.3.2Transaktionsanalyse52
3.4Selbsthilfegruppen, Beratung und Psychotherapie55
3.4.1Problemebene und Hilfeangebote56
3.4.2Selbsthilfe57
3.4.3Beratungsstellen57
3.4.4Psychotherapie59
Beratungskonzepte63
4.1Einleitung64
4.2Klientenzentrierter Ansatz65
4.2.1Humanistische Psychologie65
4.2.2Entwicklung der Persönlichkeit67
4.2.3Klientenzentrierte Grundhaltungen70
4.2.4Kritik am klientenzentrierten Ansatz74
4.3Systemischer Ansatz75
4.3.1Soziale Systeme und ihre Regeln76
4.3.2Systemische Grundhaltungen80
4.3.3Kritik am systemischen Ansatz85
4.4Vergleich und Diskussion der Beratungskonzepte86
ICF als bio-psycho-soziales Modell von Gesundheit89
5.1Einführung in die ICF90
5.2Begriffe und Systematik der ICF91
5.3ICF-basierte Vorgehensweise in der Sprachtherapie92
5.3.1Diagnostik und Befund92
5.3.2Therapieplanung93
5.3.3Dokumentation93
5.4Bedeutung von Gesprächsführung und Beratung in der Sprachtherapie durch die ICF-basierte Vorgehensweise94
5.4.1Bedeutungsgewinn von Gesprächsführungskompetenzen94
5.4.2Mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung94
5.5Gesundheitsförderung in der Beratung95
5.5.1Kohärenzgefühl als psychische Bedingung von Gesundheit95
5.5.2Inklusion als soziale Bedingung von Gesundheit95
5.5.3Empowerment als psychosoziales Unterstützungskonzept96
5.6Förderung von Inklusion in einer multikulturellen Gesellschaft98
5.6.1Kulturell geprägte Einstellungen und Erwartungen in der Sprachtherapie98
5.6.2Umgang mit Fremdheit als interkulturelle Kompetenz100
Gesprächsplanung103
6.1Der Beratungsprozess in der Logopädie104
6.1.1Besonderheiten der Beratung im sprachtherapeutischen Setting104
6.1.2Sprachtherapeutischer Rahmen des Beratungsprozesses105
6.1.3Gesprächsziele der Therapeutin105
6.1.4Spontan auftretende Themen105
6.1.5Anliegen des Patienten107
6.2Die Phasen im Beratungsprozess108
6.2.1Themenklärung108
6.2.2Problembeschreibung und Zielformulierung109
6.2.3Lösungsfindung109
6.2.4Reflexion109
6.2.5Ein Praxisbeispiel110
6.3Vorbereitung und Durchführung eines Beratungsgesprächs111
6.3.1Gesprächsvorbereitung111
6.3.2Organisation112
6.3.3Begrüßung und »Anwärmphase«112
6.3.4Themensammlung112
6.3.5Begleiten versus Führen113
6.3.6Impulse geben114
6.3.7Ergebnisse aufzeigen115
6.3.8Ende des Gesprächs115
Gesprächsbausteine117
7.1Einleitung118
7.2Baustein: Beziehung aufbauen118
7.2.1Positiven Kontakt herstellen119
7.2.2Symmetrie119
7.2.3Gesprächsblockaden vermeiden120
7.2.4Aktives Zuhören122
7.2.5Offenes Angebot123
7.2.6Wertschätzende Konnotation und Komplimente124
7.3Baustein: Emotionen aufgreifen125
7.3.1Paraphrasieren oder verbales Spiegeln125
7.3.2Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte126
7.3.3Wahrnehmen und Ansprechen nonverbaler Signale127
7.3.4Thematisieren von widersprüchlichem nonverbalen und verbalen Ausdruck127
7.3.5Erkennen von aufgespaltenen Ambivalenzen128
7.4Baustein: Informationen übermitteln130
7.4.1Informationen auswählen und bündeln130
7.4.2Informationen verständlich darbieten132
7.4.3Informationen übermitteln durch Selbsterfahrung133
7.5Baustein: Lösungen finden135
7.5.1Lösungsorientierte Beratung136
7.5.2Kontext erfragen136
7.5.3Auftrag klären137
7.5.4Problem beschreiben139
7.5.5Ziel formulieren140
7.5.6Lösungen konstruieren141
7.5.7Lösungswege aufzeigen144
7.5.8Lösungsbewertung146
