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E-Book

Gesundes Führen mit Erkenntnissen der Glücksforschung - inkl. Arbeitshilfen online

AutorAndreas Haupt, Günter Niklewski, Karlheinz Ruckriegel
VerlagHaufe Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl312 Seiten
ISBN9783648055946
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Führungskräfte sind täglich großen Herausforderungen ausgesetzt, zunehmend auch hohen psychischen Belastungen. Doch wie erreicht man dennoch ein sinnerfülltes (Berufs)Leben? Mit Erkenntnissen aus der aktuellen Glücksforschung sowie aus der Psychologie und der Managementlehre spannt das Buch einen faszinierenden Bogen: von der Analyse heutiger Arbeitsbedingungen und ihren gesundheitlichen Auswirkungen bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsorientierte Betriebsführung. Im Fokus stehen dabei Gesundheit, Lebensqualität, Mitarbeitermotivation und Unternehmensproduktivität.   Inhalte: - Erkenntnisse und Anregungen aus der Glücksforschung. - Individuelle Faktoren der psychischen Gesundheit. - Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. - Führungsziele und die Work-Life-Balance. - Gesundheitsfördernde Führung und Produktivität.Arbeitshilfen online: - Praxisbeispiele zur Mitarbeitermotivation. - Informationen zur Durchführung einer Kreativ- und Kommunikationstagung.

Karlheinz Ruckriegel Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Nürnberg mit den Arbeitsschwerpunkten Makroökonomie, psychologische Ökonomie (Behavioral Economics) und interdisziplinäre Glücksforschung (Happiness Research). Günter Niklewski Prof. Dr. Dr. Günter Niklewski ist Vorstand und Leitender Arzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg. Andreas Haupt Andreas Haupt ist in leitender Position bei einer großen deutschen Krankenkasse.

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Leseprobe

1   Glücksforschung – was Menschen glücklich macht„1


Von Professor Dr. Karlheinz Ruckriegel

„Warum beschäftigten wir uns mit Glück und Zufriedenheit? ... Der Grund ist ganz einfach: Untersuchungen aus den Bereichen der Neurobiologie, der Psychologie und aus den Wirtschaftswissenschaften machen den Zusammenhang zwischen glücklichen bzw. zufriedenen Mitarbeiter und besseren wirtschaftlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Ergebnissen vollkommen klar. ... Wir wissen mittlerweile sehr viel darüber, was Menschen glücklich macht. Wir wären dumm, diese Kenntnisse nicht zu gebrauchen.2“

Harvard Business Review

Management Summary

Die Wirtschaftswissenschaften befinden sich im Umbruch. Lieb gewonnene Annahmen stellen sich im Lichte neuerer interdisziplinärer Erkenntnisse als haltlos heraus. Das Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften macht sich an zwei neuen Richtungen fest, die auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Die Verhaltensökonomie geht der Frage nach, wie Menschen wirklich entscheiden. Sie verabschiedet sich von der A-priori-Annahme des Homo oeconomicus, die Rationalität, Egoismus und Zeitkonsistenz einfach unterstellt, und argumentiert auf der Grundlage der neurobiologischen und psychologischen Erkenntnisse des Dualen Handlungssystems. Die interdisziplinäre Glücksforschung geht der Frage nach, was Menschen wirklich wollen. Sie basiert auf der ökonomischen Grundfrage des effizienten Umgangs mit Ressourcen. Für Menschen ist aber letztlich die knappe Ressource ihre (Lebens-)Zeit und es geht deshalb darum, diese so zu nutzen, dass man glücklich und zufrieden ist. Es zeigt sich dabei, dass der Einfluss des Materiellen sehr begrenzt ist. Auch die A-priori-Annahme „Mehr Materielles ist besser als weniger” ist im Lichte der Ergebnisse der interdisziplinären Glücksforschung nicht haltbar.

Die „alten” Annahmen in den Wirtschaftswissenschaften bringen aber noch ein weiteres gravierendes Problem mit sich: Sie lassen Prägungen entstehen, die in den Unternehmen fortwirken und dort zu falschen Entscheidungen und Verhaltensweisen führen.

