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Gestaltungsrechte im Leistungsstörungsrecht.

AutorStephan Scholz
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheSchriften zum Bürgerlichen Recht 400
Seitenanzahl436 Seiten
ISBN9783428530625
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Mit der Schuldrechtsreform sind bedeutende Änderungen einhergegangen, die die Sekundärrechte im Allgemeinen und das Leistungsstörungsrecht im Besonderen betreffen. So sind der Wandelungs- und Minderungsanspruch im Mängelgewährleistungsrecht zu Gestaltungsrechten, Rücktritt und Minderung, umgewandelt worden. § 325 BGB macht es möglich, neben dem Rücktritt Schadensersatz statt der Leistung zu fordern. Schließlich erlischt der Leistungsanspruch bei Nichtleistung anders als nach altem Recht erst mit dem Schadensersatzverlangen gem. § 281 Abs. 4 BGB. Durch diese Änderungen sind neue Fragen aufgetaucht, die insbesondere die Wirkung der Gestaltungsrechte im Verhältnis zu den anderen Sekundärrechten betreffen. Stephan Scholz versucht auf diese Fragen sachgerechte Antworten zu finden. In einem allgemeinen Teil untersucht er zunächst Inhalt und Wirkungen von Gestaltungsrechten, um anschließend die besonderen Gestaltungsrechte im Leistungsstörungsrecht zu erörtern. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass unter bestimmten Voraussetzungen Bedingungen, Rücknahmen sowie die Übertragung von Sekundärrechten möglich sind. Dem späteren Wechsel zu einem anderen Sekundärrecht steht häufig ebenfalls nichts entgegen.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Einführung24
§ 1 Problemdarstellung24
§ 2 Gang der Untersuchung26
1. Teil: Die Gestaltungsrechte im Privatrecht27
1. Kapitel: Die Stellung der Gestaltungsrechte im Rechtssystem27
§ 3 Die Entwicklung der Gestaltungsrechte27
§ 4 Das Gestaltungsrecht als subjektives Recht37
I. Das subjektive Recht38
1. Willens- und Interessentheorie38
2. Die normtheoretische Diskussion39
II. Gestaltungsrechte als subjektive Rechte42
1. Diskussion42
2. Stellungnahme43
3. Abgrenzung gegenüber anderen Befugnissen46
a) Erfüllung gem. § 362 Abs. 1 BGB46
b) Erfüllung gem. §§ 267 f. BGB47
c) Annahme der bindenden Offerte48
d) Aneignung gem. §§ 928, 958 BGB49
4. Ergebnis49
2. Kapitel: Inhalt und Wirkung von Gestaltungsrechten50
§ 5 Allgemeines50
I. Funktion von Gestaltungsrechten50
II. Einteilung der Gestaltungsrechte52
§ 6 Das Gestaltungsrecht55
I. Entstehungstatbestand55
1. Vertrag und Gesetz57
2. Numerus clausus der Gestaltungsrechte?57
II. Inhalt des Gestaltungsrechts60
1. Die rechtlich verselbstständigte Verfügungsberechtigung60
2. Das Gestaltungsrecht – eine Anwartschaft mit Bedingungseintritt?61
a) Die Untersuchungen Würdingers und Forkels61
b) Stellungnahme62
3. Der Einfluss des Gestaltungsrechts auf das Gestaltungsobjekt65
a) Materielle Wirkungen des Gestaltungsrechts65
b) Das „schwebende“ Gestaltungsobjekt67
c) Gestaltungsrechtliche Akzessorietät?70
