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Gewerbliche Neuordnung - Reaktivierung Dettinger Au (Kirchheim unter Teck)

AutorMatthias Bächle
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl110 Seiten
ISBN9783836621373
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Revitalisierung untergenutzter oder brachgefallener Gewerbestandorte ist aufgrund des sich beschleunigenden wirtschaftlichen Strukturwandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft eine aktuelle Herausforderung für Stadtplaner, deren Bedeutung zukünftig noch weiter zunehmen wird. In der Wiederbelebung und Weiterentwicklung dieser Flächen besteht oft ein enormes Entwicklungspotential für die Kommunen. Zum einen bedeutet die Innenentwicklung eines Gewerbegebiets einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden und eine Verminderung des Bedarfs an Flächenneuausweisungen. Zum anderen beeinflusst man durch die Weiterentwicklung eines bestehenden Gebietes eine Bestandssicherung etablierter Betriebe. Nicht zuletzt kann vorhandene Infrastruktur ausgenutzt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der gewerblichen Neuordnung bzw. Reaktivierung des wirtschaftshistorisch bedeutenden Gewerbestandorts „Dettinger Au“ in Kirchheim unter Teck. Das Gebiet am südlichen Stadtrand Kirchheims an der A 8-Anschlussstelle Kirchheim-Ost war im 19. Jh. aufgrund der Wasserkraftnutzung der Lauter ein bevorzugtes Gebiet für die Textilindustrie. Heute weist das Gebiet eine sehr große Heterogenität in der Nutzung und Bebauung auf. Gewerblich genutzte Flächen wechseln sich mit Einzelhandelsmärkten und Wohngebäuden ab. Einzelne Fabrikgebäude zeugen noch von der einstigen textilindustriellen Nutzung. Zudem prägen Bahnlinien und stark befahrene Straßen das Bild. Die Lauter, die einstmals für den Aufschwung des Gebiets verantwortlich war, ist mittlerweile nahezu vollständig aus dem Stadtbild verschwunden. Für das gesamte Plangebiet soll ein tragfähiges Konzept entwickelt werden (M: 1:2.500 auf A 3 verkleinert). Stellt sich heraus, dass die Neuordnung bestimmter Bereiche besonders dringlich ist, soll für diese Bereiche eine Detailplanung erstellt werden (M: 1:1.000 auf A 3 verkleinert). „Positive“ bestehende Strukturen sollen bei der Planung nach Möglichkeit erhalten und weiterentwickelt werden. Für die Planung wird das Oberziel ausgegeben, das vorhandene gewerbliche Potential im Plangebiet zu reaktivieren bzw. durch ein entsprechendes Flächenangebot eine Ansiedlung neuer Betriebe unterschiedlicher Größe und Nutzung zu ermöglichen. Damit soll der Standort wieder seine ursprüngliche Bedeutung erlangen. Das Potential ist aufgrund der verkehrlichen Standortgunst zweifelsohne vorhanden. Zudem soll so die vielfältige [...]

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