Kapitel 1 arbeitet heraus, warum es für Unternehmen sinnvoll und notwendig ist, etwas dafür zu tun, damit die Mitarbeiter zufrieden(er) sind, und was die Unternehmen hier konkret tun können. Es wird aufgezeigt, wie man die Mitarbeiter für dieses Thema sensibilisieren kann. Es wird aber auch dargelegt, was gesunde und gute Führung ist, worauf es ankommt und welche Voraussetzungen bei Führungskräften gegeben sein müssen. Gesunde Führung ist der zentrale Ansatzpunkt für mehr Zufriedenheit in den Unternehmen. Der Leser erfährt außerdem, worauf es bei der Arbeitsplatzgestaltung und der Work-Life-Balance ankommt.

Unternehmen sollten nicht auf der Grundlage von Ideologien geführt werden, zumindest wenn sie längerfristig erfolgreich sein und Bestand haben wollen.

1.1   Führung als Achillesferse


In einem Überblick über die Literatur zu „Führung” schreibt das Handelsblatt: „Laut einer aktuellen Untersuchung des US-Beratungsunternehmens Gallup entsteht deutschen Unternehmen jährlich ein Schaden von 124 Mrd. Euro durch demotivierte Mitarbeiter. Und das ist vor allem ein Problem der Führung.”3

In seinem Gastkommentar im Handelsblatt vom 3.6.2014 (S. 33) stellt der Managementberater Torsten Schumacher fest: „Die gefährlichste Quelle für Burnout bleibt in der Diskussion unerkannt: Es ist schlechte Führung. Die Kosten schlechter Führung liegen in Deutschland nach Untersuchungen des Gallup-Instituts in einer Größenordnung von etwa 130 Mrd. Euro. Jedes Jahr, Tendenz steigend. Gute Mitarbeiterführung ist die wirkungsvollste Burnout-Prävention.”

Die Diskussion um gute, gesunde Führung ist für die deutschen Unternehmen also von zentraler Bedeutung. Hier liegen enorme Potenziale brach.

So wundert es auch nicht, dass sich das Roman Herzog Institut (RHI) in München, das von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und den Arbeitgeberverbänden der bayerischen Metall- und Elektroindustrie getragen wird, in letzter Zeit mit den Themen „Wachstum, Wohlstand, Wohlbefinden” und „Führung anders denken” intensiv beschäftigt und eine Reihe von sehr lesenswerten Publikationen dazu veröffentlich hat. Auch das vorliegende Buch greift auf diese Veröffentlichungen zurück.

Der Harvard Business manager hat 2014 den – aus Sicht der Unternehmen – zentralen Beitrag „Die Mitarbeiter glücklich machen” von Gretchen Spreitzer und Christine Porath in der Harvard Business Review vom Januar/Februar 2012 (April 2012 im Harvard Business manager) wieder in einem Sonderheft (Edition 2/2014) zum Thema „Der fitte Manager – Wie Sie und Ihr Team gesund und produktiv bleiben” aufgriffen und veröffentlicht (S. 18–25) und damit die zentrale Bedeutung dieses Themas für die Unternehmen nochmals unterstrichen.

Dass in den letzten Jahrzehnten einiges schiefgelaufen ist, hängt u. a. mit den geläufigen ökonomischen Lehrbuchmodellen zusammen, wonach Arbeit „Leid” verursacht, das mit dem Lohneinkommen materiell kompensiert werden muss. Der Wert der Arbeit für das subjektive Wohlbefinden (Nutzen) an sich kommt nicht vor. In seinem Artikel „Wie überzeugt man eine Kanzlerin?” vom 8.9.2014 schreibt Norbert Häring dazu im Handelsblatt: „Die identitätsstiftende Funktion von Arbeit kommt in den Lehrbuchmodellen, die den Ökonomenrat bestimmen, nicht vor. In diesen Modellen freut sich der Arbeitslose über seine Freizeit.” Zieht man die Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) heran, so zeigt sich, dass Arbeitslosigkeit einen stark negativen Effekt auf die subjektive Lebenszufriedenheit hat (Deutsche Post 2012, S. 48). „Arbeit füllt einen großen Teil unseres Lebens aus und beeinflusst daher die Lebenszufriedenheit entscheidend”, so der Glücksatlas 2012 (Deutsche Post 2012, S. 24). Letztlich wurde durch die Glücksforschung der Wert der Arbeit an sich erst (wieder) entdeckt!4 Die OECD5 schreibt dazu: „Bis vor Kurzem hat man sich kaum damit beschäftigt, dass Arbeit Gelegenheiten zur Selbsterfüllung schafft, wodurch sie zum Wohlbefinden und zur psychischen Gesundheit beiträgt.”6 Die Fokussierung auf das monetäre Arbeitseinkommen als Kompensation für das Arbeitsleid hat natürlich auch dazu geführt, dass Fragen des Entgelts im Mittelpunkt standen. Dass dies viel zu wenig ist, um motivierte und engagierte Mitarbeiter zu gewinnen, zeigen die auf der Glücksforschung fußenden neuen Ansätze in der Management- und Führungslehre.

