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Gewaltlegitimation durch Rhetorik? Analyse der medienpolitischen Darstellung der RAF anhand exemplarischer Bekennerschreiben

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668307711
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis 1993 hat die RAF 35 Menschen ermordet und mehr als einhundert Personen als Geiseln genommen oder gefangen gehalten. Fast dreißig Jahre lang stellte sie eine Gefahr für die innere Sicherheit und Ordnung der Bundesrepublik dar. Es gab über diesen Zeitraum drei sogenannte Generationen der RAF. Wie gelang es der Rote Armee Fraktion die hier beschriebene Gewalt innerhalb eines großen Teils der Gesellschaft zu legitimieren? 'New Stammheim. Leve de RAF Solidair' (Neu Stammheim. Es lebe die RAF Solidarisch).' So steht es an einer Mauer der Strafanstalt 'Bijlmer-Knast' in den Niederlanden. Mit welchen Mitteln gewann die RAF über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus, trotz der von ihnen begangenen Gewalttaten, Sympathisanten mit ihrer Ideologie? Diese Fragen der Gewaltlegitimation durch Rhetorik werden im Folgenden anhand einer literaturwissenschaftlichen Analyse von exemplarischen Bekennerschreiben der RAF behandelt. Dafür bietet sich eine chronologische Vorgehensweise an, da sich die RAF in drei Generationen gliedern lässt. Um eine fachliche Grundlage für diese Arbeit zu schaffen, wird vor der Analyse eine Definition zu Propaganda getroffen. Darauf folgt eine geschichtliche Einordnung der einzelnen Generationen, welche einen allgemeinen Wissensstand um die RAF gewährleisten soll. Auf Grundlage der Propagandadefinition schließt sich daran die Analyse an. Die verwendeten rhetorischen Mittel stehen unter besonderer Berücksichtigung, weil durch diese die Propaganda besonders bekräftigt wird. Die Ergebnisse werden in der Schlussbemerkung zusammengefasst und ein Fazit gezogen. Darüber hinaus werden sowohl die Schwierigkeiten als auch offen gebliebene Fragen, welche beim Verfassen dieser Arbeit aufgekommen sind, aufgezeigt, um Anregungen zu weiterer Forschung zu geben.

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