4. Das Gestaltungsrecht als Vermögensrecht72
a) Diskussion73
b) Stellungnahme76
c) Ergebnis77
5. Das Gestaltungsrecht als sonstiges Recht i. S. d. § 823 Abs. 1 BGB77
a) Diskussion77
b) Stellungnahme78
c) Ergebnis79
III. Inhaber des Gestaltungsrechts79
1. Problem der Dritt-Inhaberschaft80
2. Stellungnahme80
IV. Gegner des Gestaltungsrechts81
1. Der richtige Gestaltungsgegner81
2. Die freiwillige Unterwerfung und das Unterworfensein82
3. Der richtige Gestaltungsgegner bei der Abtretung (§ 404 BGB)83
a) Streitstand84
b) Stellungnahme86
4. Gestaltung zu Lasten Dritter?87
a) Diskussion88
b) Stellungnahme88
c) Ergebnis89
V. Verzicht auf das Gestaltungsrecht90
1. Verzichtsmöglichkeit bei Gestaltungsrechten90
2. Verzichtsausübung bei Gestaltungsrechten91
3. Verzichtsbeschränkungen92
VI. Übertragbarkeit von Gestaltungsrechten93
1. Seckels Überlegungen94
2. Weiterentwicklung in der Wissenschaft95
a) § 413 BGB95
b) §§ 399 f. BGB96
c) Akzessorietät und Vertragsfreiheit98
(1) Seckels Überlegungen98
(2) Die anschließende Diskussion98
(4) Die Theorie von der Vertragsfreiheit101
(3) Der Rechtsgedanke des § 401 BGB100
d) Die Gestaltungswirkung in der Sphäre des Zedenten102
(1) Rechtsnatur des Schuldverhältnisses i. w. S.103
(2) Eingriffsermächtigung aufgrund von Vertragsfreiheit104
e) Schuldnerschutz104
3. Heutiger Streitstand105
a) Selbstständige Gestaltungsrechte105
b) Unselbstständige Gestaltungsrechte105
(1) Rechtsprechung105
(2) Literatur108
4. Stellungnahme112
§ 7 Die Gestaltungsrechtsausübung116
I. Mögliche Äußerungen des Gestaltungswillens117
II. Ausübung durch Klageerhebung119
1. Streitstand120
2. Stellungnahme122
3. Ergebnis124
III. Die Gestaltungserklärung als einseitiges Verfügungsgeschäft124
1. Das einseitige Verfügungsgeschäft125
2. Gestaltungsrechte als Ausnahme gem. § 311 Abs. 1 a. E. BGB126
3. Die Gestaltung durch einen Nichtberechtigten126
a) Streitstand127
b) Stellungnahme127
4. Verfügung über das Gestaltungsrecht selbst?128
a) Die Ansicht v. Tuhrs128
b) Stellungnahme129
IV. Rechtsausübung und Rechtsdurchsetzung?130
V. Die mögliche Pflicht zur Ausübung131
§ 8 Die Gestaltungswirkung132
I. Die Endgültigkeit der Gestaltungswirkung133
1. Ungewisser Eintritt der Gestaltungswirkung135
a) Genehmigungsfeindlichkeit135
(1) Streitstand135
(2) Stellungnahme135
b) Bedingungs- und Befristungsfeindlichkeit137
(1) Streitstand138
(2) Stellungnahme138
2. Ungewisser Bestand der Gestaltungswirkung142
a) Streitstand143
(1) Einseitiger Widerruf143
(2) Einvernehmlicher Widerruf145
(3) Widerruf der Einrede146
b) Stellungnahme146
(1) Unwiderruflichkeit der Gestaltungserklärung147
(2) Wiederherstellung des Gestaltungsobjekts148
(a) Einseitige Wiederherstellung149
(b) Einverständliche Wiederherstellung150
(c) Ergebnis151
II. Eingeschränkte Gestaltungswirkung151
1. Relative Gestaltungswirkung151
a) Die Ansicht Ramraths152
b) Stellungnahme153
2. Teilweise Gestaltungswirkung (Teilkündigung und Teilrücktritt)154
a) Ausgangslage154
b) Streitstand155
