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E-Book

Gestorben ist noch lang nicht tot

Was uns wirklich im Jenseits erwartet

AutorPenny McLean
VerlagAnsata
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl288 Seiten
ISBN9783641205775
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Ein Schleier des Vergessens umgibt die jenseitige Welt, deshalb wissen wir nicht, was nach dem Tod passiert. Penny McLean jedoch, die ohne diesen »Schleier« geboren wurde, kann sich genau an die immateriellen Dimensionen erinnern, aus denen wir kommen und in die wir zurückgehen werden. Fesselnd und detailliert beschreibt die Bestsellerautorin, was ab dem Moment des Sterbens geschieht, wie die Seele anschließend zu den Planetensphären und wieder zurück zur Erde reist. Und sie zeigt, wie sich jeder von uns auf seinen »letzten Umzug«, das Dasein im Jenseits und auf die nächste Inkarnation vorbereiten kann.

Ein bahnbrechendes Buch, das die Gewissheit vermittelt: Der Tod ist nicht das Ende, sondern die Heimkehr in eine Heimat, die jedem lieb und vertraut ist!

Plus 4c-Karte 'Die Reise der Seele durch die Planetensphären' für den kostenlosen Download!

Penny McLean in Kärnten geboren, in Deutschland aufgewachsen, hat nach einer Weltkarriere als Schlagersängerin (18 Goldene Schallplatten, zahlreiche Awards) auch als spirituelle Autorin Furore gemacht. Ihre Bücher zählen zu den meist gelesenen des Genres in ganz Europa. Penny McLean hat eine Tochter und lebt in Wien und München.

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Leseprobe

Information und Initiation – die Schlüssel zur Unsterblichkeit

Fast jeder hat schon einmal das Folgende gehört: »Wir sind auf diese Erde gekommen, um zu lernen und dann als gereinigte, geläuterte Seele ins Licht zurückkehren zu können.«

Es hat mich immer tief verwundert, dass in all den Zusammenkünften, in denen dieser Satz fiel, kein Mensch jemals aufstand und fragte: »Bitte, was ist das für ein Licht, in das ich dann zurückkehre?« Niemals habe ich auch nur irgendjemanden sagen hören: »Wenn ich in ein Licht zurückkehren soll, muss ich doch logischerweise zuvor aus demselben hervorgekommen sein.« Stattdessen wurde sehr viel Wert auf die Aktivierung von Erinnerungen an frühere Leben gelegt, wodurch man die Erklärung und auch Entschuldigung für so manche Misslichkeiten im jetzigen zu erhalten suchte.

Wären Sie mir sehr böse, wenn ich Ihnen jetzt sage, dass das Aufspüren vergangener Existenzen vergleichsweise so leicht oder so schwer ist wie das Herausfiltern des Glasinhalts mit einer bestimmten Flüssigkeit – sei es Wasser oder etwas anderes –, den man vor längerer Zeit ins Meer geschüttet hat?

Dann ist das also alles Fantasie, was von Rückführungen berichtet wird? Nein, es ist keine Fantasie, aber zu über 90 Prozent kein Bericht vom eigenen früheren Leben, sondern von Miterlebtem oder auch von Erzählungen, von denen man irgendwann früher tief beeindruckt war. So hat schon so manch einer des ehemaligen Dienstpersonals der Kaiserin Maria Theresia aus »seinem« hochadligen Leben völlig glaubwürdig berichten können, nur weil er damals alles genau miterlebt hat und sich außerdem durch die ständige Nähe zur First Lady nachhaltig mit ihr verbunden fühlte.

Erinnern Sie sich noch an die tolle Geschichte der angeblichen »Zarentochter Anastasia«, die behauptete, dem Massaker entkommen zu sein, bei dem 1918 die gesamte Zarenfamilie Romanow von Bolschewiken ermordet worden war? Inzwischen weiß man zweifelsfrei, dass diese Frau keinesfalls eine der Ermordung entkommene Fürstentochter gewesen war, sondern eine Hochstaplerin, die man 1920 halb tot aus dem Berliner Landwehrkanal gezogen und erfolgreich reanimiert hatte.