Das bisher Gesagte ist aber auch aus Sicht der Unternehmen bei Weitem keine rein theoretische Diskussion. Denn nach diesen Lehrbuchmodellen war es hinreichend, einen entsprechenden monetären Anreiz zu setzen. Die Art des Umgangs mit den Mitarbeitern, das heißt die Qualität der Beziehung zwischen Führenden und Mitarbeitern, spielte hingegen keine Rolle. Im Mittelpunkt stand also ein sehr rationaler, aufgabenorientierter Führungsstil, der auch als „transaktionale Führung” bezeichnet wird (Enste et al. 2013, S. 15).

Die Diskussion um gute, gesunde Führung ist vor dem Hintergrund eines Umbruchs, einer notwendigen Neuausrichtung großer Teile der Wirtschaftswissenschaften, zu sehen. Es ist wohl nicht zu viel gesagt, die Lage, in der sich große Teile der Wirtschaftswissenschaften derzeit befinden, als Zeit des Paradigmenwechsels zu beschreiben.

Um die Erkenntnisse der Glücksforschung für Management und Führung zur Gänze aufzuzeigen und ins richtige Licht rücken zu können, müssen auch Erkenntnisse der Behavioural Economics und die gegenwärtigen Diskussionen im gesellschaftlichen und politischen Raum um die Frage des Wohlbefindens als Richtschnur für die Politik mit einfließen. Politik und Gesellschaft setzen die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln.

Es ist sehr wichtig, sich dies bewusst zu machen, da die meisten der heutigen Führungskräfte in den letzten Jahrzehnten mehr oder weniger vom alten Paradigma in den Wirtschaftswissenschaften geprägt wurden. Nicht haltbare Annahmen, die zu bestimmten Prägungen führen, bewirken auch fehlerhafte Managemententscheidungen und falsches Führungsverhalten.

1.2   Wie wir Entscheidungen treffen – vom Homo oeconomicus zum Dualen Handlungssystem


„Immer deutlicher zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, dass wir bei Weitem nicht die rationalen Wesen sind, für die wir uns halten. Wir überschätzen unsere Fähigkeiten zum klaren Denken enorm. Aber selbst „aus dem Bauch heraus” sind wir meist keine guten Entscheider. Nicht nur zahllose Denkfehler machen uns zu schaffen, wir sind auch leichte Beute unserer Emotionen und lassen uns von Vorurteilen, Glaubenssätzen, Ideologien leiten.7“

Heiko Ernst

Aufgrund des Versagens der auf dem Homo oeconomicus fußenden neoklassischen Theorie bei der Erklärung der letzten Finanzkrisen kommt es zunehmend zu einem Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften. Es zeichnet sich langsam ein Paradigmenwechsel ab.