(1) Teilkündigung155
(2) Teilrücktritt157
c) Stellungnahme158
3. Einredeweise Gestaltungswirkung159
a) Die Einrede der Gestaltbarkeit nach Verfristung159
b) Die zufällige Überschneidung von Gestaltungsrecht und Einrede159
c) Einrede der Gestaltbarkeit durch Dritte160
(1) Einreden des Bürgen gem. § 770 BGB161
(2) Die analoge Anwendung des § 770 BGB161
(a) Befreiende Schuldübernahme161
(b) Sicherungsschuldbeitritt162
(c) Ergebnis162
d) Stellungnahme163
§ 9 Der Gestaltungsgrund164
I. Grundabhängige und grundunabhängige Gestaltungsrechte164
II. Tatbestand des Gestaltungsgrundes165
III. Der gesetzlich eingeschränkte Anwendungsbereich166
IV. Zeitpunkt für das Vorliegen des Gestaltungsgrundes166
1. Problem166
2. Stellungnahme167
a) Grundsatz: § 130 BGB168
b) Nachträglicher Wegfall des Gestaltungsgrundes169
V. Angabe des Grundes bei Ausübung des Gestaltungsrechts170
1. Gesetzliche Begründungspflichten170
2. Die Diskussion der Begründungspflicht im Mietrecht172
3. Stellungnahme173
4. Generelle Begründungspflicht?174
a) Einleitung174
b) Erste Ansicht174
c) Zweite Ansicht176
d) Stellungnahme178
(1) Lehre von der Anspruchskonkurrenz178
(2) Konkurrenz verschiedener Gestaltungsgründe180
(3) Ergebnis180
VI. Nachschieben von Gründen181
1. Diskussion181
2. Stellungnahme182
a) Nachschieben bei fehlender Grundangabe183
b) Nachschieben bei Angabe eines unzutreffenden Grundes183
§ 10 Beschränkung und Ausschluss185
I. Rechtsgeschäftlicher Ausschluss186
II. Gesetzlicher Ausschluss186
1. Ausgangslag186
2. Einzelne Ausschlusstatbestände187
3. Allgemeine Unwirksamkeitsgründe188
3. Kapitel: Das Wahlrecht im BGB189
§ 11 Die echte Wahlschuld189
§ 12 Ersetzungsbefugnis192
§ 13 Die unechte Wahlschuld194
§ 14 Der verhaltene Anspruch196
2. Teil: Die Gestaltungsrechte im Leistungsstörungsrecht199
4. Kapitel: Gestaltungswirkungen und Konkurrenzen199
§ 15 Gestaltungswirkungen der Sekundärrechte199
I. Rücktritt und Minderung199
1. Die Entwicklung im Leistungsstörungsrecht199
2. Stellungnahme202
II. Schadensersatz und Aufwendungsersatz gem. §§ 281, 284 BGB203
1. Erlöschen der Leistungspflicht204
a) Rechtslage im alten Recht204
b) Aktuelle Rechtslage205
c) Stellungnahme206
2. Erlöschen der Gegenleistungspflicht207
a) Rechtslage im alten Recht207
b) Aktuelle Rechtslage208
c) Stellungnahme209
d) Ergebnis210
3. Das Schadensersatzverlangen gem. § 281 Abs. 4 BGB211
a) Entstehungsvoraussetzung für den Schadensersatzanspruch?211
(1) Ausgangslage211
(2) Diskussion212
(3) Ergebnis213
b) Das zugrunde liegende Wahlrecht213
c) Ergebnis214
4. Die Rücknahme des Schadensersatzverlangens215
a) Ausgangslage215
b) Meinungsstand215
c) Stellungnahme216
III. Surrogatverlangen, § 285 BGB216
1. Ausgangslage216
2. Das Schicksal der Gegenleistung217
3. Stellungnahme218
IV. Rückforderungsanspruch gem. § 326 Abs. 4 BGB219
1. Die Vorschrift in der Gesetzgebung220
2. Stellungnahme220
V. Nacherfüllung gem. § 439 Abs. 1 BGB221
1. Umfang des Nacherfüllungsrechts221
