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Gigantische Staatsausgaben im antiken Athen vs. Direktdemokrati und ausgabenreduzierende Tendenz

AutorJean-Pierre Winter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl5 Seiten
ISBN9783638245807
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Potsdam (WiSo-Fakultät), Veranstaltung: Direktdemokratie im Repräsentativsystem. Ein internationaler Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend halte ich es für nötig, einige Worte über das politische System im antiken Griechenland zu verlieren, um die damalige Situation besser einordnen zu können. Anschließend möchte ich auf die attischen Staatsausgaben und -einnahmen eingehen, um am Schluss ein Resümée ziehen zu können, ob die gigantischen Staatsausgaben im antiken Griechenland die ausgabenreduzierende Tendenz von Direktdemokratie widerlegen oder nicht. In klassischer Zeit - etwa 507/506 bis ca. 322/320 v. Chr. - existierte in Athen eine direkte - wenn auch keine reine - Demokratie. Das grundlegende Element der attischen Verfassung war die Ekklesia, die Volksversammlung. Zu ihr hatte jeder Zutritt, der volljährig, Vollbürger Athens und somit in einer Deme - der kleinsten Verwaltungseinheit Attikas - eingetragen war. Da sie somit die Gesamtheit aller politisch berechtigten Athener umfasste, hatte sie als Souverän die volle Entscheidungsgewalt über alle politischen Entscheidungen. Sie beschloss Gesetze, wählte Beamte, Richter und Offiziere, kontrollierte Regierung und Militär. Für einige Entscheidungen oder Bürgerrechtsverleihungen gab es ein Mindestquorum von 6.000 Teilnehmern. Um nun die Volksversammlung trotz großer Teilnehmerzahl entscheidungsfähig zu machen, gab es den Rat der 500 (Boulé). Zugangskriterium waren Alter (30), Bürgerstatus (Vollbürger) und Lebenswandel oder eventuelle Staatsschulden.

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