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E-Book

Gott-Mensch-Wahrheit

Das menschliche Leben im Geiste dieser Wahrheit

AutorAndrä Christ
Verlagnovum pro Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl250 Seiten
ISBN9783990388075
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Der göttliche Mensch im Paradies kam der Idee Gottes so lange nach, bis er sich dem göttlichen Auftrag entzog. Deshalb wurde er aus seinem paradiesisch geistigen Lebensraum verwiesen. Als Folge daraus erlebt sich der heutige Mensch nur mehr als eine mit Begierden behaftete Abart dieser göttlichen Idee. Der Mensch ist eine Idee Gottes und dieser Idee muss sich der abtrünnig gewordene Mensch stellen, um seinen richtigen Weg zu erkennen, umzukehren dorthin, wo seine wahre Aufgabe für das Geistige im kosmischen Weltengeschehen auf ihn nach dem Prinzip von Yin und Yang wartet. Viel Unsinn beherrscht unsere Welt. Die Wissenschaft bewegt sich immer im Bereich des Materiellen, geistige Tatsachen stellen für Wissenschaftler keinen Wert dar. Gott ist Wahrheit und diese Wahrheit wird in diesem Buch ausgesagt, wobei eine starke Spannung zwischen Gott und Mensch ins Licht rückt.

Der Autor unter dem Pseudonym Andrä Christ wurde 1929 im österreichischen Bundesland Salzburg geboren. Er erstellte bereits mehrere geistige Schriften, die dem Leser einen Weg aufzeigen sollen, den der Autor durch viele Erkenntnisse weitergeben möchte.

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Leseprobe

Kapitel 2

Alle bekannten Erscheinungen, nehmen wir z. B. einfach die Marienerscheinungen, wurden oft den stark mit der Natur verbundenen, einfachen, zufriedenen, jungen Menschen, also unverdorbenen Kindern oder Hirten, zuteil. Bei diesen einfachen Menschen hatte die Gier keine Chance, bei den Erwachsenen schon, sonst wären diese ja der wunderbaren Erscheinungen teilhaftig geworden. Niemals hätte so ein „Wunder“ bei einem Intellektuellen wirken können. Diese überirdische Erscheinung konnte ihre Leuchtkraft nur bei einem gesunden menschlichen „Ich“ entstehen lassen. Je stärker ein Mensch im natürlichen Einvernehmen lebt, umso mehr gleicht er sich dem damaligen Leben im Paradies an. Und genau diesen Menschen wollte der Herr ein Zeichen seiner Verbundenheit geben, da sie den wahren Sinn des menschlichen Lebens noch in sich tragen, so, wie es der Herr damals am Anfang den Menschen gegeben hat. Was bisher fehlt, ist eine Vision von der Zukunft unserer Spezies Mensch und das ist wohl sehr wichtig, denn auch dies betrifft uns alle ohne die noch so kleinste Ausnahme.

Die Menschheit steht vor der Entscheidung, zwischen zwei Wegen vom zukünftigen Sein wählen zu dürfen. Das vorderhand bequemste Szenario ist, einfach so weiterzumachen wie bisher. Die Gier regiert uns weiter, die Folge – der Planet Erde wird täglich von uns unfähiger gemacht, unser Leben weiter zu tragen. Die Verelendung wird in einem noch viel gewaltigeren Ausmaß zunehmen. Kriege werden darüber entscheiden, welche Menschen auf den noch vorhandenen, lebensfähigen, immer weniger werdenden Restplätzen verbleiben dürfen. Die am meisten von der Gier besessenen Menschen, das sind auch die, die am meisten vor dem Tod Angst haben, werden vorderhand noch leben, trotzdem aber dem Ende nicht mehr ausweichen können. In dieser kurzen Zeit macht sich die Gier daran, es extrem für sich noch zu nützen. Maximal vielleicht noch zwei bis drei Generationen, dann ist der Planet Erde für außerirdische Besucher interessant, denn der ehemalige blaue, wunderschöne Planet Erde ist gleich dem Mond einer mit toter Oberfläche geworden. Kurz war das auf Erden verbrachte Leben, gemessen an der Zahl der vergangenen menschlichen Generationen seit dem Verlust des Paradieses, rechnen wir ruhig eine Zahl von ca. 1.500 Generationen. Immer wieder haben dieselben Ichs 1.500 verschiedenste Verkörperungen durchlebt. Alle Menschen, die bis zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht bewegt werden konnten, von der Gier abzulassen, werden von dieser zwar herzlichst beglückwünscht, ihr bis zum bitteren Ende die Treue gehalten zu haben, aber das war dann auch der letzte und schönste Triumph der Gier. Für diese Menschen wird es auch der letzte Tod auf dem Planeten Erde gewesen sein. Das karmische Rad dreht sich natürlich weiter und nach dem letzten Tod auf dieser Erde und nach dem Durchlaufen der Grauzone werden diese Ichs auf einen grauenvollen Planeten ausgespuckt und in ebenso grauenvolle Gestalten verkörpert. Einige Details fehlen im Leben auf diesen anderen Schreckensplaneten. Die Gier hat dort keinen Einlass, da es ihre eigene Angst verbietet.