2. Rechtsnatur des Nacherfüllungsrechts222
§ 16 Das Wahlrecht zwischen Primär- und Sekundärrecht223
I. Leistungsansprüche und Rücktrittsrecht223
1. Entstehung des Wahlrechts223
2. Erlöschen des Wahlrechts224
a) Erlöschen durch das Leistungsverlangen des Gläubigers224
(1) Streitstand224
(2) Stellungnahme225
(3) Ergebnis226
b) Erlöschen durch ein Gestaltungsgegenrecht des Schuldners226
(1) Streitstand226
(2) Stellungnahme227
c) Erlöschen durch nachträgliche Leistungserbringung228
(1) Ausgangslage229
(2) Der nachträgliche Wegfall des Gestaltungsgrundes229
(3) Stellungnahme230
(a) Veränderungen im Gestaltungsgrund230
(b) Schützenswerte Interessen des Gläubigers?231
d) Erlöschen durch das nachträgliche Leistungsangebot232
II. Leistungsanspruch und Schadensersatz gem. § 281 BGB232
1. Entstehung des Wahlrechts232
a) Rechtslage im alten Recht233
b) Aktuelle Rechtslage233
2. Erlöschen des Wahlrechts234
a) Erlöschen durch das Leistungsverlangen des Gläubigers234
(1) Streitstand234
(2) Stellungnahme235
b) Erlöschen durch ein Gestaltungsgegenrecht des Schuldners236
(1) Gesetzgeber236
(2) Streitstand237
(3) Stellungnahme238
c) Erlöschen durch das nachträgliche Leistungsangebot239
(1) Streitstand239
(a) 1. Ansicht239
(b) 2. Ansicht241
(c) 3. Ansicht242
(2) Stellungnahme243
(a) Wegfall der Nichtleistung durch Annahmeverzug243
(b) Die Leistungsankündigung gem. § 299 BGB244
(c) Gesetzliche Ausübungsfristen?245
(d) Haftung wegen Informationspflichtverletzung?246
(e) Kostenabwicklung beim Deckungsgeschäft247
III. Die Ausübung des Wahlrechts vor Ablauf der Nachfrist248
1. Ausgangslage248
2. Die bedingte Erklärung249
a) Streitstand249
b) Stellungnahme250
(1) Abhängigkeit von der Entstehung des Gestaltungsrechts250
(2) Abhängigkeit von der Mitwirkung des Gläubigers252
(3) Widerruf vor Bedingungseintritt253
§ 17 Das Wahlrecht zwischen Nacherfüllung und Sekundärrecht253
§ 18 Das Wahlrecht zwischen Nachbesserung und Nachlieferung254
I. Meinungsstand255
II. Konsequenzen der unterschiedlichen Sichtweisen256
III. Untersuchung der Rechtsnatur259
1. Historische Auslegung260
2. Grammatische Auslegung260
3. Systematische Auslegung261
4. Richtlinienkonforme Auslegung262
5. Teleologische Auslegung262
IV. Stellungnahme263
1. Zweck des Wahlrechts263
2. Der notwendige Einfluss des Verkäufers auf das Wahlrecht264
3. Wechsel des Käufers zwischen den Alternativen265
4. Das Verhältnis von § 265 BGB und § 439 Abs. 3 BGB267
5. Rechtsnatur des Wahlrechts267
§ 19 Das Wahlrecht zwischen den Schadensersatzarten268
I. Kleiner und großer Schadensersatz268
1. Wahlrecht268
2. Wechsel zwischen großem und kleinem Schadensersatz269
a) Streitstand269
b) Stellungnahme270
II. Differenz- und Surrogationsmethode271
1. Wahlrecht271
a) Die Entwicklung in der Rechtswissenschaft271
b) Wahlbeschränkungen im alten Recht273
(1) Ausschluss der Differenzmethode273
(2) Ausschluss der Surrogationsmethode274
(3) Zusammenfassung275
c) Aktuelle Rechtslage276