7.6Baustein: Konflikte meistern147
7.6.1Konflikte wahrnehmen147
7.6.2Metakommunikation148
7.6.3Humor149
7.6.4Problematisches Verhalten ansprechen150
7.6.5Mit Kritik von Klienten umgehen151
Ausgewählte Situationen152
8.1Erstkontakt153
8.1.1Unsichere oder unschlüssige Klienten153
8.1.2Wenn die Chemie nicht stimmt155
8.1.3Reden ohne Punkt und Komma156
8.2Gespräche mit Kindern158
8.2.1Grundhaltungen gegenüber dem kindlichen Gesprächspartner158
8.2.2Wichtige Aspekte in Gesprächen mit Kindern159
8.2.3Erstgespräch: Eltern – Kind – Therapeutin161
8.2.4Gespräche mit dem Kind und dessen Eltern162
8.3Voreingenommenheit164
8.3.1Antwortinduktionen164
8.3.2Belastende Erwartungen des Patienten165
8.4Gefühlsausbrüche167
8.4.1Traurigkeit und Weinen167
8.4.2Wut und Ärger168
8.4.3Überschwängliches Lob für die Therapeutin und Kontaktangebote169
8.5Elternberatung171
8.5.1Expertenerwartung der Eltern172
8.5.2Distanzierte Eltern173
8.5.3Schuldgefühle bei Eltern174
8.5.4Konflikte zwischen Eltern176
8.5.5Vermittlung von Diagnosen177
8.5.6Eltern mit behinderten Kindern179
8.6Grenzen der logopädischen Therapie180
8.6.1Umgang mit Krankheit und Tod180
8.6.2Anregung von Psychotherapie oder Beratungsangeboten181
8.7Therapieende183
8.7.1Bilanz ziehen183
8.7.2Abschied184
8.7.3Widerstände gegen das Ende der Therapie185
Beratung und Gesprächsführung in Gruppen188
9.1Grundlagen der Gruppenarbeit189
9.1.1Themenzentrierte Interaktion (TZI)189
9.1.2Kommunikationsregeln in Gruppen189
9.1.3Die Rolle der Gruppenleiterin191
9.2Gruppenarbeit mit Angehörigen193
9.2.1Ziele der Gruppenarbeit193
9.2.2Vor- und Nachteile gegenüber der Einzelberatung194
9.2.3Modell einer Arbeit mit Angehörigengruppen194
9.2.4Elterngruppen bei Late Talkern und Angehörigengruppen bei Aphasie199
Selbstsorge der Therapeutin201
10.1Kompetenzen und Grenzen202
10.1.1Kompetenzempfinden der Therapeutin202
10.1.2Persönliche Grenzen der Therapeutin202
10.2Burnout und Helfersyndrom203
10.2.1Burnout in sozialen Berufen204
10.2.2Die hilflosen Helfer205
10.3Kollegiale Unterstützung und Supervision207
10.3.1Kollegiale Fallarbeit207
10.3.2Supervision211
10.3.3Zukunftswerkstatt zur Teamentwicklung212
Internet-Materialien214
Literatur216
Stichwortverzeichnis220

Weitere E-Books zum Thema: Pflege - Heilberufe - Betreuung - Altenpflege

Sozialmedizin in der Sozialarbeit

E-Book Sozialmedizin in der Sozialarbeit
Forschung für die Praxis Format: PDF

Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter…

Sozialmedizin in der Sozialarbeit

E-Book Sozialmedizin in der Sozialarbeit
Forschung für die Praxis Format: PDF

Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter…

Rheuma-Funktionstraining

E-Book Rheuma-Funktionstraining
Grundkurs Format: PDF

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung leidet an Rückenschmerzen, die sich zum Teil durch ein wiederholtes Funktionstraining vermeiden oder zumindest reduzieren lassen. Professor Reinhard…

Rheuma-Funktionstraining

E-Book Rheuma-Funktionstraining
Grundkurs Format: PDF

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung leidet an Rückenschmerzen, die sich zum Teil durch ein wiederholtes Funktionstraining vermeiden oder zumindest reduzieren lassen. Professor Reinhard…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...