Für mich ist Anna Anderson, wie sie sich später nannte, jedoch nicht unbedingt eine gerissene Betrügerin, sondern jemand, der eigentlich nichts anderes getan hat als all diejenigen, die behaupten, dereinst Nofretete, Napoleon, Kaiserin Elisabeth von Österreich oder Pharao Ramses II. gewesen zu sein. Allerdings schaffte sie diese bemerkenswert fehlerlose Identifikation nicht durch einen Rückführungstrick oder Hypnose, sondern durch einen »Ex-Body-Zustand«, in den sie durch den Selbstmordversuch geraten war. Dadurch kam sie in die Lage, aus dem Leben der nachweislich ermordeten Zarentochter genauso überzeugend zu berichten, wie wir es aus den Protokollen der Probanden zahlreicher Rückführungsexperimente kennen. Alle diese Menschen lügen nicht, sondern sind durch das Erreichen eines veränderten Bewusstseinszustandes mit Informationen in Kontakt gekommen, die ihnen vertraut erschienen und zu denen sie eine Verbindung herstellen konnten. Hierbei handelt es sich nicht um die Funktion von jenem Teil des Gedächtnisses, wo man Erlerntes aus dem jetzigen Leben speichert, sondern um einen ganz bestimmten Bereich des Seelenkörpers, dem wir schon unter dem Namen Kausalkörper begegnet sind. Dieser Wesenskern bewahrt getreulich alles, womit man sich intensiv beschäftigt, verbunden fühlt und identifiziert. Er ist das Zentrum eines jeden Individuums, der Mittelpunkt, der durch das Ich eine unverwechselbare Prägung erhält, vergleichbar mit dem Fingerabdruck. Diesem Wesensmittelpunkt kann willentlich jegliche Einprägung hinzugefügt werden, die dann wie ein untilgbares Brandmal bestehen bleibt. Wer es schafft, sich mit einer solch engen Personenverbindung zu identifizieren, hat ein Phänomen in sich erzeugt, das Psychiater als Krankheitsbild deuten. Genau besehen stimmt das aber erst dann, wenn derjenige sein eigenes Ich-Erleben verliert und versucht nur mehr die andere Person darzustellen.

Nun aber muss natürlich erklärt werden, wie diese Identifikationen, oder besser gesagt, Initiationen, zustande kommen. Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass die Verbindungen, auf die man bei Rückführungen stößt, zumeist mit längst verstorbenen Personen bestehen. Doch egal, wie viel Zeit seit deren Ableben auch verstrichen sein mag, es befinden sich in der Erdsphäre dennoch unzählige Partikel ihrer einstigen Existenz, und in jedem Millionstel dieser Teilchen ist die volle Information enthalten. Wer es zustande bringt, sich mit diesen Quanten zu verbinden, der bringt auch das »Einlesen«, die Übernahme der Daten, ohne Weiteres zustande. Sie glauben das nicht? Hätten Sie vor drei Jahren ein Glas mit einer bestimmten Flüssigkeit ins Meer geschüttet, so könnten Sie sicher sein, dass ein Milliardstel davon in einem Glas zu finden sein würde, das Sie heute dem Gewässer entnehmen. Vorausgesetzt – ja, jetzt kommt es –, Sie hätten die damalige Menge mit Information versehen. Sicher wollen Sie nun in diesem Zusammenhang wissen, was es mit dieser Information, die man an das Wasser abgibt, auf sich hat.

Vielleicht haben Sie schon einmal von Dr. Masaru Emoto gehört, der vor vielen Jahren bewies, dass Wasser verschiedenartige Formen von Eiskristallen erzeugt, wenn es bestimmten Einflüssen ausgesetzt wird. Die Einflüsse bestanden darin, dass Herr Emoto verschiedene Behälter mit ein und demselben Wasser füllte, um dann die einzelnen Gefäße z. B. mit unterschiedlicher Musik zu bespielen, mit Banderolen sowohl positiver als auch negativer Aufschrift zu versehen oder die Flüssigkeit längere Zeit übelsten Beschimpfungen oder liebevollsten Worten auszusetzen. Diese Behandlungen bewirkten bei nachfolgendem Einfrieren die Entstehung völlig unähnlicher Kristalle, deren entweder vollendet schöne oder verbildete Strukturen als Reaktion auf die jeweilige Bearbeitung gedeutet wurden.