Eine Begründung dafür, dass dieser Wandel nicht schneller geht, liefert aus Sicht der Verhaltensökonomie Daniel Kahneman, der 2002 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, und zwar für die Widerlegung der Homo-oeconomicus-Annahme. In...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover
1
Inhaltsverzeichnis8
Geleitwort12
Inhaltsverzeichnis16
1 Glücksforschung – was Menschen glücklich macht118
1.1 Führung als Achillesferse19
1.2 Wie wir Entscheidungen treffen – vom Homo oeconomicus zum Dualen Handlungssystem22
1.2.1 Homo oeconomicus23
1.2.2 Duales Handlungssystem27
1.3 Wer (materiell) alles hat, ist nicht automatisch glücklich32
1.4 Gesundheit, Glück (Wohlbefinden), gesundes Führen35
1.4.1 Zur Entwicklung psychischer Krankheiten in Deutschland37
1.4.2 Zur Situation der Beschäftigten in deutschen Unternehmen39
1.4.3 Zur Situation der Führungskräfte in deutschen Unternehmen42
1.5 Glücksforschung (Happiness Research) – eine gesellschaftspolitische Einordnung45
1.5.1 Die Finanzkrise(n) der letzten Jahre als Kristallisationspunkt47
1.5.2 Glücksforschung und Politik: Der OECD Better Life Index51
1.6 Die Rückkehr des Menschen in die Ökonomie55
1.7 Zufriedene und glückliche Mitarbeiter: eine Win-Win-Situation62
1.7.1 Hard Facts: Verbesserung der betrieblichen Ergebnisse62
1.7.2 Wertewandel in der Generation Y64
1.7.3 Demografische Entwicklung – die Lücke wird immer größer64
1.7.4 Zunehmende gesellschaftspolitische Relevanz65
1.7.5 Gesetzliche Vorgabe: psychische Gefährdungsbeurteilung66
1.8 Steigerung des Wohlbefindens im Unternehmen: das Zwei-Säulen-Modell69
1.9 Säule I: Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Erkenntnisse der Glücksforschung70
1.9.1 Was ist überhaupt Glück (Wohlbefinden)?70
1.9.2 Quellen des Wohlbefindens (Glücksfaktoren)76
1.9.2.1 Soziale Beziehungen – Menschen sind die sozialste Spezies auf dieser Erde77
1.9.2.2 Arbeit und Motivation – von der X-Theorie zur Y-Theorie nach McGregor77
1.9.3 Was bringt uns Wohlbefinden?82
1.9.4 Wege zu einem gelingenden Leben (Glücksaktivitäten)83
1.10 Führungsethik versus Homo oeconomicus85
1.10.1 Was ist Führungsethik?85
1.10.2 Menschen sind überwiegend auf Fairness gepolt90
1.10.3 Abschied vom Homo oeconomicus93
1.10.3.1 Von einer A-priori-Annahme zur Realität93
1.10.3.2 Die Homo-oeconomicus-Annahme als negative Prägung von Führungsverhalten98
1.11 Säule II: Schaffung und Verbesserung der Voraussetzungen in den Unternehmen103
1.11.1 Mitarbeiterführung – der Mensch steht im Mittelpunkt105
1.11.1.1 Was ist ein guter und gesunder Führungsstil?105
1.11.1.2 Kann man gute und gesunde Führung lernen?110
1.11.2 Arbeitsplatzgestaltung – vom Job zur Berufung112
1.11.3 Work-Life-Balance – Glück und Zufriedenheit sind nicht teilbar117
1.11.4 Normatives Controlling – eine notwendige Ergänzung des operativen Controllings118
Inhaltsverzeichnis120
2 Individuelle Faktoren der psychischen Gesundheit122
2.1 Glück und Unglücksforschung123
2.1.1 Führung und das Wissen von psychischen Problemen123
2.1.2 Fallbeispiele124
2.1.3 Anhedonie – der Verlust der Lebensfreude126
2.2 Ich bin im Stress127
2.2.1 Was ist eigentlich Stress?128
2.2.2 Die Stressreaktion129
2.2.2.1 Die Stressreaktion: ein somatopsychisches Ereignis129
2.2.2.2 Schaltzentrale Gehirn130
2.2.2.3 Die Wirkung des Stresshormons Cortisol131
2.2.2.4 Die Stressreaktion des autonomen Nervensystems132
2.2.3 Was passiert bei Dauerstress?133
2.2.4 Und die Erholung?134
2.2.5 Aber: Stress droht auch in der Freizeit135
2.3 Stress macht krank! Macht Stress krank?136
2.3.1 Wenn Stress krank macht137
2.3.1.1 Die Stresshitliste137
2.3.1.2 Dauerstress und die Folgen138
2.3.1.2.1 Herz-Kreislauf-Erkrankungen139
