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Gesund sein, sich gesund fühlen - Soziale Einflussfaktoren auf die Gesundheit in Deutschland

Soziale Einflussfaktoren auf die Gesundheit in Deutschland

AutorClaudia Kunze
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl96 Seiten
ISBN9783638018708
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Universität Potsdam, 144 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit ist ein Lieblingsthema der Deutschen und keineswegs ein neues Thema. Bereits in den 1970er Jahren gab es einen Trend zum Jogging, einer Sportart, die jeder ohne große Aufwendungen und Hilfsmittel ausüben kann. Im Jahr 1980 gab es in Deutschland bereits 1000 Fitnessstudios, in denen ca. 370.000 Mitglieder trainierten (Deutscher Sportbund e.V. 2000 zitiert nach Dreßler 2002: 44). Zum Jahresende 2001 trainierten bereits 5.400.000 Mitglieder in 6500 Fitnessstudios (Deutscher Sportbund e.V. zitiert nach Deloitte&Touche GmbH: 2006: 5, vgl. auch Rütten et al. 2005: 17). Der starke Anstieg der Mitgliederzahlen impliziert, dass immer mehr Menschen an der Gesunderhaltung ihres Körpers interessiert sind. Weiterhin wird damit die These akzeptiert, dass jeder selbst für seine Gesundheit und Fitness verantwortlich sei. Heutzutage ist der Gesundheitssport wie Nordic Walking, Aquafitness und Yoga für einen breiten Bevölkerungsanteil interessant, um das eigene körperliche, geistige und soziale Wohlbefinden zu erhalten bzw. wiederherzustellen und somit auch präventiv gegen die Entstehung von modernen Zivilisationskrankheiten zu wirken (Albers 2002: 142). Insgesamt hat der Anteil der Bevölkerung, der Sport treibt, durch alle Altersgruppen hinweg zugenommen (Wasmer und Haarmann 2006: 530). Gesundheit und die Beschäftigung damit ist nach Bauch als ein wichtiges Merkmal von modernen Gesellschaften zu verstehen (Bauch 1996: 9). Denn eine Gesellschaft kann nur bestehen, wenn die Bevölkerung gesund ist und somit die Erfüllung der sozialen Rollen gegeben ist (Siegrist 1995 zitiert nach Wolf und Wendt 2006: 12). Diese Magisterarbeit ist im Zusammenhang mit der soziologischen Diskussion um bestehende und sich reproduzierende soziale Ungleichheit zu sehen. Auch wenn es in der deutschen Gesellschaft für weite Bereiche sozialer Ungleichheit eine große Akzeptanz gibt, wird diese im Bereich der Gesundheit und den damit verbundenen Lebenschancen von der Gesellschaft nicht akzeptiert.

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