Übrigens habe ich Ihnen nicht nur mit den letzten Zeilen, sondern bereits auf den letzten Seiten ganz nebenbei das Geheimnis der Wirksamkeit homöopathischer Mittel verraten. In diesem Zusammenhang könnte auch die Arbeit des französischen Immunologen Jacques Benveniste durchaus zu einem besseren Verständnis all dieser verborgenen Vorgänge beitragen. Der Mediziner stellte in den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts fest, dass in einer Testlösung mit einem Verdünnungsfaktor von zuletzt 10120 (!) noch immer eine Reaktion von weißen Blutkörperchen auf Antikörper zu verzeichnen war. Hat sich also trotz der unvorstellbaren Verdünnung so viel Erinnerung an die Antikörper erhalten, um selbst dann noch eine Reaktion zu bewirken?

Den daraufhin entstehenden Aufstand der Wissenschaftler um die Frage, ob es einen reinen Geist anstelle von Materie gebe, können Sie sich vorstellen. Die Frage ist in diesen Kreisen indes bis heute nicht geklärt, und die diesbezüglichen Ergebnisse wurden deswegen in das Land der Fantasie verbannt, ein beliebter Modus, um Unerklärbares aus dem Weg zu schaffen.

Tatsache ist, dass den Laborergebnissen Benvenistes bis heute nichts wirklich Stichhaltiges entgegengesetzt werden konnte, obwohl dafür alle Hebel in Bewegung gesetzt wurden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Sie wollen nichts über Homöopathie, wohl aber endlich über Ihr Leben nach dem Tod wissen? Nun: Im Grunde wird mit all den Essenzen und Globuli nichts anderes veranstaltet als das, was mit dem Menschen während seines ganzen Erdenlebens geschieht. Unentwegt wird Information aufgenommen, verarbeitet und verwertet, worauf das Ergebnis sich automatisch im Äther, im Universum, im All verbreitet und jedermann den Zugriff erlaubt. Es muss nicht einmal der Mund aufgemacht werden, nein, die intensive geistige Beschäftigung mit dem betreffenden Fakt genügt, um ihn der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Bis heute benutzen die Geheimdienste der Welt still und heimlich medial begabte Menschen, die jegliche erwünschte Geheiminformation scheinbar aus dem Nichts beschaffen können, und das ganz ohne Abhöranlagen und Hackerangriffe. Die Tatsache der allgemeinen Zugriffsmöglichkeit hat Geheimhaltung generell zu einem äußerst schwierigen Thema werden lassen, weshalb man auch glaubt, Ansprüche auf Urheberrechte sichern zu müssen. Nicht nur, weil der böse Nachbar die Ideen bei Nacht und Nebel aus der Schublade oder dem Computer entwenden könnte, will man sich schützen, sondern weil sich eben alles, was gedacht wird, automatisch im Äther verbreitet. Damit kann eigentlich von jedem, der thematisch die gleichen Interessen verfolgt, das geheime Wissen aufgefangen und als geistiges Eigentum veranschlagt werden. Die größte Schwierigkeit dabei ist zu beweisen, wer »der Erste« war und somit als Inhaber dieses Wissens das Primat als Spiritus Rector für sich verzeichnen darf. Da zeitgemäße Ideen aber meistens die fatale Eigenschaft haben, nicht unbedingt wie ein eingeschriebener Brief an einen bestimmten Empfänger gerichtet zu sein, sondern meistens wie eine Wurfsendung gleich an mehrere geeignete geistige »Haushalte« geliefert werden, geraten sich die Erfinder immer öfter in die Haare. Auch hier gilt der alte Bauernspruch »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst«. Allerdings geht es hier nicht mehr wie anno dazumal um Getreide, sondern um Ruhm, Ehre, ein warmes Plätzchen in der VIP-Lounge des Olymps der Erfinder und natürlich um Geld. Denn wer seine Rechte gesichert hat, der kassiert ab.

Und schon wieder könnten Sie sich fragen: Was hat denn das jetzt mit Tod, ewigem Leben und Wiedergeburt zu tun? Die Antwort ist:...

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