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E-Book

Gestaltungskompetenzen im Pflegealltag stärken

Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung in der Pflege

VerlagMabuse-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl235 Seiten
ISBN9783863214630
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege müssen oft ökonomisch bedingte Organisationsanforderungen und Arbeitsabläufe mit ihrer Fachlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen von einer 'guten Pflege' vereinbaren. Das setzt viele unter Druck und wirkt sich häufig negativ auf die Berufszufriedenheit aus. In dem Projekt 'Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege (AKiP)' wurden Instrumente entwickelt, die Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege dabei unterstützen, in solchen Situationen nicht nur zu reagieren, sondern eigene Gestaltungsspielräume zu erkennen, selbstbegrenzende Handlungsstrategien zu verändern und Lösungen für den Umgang mit belastenden Diskrepanzerfahrungen zu finden.

Ulrike Höhmann, Univ.-Prof., Dr. rer. medic., M.A. und Krankenschwester. Sie leitet seit 2013 den Masterstudiengang 'Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen' an der privaten Universität Witten/Herdecke. Zuvor war sie Professorin für Pflegewissenschaft an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und Gründungsgeschäftsführerin des Hessischen Institutes für Pflegeforschung (HessIP), Frankfurt. Oliver Lauxen, M.A. Pflegewissenschaft, Altenpfleger. Er ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, seit 2012 Bereichsleiter 'Regionale Arbeitsmärkte'. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt 'Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege'. Laura Schwarz, Dipl.-Päd., M.A. Sie ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen an der Universität Witten/Herdecke. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am 'Lehrstuhl für Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen' im Rahmen des Forschungsprojektes 'Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege'.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Die Herausgeber3
Titelei4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Tabellenverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis9
1. Fachlicher Hintergrund und Ziele des AKiP-Projektes10
1.1 Fachlicher Hintergrund11
1.2 Ziele des Projekts und Projektpartner14
1.3 Gliederung des Sammelbandes16
Literatur17
2. Arbeitsprozessintegrierte Entwicklung von beruflicher Gestaltungskompetenz in der Pflege: Der theoretische Rahmen, ein Werkzeug für die Praxis und die Voraussetzungen des Gelingens20
2.1 Ausgangspunkt: Belastungen und Diskrepanzerfahrungen in Innovationsprozessen22
2.2 Hürden: Umgang mit Außendruck bei der Einführung von Innovationen und die Folgen für die Pflegearbeit26
2.3 Das Ziel: Herstellung besserer Passungen von Anforderungen und Ressourcen in Innovationsprozessen durch erhöhte berufliche Gestaltungskompetenz31
2.4 Die Strategie: Reflective practice als Voraussetzung und Ergebnis beruflicher Gestaltungskompetenz43
2.5 Werkzeuge für die Praxis: Die Reflexionsinstrumente „AKiP-RI“ für Führungskräfte und Mitarbeiter46
2.5.1 AKiP-RI für Führungskräfte48
2.5.2 AKiP-RI für Mitarbeiter50
2.6 Organisationsbezogene Gelingensfaktoren: Von der beruflichen Gestaltungskompetenz zu einer Kultur der reflective practice51
AKiP-RI ©Reflexionsinstrument zur Selbststrukturierungwährend eines Innovationsprozesses54
AKiP-RI ©Leitfaden für Reflexionsgespräche66
Literatur70
3. Methodische Umsetzung der Kompetenzentwicklung in den Praxiseinrichtungen74
3.1 Konzeptionelle Klärungen76
3.2 Ist-Analyse in den Einrichtungen78
3.3 Entwicklungs- und Interventionsprozess mit prozessbegleitender Evaluation und Modifikation80
3.3.1 Interventionsprozess (Führungskräfte)80
3.3.2 Interventionsprozess (Mitarbeiter)82
3.3.3 Evaluation83
3.3.3.1 Summative Bestandteile der Evaluation83
3.3.3.2 Formative Bestandteile der Evaluation86
3.4 Theoretische Systematisierung der Konzepte und Ergebnisse88
Literatur88
4. Aktivierung und Entwicklung beruflicher Gestaltungskompetenz in den Einrichtungen92
4.1 Aktivierung und Entwicklung beruflicherGestaltungskompetenz bei Führungskräften92
4.1.1 Ausgangslage: Wie wurden Innovationsprozesse in denPraxiseinrichtungen des AKiP-Projektes bisher üblicherweisegestaltet?93
4.1.2 Beschreibung des Samples96
4.1.3 Beschreibung der Vehikelthemen in den Einrichtungen98
4.1.4 Ergebnisse101
4.1.4.1 Haben die an den Interventionen beteiligten Führungskräfte anberuflicher Gestaltungskompetenz gewonnen?104
4.1.4.2 Wie äußert sich ein Zugewinn an beruflicherGestaltungskompetenz?105
4.1.4.3 Welche Faktoren haben Einfluss auf den Zugewinn an beruflicher Gestaltungskompetenz?115
4.2 Aktivierung und Entwicklung beruflicherGestaltungskompetenz bei Pflegemitarbeitern119
4.2.1 Ausgangslage: Welche Diskrepanzerfahrungen erlebtenPflegemitarbeiter in ihrer täglichen Pflegepraxis?119
4.2.2 Beschreibung des Samples121
4.2.3 Beschreibung der Vehikelthemen in den Einrichtungen124
4.2.4 Ergebnisse126
4.2.4.1 Haben die am Projekt beteiligten Pflegekräfte an beruflicher Gestaltungskompetenz gewonnen?129
4.2.4.2 Wie äußerte sich ein Zugewinn an beruflicher Gestaltungskompetenz?130
4.2.4.3 Welche Faktoren hatten Einfluss auf den Zugewinn an beruflicher Gestaltungskompetenz?136
4.3 Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse138
Literatur146
5. Empfehlungen aus der Praxis: Lernformate zur arbeitsprozessintegrierten Förderung einer reflective practice148
5.1 AKiP-Lernformate in Einzel-Lernsituationen157
5.2 AKiP-Lernformate in Einzel- und Zweier-Lernsituationen159
5.3 AKiP-Lernformate in Zweier-Lernsituationen163
5.4 AKiP-Lernformate in Zweier- und Gruppen-Lernsituationen171
5.5 AKiP-Lernformate in Gruppen-Lernsituationen176
5.6 AKiP-Lernformate in Einzel-, Zweier- und Gruppen-Lernsituationen190
Literatur197
6. Reflexionen über die partizipative Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur „Arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung“198
6.1 „Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung in der Pflege“ als Ziel des Handlungsforschungsprojektes: Methodische Verortung und Umsetzung199
6.1.1 Methodische Verortung des Projektansatzes200
6.1.2 Umgang mit zentralen Herausforderungen der Handlungsforschung207
6.2 Fazit: Reflexionen zum empirischen Ertrag und zur theoretischen Grundlage der „Arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung in der Pflege“214
6.2.1 Empirischer Ertrag der Interventionen aus Sicht der Beteiligten214
6.2.1.1 Einschätzung der Führungskräfte215
6.2.1.2 Einschätzung der Mitarbeiter220
6.2.1.3 Zusammenfassung: Praxisbedeutung der Interventionen für Führungskräfte und Mitarbeiter224
6.2.2. Partizipative Handlungsforschung zur „Arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung“: Lessons learned226
Literatur231
Autorenverzeichnis234

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