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Gibt es eine Öffentlichkeit in der europäischen politischen Gemeinschaft?

AutorTanja Prinz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638125925
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Bremen (Fachbereich Politikwissenschaften), Veranstaltung: Konstruktionen europäischer Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: 'In Europa steigt die Zahl der Beschäftigten' und 'Europarat prangert Ausländerfeindlichkeit an' sind zwei Artikeltitel auf den ersten beiden Seiten der 'Hannoversche Allgemeine Zeitung' am 4. Juli 2001. Europa scheint in den Medien und der Öffentlichkeit täglich präsent zu sein. Aber gibt es denn überhaupt neben der nationalen so etwas wie eine europäische Öffentlichkeit? Sollte man im Zusammenhang mit Europa von einem Öffentlichkeitsdefizit sprechen? Haben Politik und Ökonomie die Öffentlichkeit in Bezug auf Europa längst überholt? Diese und andere Fragen sollen in der folgenden Hausarbeit anhand zweier Texte zum Thema europäische Öffentlichkeit komparativ behandelt werden. Der erste Aufsatz unter dem Titel 'Europäisierung von Ökonomie und Politik und die Trägheit der Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit' ist von Jürgen Gerhards. Er kommt darin zum Schluss, dass Ökonomie und Politik sich zusehends in Richtung Europäische Union transnationalisieren, während die Öffentlichkeit national verhaftet bleibt (Gerhards, 277). Die dadurch entstehende Inkongruenz dieser drei Bereiche des Staates sieht er im normativen Sinn als problematisch an. Klaus Eder und Cathleen Kantner sind optimistischer. In ihrem Text 'Transnationale Resonanzstrukturen in Europa - Eine Kritik der Rede vom Öffentlichkeitsdefizit' behaupten die Autoren, dass die 'europäische Öffentlichkeit [...] in der Tat bereits sehr lebendig' (Eder, 329) ist und die pauschale Unterstellung eines Öffentlichkeitsdefizits in Europa empirisch nicht gedeckt ist (Eder, 307). Zunächst wird der Text von Gerhards in seinen Hauptthesen und Vorgehensweisen analysiert. Wo es passt, wird dieser bereits mit dem Text von Eder und Kantner verglichen. Stellungnahmen und kritische Anmerkungen sollen ebenfalls integrativ in die Analyse der beiden Texte einfließen. Abschließend soll der Versuch unternommen werden, beide Texte in ihren Hauptaussagen und Herangehensweisen zusammenzuführen und zu beurteilen.

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