(1) Der Streitstand bei Möglichkeit der Leistung276
(2) Der Streitstand bei Unmöglichkeit der Leistung277
(3) Stellungnahme279
(a) §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 281 BGB280
(b) §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 283 und § 311a Abs. 2 BGB281
(c) Ergebnis283
2. Wechsel zwischen Differenz- und Surrogationsmethode284
a) Streitstand284
b) Stellungnahme284
(1) Wechsel von der Surrogations- zur Differenzmethode284
(2) Wechsel von der Differenz- zur Surrogationsmethode285
§ 20 Das Wahlrecht zwischen den Sekundärrechten285
I. Rechtsnatur286
II. Das Verhältnis von Rücktritt und Schadensersatz287
1. Kombination von Rücktritt und Schadensersatz statt der Leistung287
a) Rechtslage im alten Recht287
b) Aktuelle Rechtslage288
c) Rücktritt und Schadensersatz nach der Surrogationsmethode290
d) Rücktritt und Schadensersatz nach der Differenzmethode291
(1) Ausgangslage291
(2) Streitstand292
(3) Stellungnahme293
(4) Ergebnis294
e) Rücktritt und großer Schadensersatz295
(1) Rechtslage im alten Recht295
(2) Aktuelle Rechtslage295
(a) Diskussion296
(b) Stellungnahme296
f) Rücktritt und kleiner Schadensersatz297
g) Teilrücktritt und kleiner Schadensersatz297
h) Teilrücktritt und großer Schadensersatz298
2. Kombination von Rücktritt und Aufwendungsersatz298
a) Die mögliche Kombination298
b) Die notwendige Kombination im Einzelfall299
c) Die notwendige Kombination im Allgemeinen300
3. Wechsel vom Rücktritt zum Schadensersatz301
a) Rechtslage im alten Recht301
(1) Gesetzesmaterialien301
(2) Streitstand im alten Recht301
(3) Stellungnahme303
b) Aktuelle Rechtslage304
(1) Rücktritt und Schadensersatz nach der Surrogationsmethode304
(a) Streitstand304
(b) Stellungnahme306
(c) Zwischenergebnis307
(d) Endergebnis309
(2) Rücktritt und kleiner Schadensersatz309
(a) Ausgangslage309
(b) Streitstand310
(c) Stellungnahme312
(d) Ergebnis313
4. Wechsel vom Schadensersatz zum Rücktritt314
a) Rechtslage im alten Recht314
b) Aktuelle Rechtslage315
(1) Ausgangslage315
(2) Streitstand316
(3) Stellungnahme317
(4) Ergebnis318
III. Das Verhältnis von Rücktritt und Minderung319
1. Gesetzgebung319
2. Meinungsstand321
a) Gesetzesmaterialien321
b) Ansichten in der Literatur321
3. Stellungnahme322
a) Wechsel bei Entdeckung weiterer Mängel323
b) Wechsel im Fall des Verkäuferprotests324
(1) Streitstand324
(2) Stellungnahme325
c) Wechsel in den sonstigen Fällen326
(1) Grundsatz326
(2) Allgemeine gesetzliche Legitimation326
(3) Besondere gesetzliche Legitimation327
(4) Konkurrierende Gestaltungswirkungen im Schuldverhältnis328
(a) Nachträgliche Minderung328
(b) Nachträglicher Rücktritt329
(5) Ergebnis329
IV. Das Verhältnis von Minderung und Schadensersatz330
1. Kombination von Minderung und Schadensersatz330
a) Streitstand330
b) Stellungnahme330
2. Wechsel zwischen Minderung und Schadensersatz331
a) Streitstand332
b) Stellungnahme332
V. Das Verhältnis von Surrogatherausgabe, Schadensersatz und Rücktritt333
1. Problem333