Das Rad der Wiedergeburt ist ebenfalls, und somit auch der Tod, hier nicht evident.

Der Tod, im Leben auf der Erde gefürchtet, wird hier herbeigesehnt, aber er geschieht nicht mehr.

Das „Ich“ mit seinem schrecklichen Körper ist zum lustvollen Gebrauch und sonstiger Verschönerung ungeeignet.

Sex dient auch nicht zur Vermehrung, kein Körper hat Lust auf einen anderen.

Keine Freundschaften.

Unwirtliche, gefährliche Landschaften.

Kein Fressen oder Gefressenwerden.

Die Körper keiner Nahrungsaufnahme fähig, daher auch keine Ausscheidungen.

Es stehen sich nur zwei Kontrahenten gegenüber.

Das „Ich“, voll beladen mit der Schuld aus früheren Zeiten, mit scheußlichen Unwerten und mit großem, schmerzendem Korpus.

Dagegen die göttliche Seele, bereit, das „Ich“ die schuldige Last stückweise durch Schrecken und Leiden abtragen zu lassen.

Dieses Leben ohne gierige Perspektive ist für die Ichs ohnehin schon eine Katastrophe. Der Tod wird immer wieder herbeigesehnt, um diesem Wahnsinn zu entkommen. Der Tod aber bleibt aus, höchstens eine kleine Bewusstlosigkeit kann sich einstellen. Das Aufwachen ist umso schrecklicher, denn der Begriff Zeit ist nicht mehr verifizierbar. Eines nur, das einzig Spürbare ist die abgetragene Schuld durch erfolgte Leiden. Manche Ichs spüren Erleichterung, ein wunderbares Gefühl, und wollen gerne und freiwillig mit ihrer göttlichen Seele, die zugleich der „Scharfrichter“ ist, kommunizieren. Gespräche führen über Möglichkeiten einer Verbesserung bzw. eines schnelleren Schuldenabbaus und vor allem darüber, ob es eine Perspektive zum Licht geben könnte. Darauf hat die Seele gewartet, darauf, dass sie nicht mehr strafend, sondern endlich langsam helfend eingreifen kann. Die Ichs bitten ihre Seelen, ihnen herauszuhelfen, heraus aus diesem grauenvollen Elend, und die Ichs zeigen Bereitschaft zu Eigenschaften, die sie früher niemals annehmen wollten. Positive Eigenschaften der Einsicht. Bis es so weit kommen kann, benötigen „Hartgesottene“ bis zu zehntausend Jahren (nach irdischer Zeitrechnung), um ihre gewaltigen Schulden abzuleiden. Andere schaffen das bereits nach hundert Jahren. Die Ichs, die sich eine Läuterung erarbeitet haben, lässt die Seele in einen Tiefschlaf fallen und als verkörperte Menschen aufwachen. Aufwachen in dem Land, das von alters her das Paradies genannt wird. In diesem schönen Land erlernen die neuen Wesen das Zusammenleben mit ihren Artgenossen in der Harmonie der Gegensätzlichkeit. Das ist jetzt der neue Ausgangspunkt, so, wie Gott den Menschen vor unendlich langen Zeiten aus dem Paradies geworfen hat, als damals dieselben Menschen der Gier gefolgt sind. Es sind dieselben Ichs, damals wie heute, auch Sie, Ihr „Ich“, sind und waren mit von der Partie.