2.3.1.2.2 Broken-Heart-Syndrom141
2.3.1.2.3 Stress und Immunsystem141
2.3.1.2.4 Stress und Schlaf141
2.3.1.2.5 Stress und der Bewegungsapparat142
2.3.1.2.6 Stress und Stoffwechselerkrankungen143
2.4 Die psychischen Folgen von Stress – Erschöpfung, Burnout und Depression143
2.4.1 Kognitive Störungen144
2.4.2 Burnout-Syndrom145
2.4.2.1 Die Symptome eines Burnout-Syndroms146
2.4.2.2 Die Stadien des Burnout-Syndroms147
2.5 Und wenn aus Burnout eine Depression wird?148
2.5.1 Depression und Gehirn149
2.5.2 Depression, eine Erkrankung mit vielen Gesichtern150
2.5.2.1 Die Symptome der Depression151
2.5.2.2 Häufige Klagen151
2.5.2.3 Habe ich vielleicht eine Depression?155
2.5.2.4 Einteilung der Depressionen nach Schweregrad157
2.5.2.5 Depressionen aus heiterem Himmel158
2.5.2.6 Depression und Stimmungsschwankungen159
2.5.2.7 Vielfältige Ursachen160
2.5.2.8 Der Verlauf depressiver Störungen161
2.5.2.9 Die Behandlung depressiver Störungen162
2.5.2.10 Die Häufigkeit depressiver Störungen164
2.5.2.11 Depression und andere psychische Störungen164
2.5.2.12 Nehmen Depressionen zu?165
2.5.2.13 Die Ursachen der Depression166
2.5.3 Der Verlauf depressiver Erkrankungen – Sonderformen167
2.5.3.1 Depression im Alter167
2.5.3.2 Die vaskuläre Depression – ein eigenständiges Krankheitsbild?168
2.5.3.3 Die Depression hat kulturelle Variationen168
2.6 Depression und Arbeitswelt170
2.6.1 Wie sollten Arbeitnehmer am Arbeitsplatz mit seelischen Störungen umgehen?173
2.6.2 Welche Maßnahmen können für betroffene Arbeitnehmer hilfreich sein?174
2.7 Mobbing175
2.8 Resilienz176
Inhaltsverzeichnis182
3 Ideen und Lösungsansätze für den Führungsalltag183
3.1 Fremdanforderungen und eigene Bedürfnisse meistern184
3.1.1 Stressfaktoren in der Arbeitswelt188
3.1.2 Lösungsansätze: Fehlbelastungen erkennen, persönliche Balance finden191
3.2 So steigern Sie die Produktionsfähigkeit Ihres Unternehmens193
3.2.1 Demografische Ausgangssituation und geänderte Lebensumstände194
3.2.2 Lebensstil als Gesundheitsrisiko200
3.2.3 Betriebs- und volkswirtschaftliche Relevanzen201
3.2.4 Die aktuelle Situation von Führungskräften203
3.2.5 Die „hedonistische Tretmühle“ und ihre Konsequenzen206
3.2.6 Gesundheit als Unternehmensressource208
3.2.7 Nutzen von betrieblichem Gesundheitsmanagement für das Unternehmen212
3.2.8 Den Gegenpol zur Geschwindigkeit der digitalisierten Welt schaffen218
3.3 Führungsalltag in deutschen Unternehmen – so sieht’s aus, so sollt’s sein224
3.3.1 Arbeitsplatzkonflikte als Ursache psychischer Erkrankungen225
3.3.2 Grundlagen erfolgreicher Führung234
3.3.2.1 Erfolgreich kommunizieren mit sozialer Intelligenz235
3.3.2.1.1 Primäre Empathie236
3.3.2.1.2 Zugewandtheit238
3.3.2.1.3 Soziale Kognition238
3.3.2.1.4 Empathische Genauigkeit – empathische Details240
3.3.2.2 Kommunikation – Wirkungen und Konsequenzen241
3.3.2.3 Motivation als Führungselement243
3.3.2.3.1 (Selbst-)Motivation als Baustein für Leistungs- und Veränderungsfähigkeit244
3.3.2.3.2 Tipps zum Umgang mit Niederlagen, Tiefpunkten und Zukunftssorgen257
3.3.2.3.3 Tipps für mehr Gelassenheit260
3.3.2.3.4 Tipps zur Mitarbeitermotivation261
3.3.2.4 Kreativität als Führungs-, Motivations- und Problemlösungselement273
3.3.2.4.1 Was Sie unternehmen können, um Ihre kreativen Anlagen zu fördern275
3.3.2.4.2 Kreative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Denkstile276
3.3.3 Ethisches Führungshandeln als Richtschnur für Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit278
3.3.4 Anforderungen an die Führungskräfte von morgen279
Über die Autoren282
Abbildungsverzeichnis284
Literatur- und Quellenverzeichnis286
Stichwortverzeichnis306

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