Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Seminar: Bilanzierungsfragen, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um eine Inflationsbereinigung in der Rechnungslegung der Unternehmungen gewann in Zeiten hoher Inflation immer wieder an Bedeutung. Die Situation ist heute eine andere. Die Gegenwart ist von einem weltweiten Rückgang der Inflation gekennzeichnet, was zunächst bedeuten könnte, dass auch das Interesse der Rechnungslegungsadressaten an Informationen über die Wirkungen von Preisänderungen nachlässt. Gleichwohl stellt sich grundsätzlich die Frage nach einer Inflationsbereinigung des bilanziellen Gewinns, weil dessen Bedeutung im Hinblick auf seine Informationsfunktion durch den globalen Siegeszug der investor-orientierten IAS / IFRS eher noch gestiegen ist. Aus diesem Grund befasse ich mich in Abschnitt 2 meiner Seminararbeit damit, die grundlegenden Konzepte und den gegenwärtigen Stand der nationalen und internationalen Rechnungslegungsnormen zur Inflationsbereinigung darzustellen. Meine Ausführungen in Abschnitt 3 beziehen sich dann auf die von Fritz Schmidt ausgearbeitete organische Bilanztheorie. Den Anstoß für die Entwicklung seiner Theorie gab die in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts vorherrschende Inflation, die zeitweilig ein sehr hohes Ausmaß annahm. In Zeiten hoher Inflation ist die Kernidee seiner Theorie, die tatsächlichen Substanzwerte der Unternehmung auszuweisen und den echten Gewinn vom inflationären Scheingewinn zu trennen, mehrfach dazu verwendet worden, der Forderung nach Abkehr von der Besteuerung und Ausschüttung inflationsbedingter Scheingewinne Nachdruck zu verleihen. Abschließend möchte ich den Informationswert einer organischen Bilanzieru ngsweise im Sinne Schmidts kritisch würdigen. Dazu soll der Informationswert für die Unternehmung selbst und die externen Rechnungslegungsadressaten auf deren Nutzen hin untersucht werden. Die Vielzahl externer Adressaten wird dabei von mir in drei Gruppen zusammengefasst: Anteilseigner, Gläubiger und Öffentlichkeit (Fiskus, Volkswirtschaft).
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