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Goodwill in den US-GAAP gem. SFAS 141 u. 142

AutorAndreas Gunßer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl148 Seiten
ISBN9783638186056
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (BWI, Lehrstuhl für Prüfungswesen, Prof. V.H. Peemöller), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Bilanzierung und Behandlung des derivativen Goodwills in den US-GAAP. Regelungen dazu finden sich vor allem in den Mitte 2001 vom FASB erlassenen Standards SFAS 141 und SFAS 142. Im Rahmen dieser Vorschriften ist insbesondere nur noch die Purchase Methode zur Abbildung von Unternehmenszusam- menschlüssen erlaubt, und der dabei oftmals entstehende Goodwill ist zumindest jährlich auf Werthaltigkeit zu testen und gegebenenfalls außerplanmäßig abzuschreiben. Dies bedeutet, dass die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und die Be- handlung des Goodwills in den US-GAAP gegenüber den vorherigen Regelungen stark ver- ändert wurden. Ziel der Arbeit ist es, die neuen Regelungen zum einen vorzustellen, zum anderen aber auch mögliche Wirkungen und Vor- bzw. Nachteile der Vorschriften für nach US-GAAP bilanzierende Unternehmen, die jeweiligen Abschlussprüfer und die Bilanzleser zu diskutieren. Als positiv an den neuen Regelungen wird insbesondere die Abschaffung der Pooling-of- Interests Methode angesehen. Daneben wurden auch die Offenlegungspflichten, insbesonde- re auch über immaterielle Vermögenswerte, erweitert, und der gesamte Goodwill ist nun in sog. Core Goodwill und separat ansatzpflichtige immaterielle Vermögenswerte aufzuteilen. Beides kann aus der Sicht der Leser den Nutzen von Jahresabschlussinformationen steigern. Problematisch erscheint dagegen, dass viele Regelungen der SFAS 141 und SFAS 142 be- trächtlichen Raum für Bilanzpolitik bieten. Auch dürften die Vorschriften bei den bilanzie- renden Unternehmen einigen Aufwand an Zeit und Kosten verursachen und evtl. den Rück- griff auf externe Berater nötig werden lassen. Daneben ist negativ zu beurteilen, dass exter- nes gegenüber internem Wachstum bevorzugt wird. Auch die Vergleichbarkeit von Unter- nehmensabschlüssen dürfte in der Folge der neuen Regelungen sinken.

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