2. Stellungnahme334
3. Ergebnis335
§ 21 Zusammenfassung335
5. Kapitel: Gestaltungsrechtsspezifische Folgeprobleme336
§ 22 Schadensersatzklage vor Ablauf der Leistungsfrist336
I. Sofortiges bedingtes Schadensersatzverlangen336
1. Rechtslage im alten Recht337
2. Aktuelle Rechtslage338
a) Streitstand339
b) Stellungnahme339
c) Ergebnis341
II. Späteres Schadensersatzverlangen341
1. Streitstand341
2. Stellungnahme342
§ 23 Einrede der Gestaltbarkeit wegen Mängeln343
I. Einrede nach Verlust des Sekundärrechts343
1. Rechtslage im alten Recht343
2. Aktuelle Rechtslage344
3. Problem345
4. Stellungnahme346
5. Ergebnis347
II. Einrede neben dem Sekundärrecht348
1. Diskussion bei § 2083 BGB348
2. Diskussion im Kaufrecht349
3. Stellungnahme349
a) Allgemeine Mängeleinrede349
b) Mängeleinrede bei Ausschluss des § 320 BGB350
(1) Streitstand350
(2) Stellungnahme351
(3) Ergebnis353
§ 24 Verjährung der Sekundärrechte354
I. Verjährung der allgemeinen Sekundärrechte354
1. Rechtslage im alten Recht354
2. Aktuelle Rechtslage355
a) Problem355
b) Streitstand356
c) Verjährungsbeginn bei verhaltenen Ansprüchen356
(1) §§ 199, 200 BGB a.F.357
(2) §§ 695 S. 2, 696 S. 3, 604 BGB358
(3) Aktuelle Diskussion358
d) Stellungnahme360
(1) Verjährungsbeginn mit Vorliegen des Entstehungsgrundes360
(2) Entsprechende Anwendung der §§ 438, 634a BGB?361
II. Verjährung der Mängelrechte362
1. Rechtslage im alten Recht362
2. Aktuelle Rechtslage362
a) Problem363
b) Streitstand364
c) Stellungnahme366
§ 25 Übertragung von Sekundärrechten367
I. Die Übertragung von Gestaltungsrechten367
1. Vertragsübernahme367
2. Forderungszession367
a) Inhalt der Vertragsauslegung368
b) Stellungnahme370
c) Ergebnis370
II. Einzelne Gestaltungsrechte372
1. Fristsetzungsrecht372
2. Schadensersatz nach der Surrogationsmethode373
3. Schadensersatz nach der Differenzmethode374
a) Ausgangslage374
b) Notwendige Kombination mit dem Rücktritt375
c) Stellungnahme376
4. Rücktritt und Minderung378
a) Problem378
b) Stellungnahme379
III. Übertragung von Gestaltungsrechten im Leasingrecht380
1. Rechtslage im alten Recht380
2. Aktuelle Rechtslage383
a) Minderungs- und Rücktrittsrecht in der Abtretungskonstruktion383
(1) Streitstand383
(2) Stellungnahme384
b) Einrede der Mangelhaftigkeit385
(1) Streitstand385
(2) Stellungnahme386
c) Wegfall der Geschäftsgrundlage386
(1) Streitstand387
(2) Stellungnahme388
3. Ergebnis390
§ 26 Rechtskraft und Präklusion390
I. Rechtskraft und präjudizielles Rechtsverhältnis391
II. Die Präklusion im Aktivprozess393
1. Rücktritt und Anfechtung393
2. Rücktritt, Minderung und Schadensersatz395
3. Großer und kleiner Schadensersatz397
4. Stellungnahme397
III. Die Präklusion im Passivprozess398
1. Das Gestaltungsrecht bei § 767 Abs. 2 ZPO398
2. Die Gestaltungserklärung als erledigendes Ereignis399
3. Stellungnahme399
IV. Ergebnis400
6. Kapitel: Wesentliche Ergebnisse402
Literaturverzeichnis406
Sachwortverzeichnis435

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