Eine unvorstellbare lange Zeit und ein noch viel weniger vorstellbarer Leidensweg haben für das „Ich“, ich hoffe, auch für Sie, für Ihr „Ich“, sein Ende gefunden.

Der Plan Gottes führte sich weiter aus, die Ichs lehrten in ihrem schönen Dasein die Seelen die Harmonie der Gegensätzlichkeit. Diesen Lernprozess konnten eben nur die von Gott erschaffenen Menschen bzw. deren Ichs den engelhaften Seelen vermitteln, und dass diese dann das Erlernte in den Kosmos übertrugen und ihr „Ich“ mitnahmen in die Herrlichkeit der Unendlichkeit der Welt Gottes. Das war der wahre Gedanke des Herrn, wozu er die Menschen benötigte und erschaffen hat.

Nun sind sie wieder zurückgekommen, die göttlichen Seelen

mit ihren Ichs, zurück zum Herrn und Schöpfer der Welten.

Das letzte „Ich“ hat seine Läuterung erfahren. Der göttliche Kosmos führt alles Materielle wieder zurück in eine geistige Energie und alles ist wie früher in der Welt. Doch nicht! Die reine Harmonie im Weltensystem benötigt die harmonische Polarisierung, um dem sich gewaltig ausbreitenden Kosmos, in Richtung des „Schwarzen“, die Erkenntnis des Lichts zu bringen und das so lange, bis eben dieses Finstere das Licht erkennt. Die Harmonie allein konnte das nicht schaffen. Ob am Ende dieses Prozesses die reine Harmonie im gesamten Kosmos wieder Einzug hält, ist sehr wahrscheinlich.

Zum ersten Weg habe ich Ihnen hier ein Voraus-Szenario dargestellt mit einem sehr hohen Wahrheitsgehalt. Diese Variante kann nur ein von der Gier vollkommen verblendender Mensch wählen, denn das auf ihn zukommende Grauen ist ein Vielfaches der bekannten Leidensformen.

Der zweite Weg – dazu gibt es kaum noch etwas zu sagen. Hunderte Schreibseiten haben Ihnen genug davon berichtet. Ich kann Ihnen nur, und das immer wieder dringend, empfehlen, wählen Sie nicht den vorerwähnten Weg. Die Gier zu besiegen, ist eine Kleinigkeit gegen das Grauen, das Sie erwartet, wenn Sie diese „Kleinigkeit“ nicht tun. Nehmen Sie das Angebot Ihrer Seele wahr, legen Sie Ihr großes Ego ab (ein kleines dürfen Sie ohnehin behalten). Immer nur so viel, dass eine gegensätzliche Harmonie gegeben ist. Beginnen Sie endlich, über den wahren Sinn Ihres Lebens nachzudenken, allerdings mit etwas mehr Tempo, der Abgang unserer Erde wird nicht auf Sie warten. Geben Sie Ihrer gewohnten Gier einen Tritt, Gier weg oder das Grauen her, das ist doch eine leichte Entscheidung. Schlagen Sie Ihr Ego, wenn Sie Probleme haben, denn damit treffen Sie Ihre Gier, denn die will nicht geschlagen werden. Sollten Sie noch so verzweifelt sein und glauben, ein Freitod wäre ein Ausweg, nein, er ist eine sehr schlechte Lösung, denn dadurch kann sich niemand der Entscheidung entziehen. Das Schönste, was ein Mensch erleben kann, ist die Liebe Gottes, ein nicht zu beschreibendes Wunder-Gefühl. Ihre Seele hilft Ihnen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Nehmen Sie Ihre Seele wahr, nur sie ist es, welche Ihnen die Herrlichkeit vermitteln kann. Wenn Sie das erreicht haben, die Liebe Gottes vermittelt zu bekommen, dann nimmt Ihre Seele Sie mit in ein Leben, das Sie sich niemals in dieser Schönheit vorstellen können. Das, was Ihre Gier da im Leben immer vorgespiegelt hat, ist dagegen ein grässliches Nichts. Warten Sie nicht, beginnen Sie einfach sofort, denn im Grunde ist man gar nicht so schlecht, man hat sich einfach nur blenden lassen.

Dieser zweite Weg...

Blick ins Buch

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