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Gewerkschaftsmacht und Direktinvestitionen

AutorNico Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638614054
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie insb. Außenwirtschaftstheorie), Veranstaltung: Seminar: Ausländische Direktinvestitionen - Elemente der Globalisierung (Sauernheimer), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob General Motors, Daimler-Chrysler oder Volkswagen - eines haben die führenden Autobauer gemeinsam: Sie stecken in der Krise. Überkapazitäten, die aufgrund der geringen Nachfrage entstehen und ein extremer Gewinnrückgang im ersten Halbjahr 2004 sind der Grund für die drastisch gekürzten Gewinnprognosen von VW. Aufgrund der steigenden Arbeitsproduktivität in der Branche wirkt diese Entwicklung paradox, aber bei genauerer Analyse der Situation scheinen die Schuldigen für die Entwicklung schnell gefunden: Die Gewerkschaften sorgen im Rahmen der Tarifverhandlungen für Löhne über dem Wettbewerbslohn, zu hohe Beschäftigung und sind es außerdem, die den international tätigen Unternehmen im Weg stehen, wenn es darum geht, die Kosten für den Produktionsfaktor Arbeit zu senken und überflüssige Arbeitskräfte zu entlassen. VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch erklärte erst kürzlich, dass die anstehenden Tarifverhandlungen zwischen VW und der IG-Metall eine extrem negative Auswirkung auf die Arbeitsplatzsituation in Deutschland haben könnten. Nachdem der Verhandlungsführer der IG-Metall Hartmut Meine seinerseits eine 'knallharte Tarifrunde' ankündigte, wurde Pötschs Drohung dann konkreter: Er erklärte, dass bei Nicht-Akzeptanz der 2-jährigen Lohnnullrunde mehr als 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland auf dem Spiel stehen. Um diese Aussagen zu verstehen, muss zuerst der Ablauf von Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften genauer betrachtet werden. Eine Unterscheidung zwischen Märkten ohne Direktinvestitionen (Kapitel mit wechselseitigen4.1), Direktinvestitionen (Kapitel4.2)und einseitigen (asymmetrischen) Direktinvestitionen (Kapitel4.3)ist dabei zweckmäßig, da multinationale Unternehmen eine stärkere Verhandlungsposition gegenüber den Gewerkschaften haben als nationale Unternehmen und somit unterschiedliche Verhandlungsergebnisse entstehen. Die mathematische Beweisführung erfolgt im mathematischen Anhang anhand der Berechnungen zum Modell aus Kapitel 4.2.

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