Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg (Lehrstuhl für Ordnungsökonomik und internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Probleme der internationalen Wirtschaftsordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 80 Länder verfügten im Jahr 2000 über eigene Wettbewerbsgesetze. Gleichzeitig arbeiteten 20 weitere Länder an Gesetzesentwürfen. Aufgrund der zunehmenden globalen Aktivitäten von Unternehmen sind gleichzeitig Konflikte zwischen den Jurisdiktionen immer wahrscheinlicher geworden. Deshalb ist im Laufe der Zeit ein Bedarf nach internationaler Kooperation und Konvergenz entstanden. Die Nachfrage nach Kooperation zwischen den Wettbewerbsbehörden umfasst vor allem einen intensiveren Informationsaustausch, Rücksprachen und Konsultationen vor allem bei parallel ablaufenden Verfahren. Eine Einigung auf Mindeststandards bei Wettbewerbsregeln und allgemein gültiger Verfahrensregeln soll durch Konvergenzbemühungen erreicht werden. Die Frage stellt sich nun durch welche internationale Organisation diese Aufgabe erfüllt werden kann. Nachdem sich die World Trade Organization (WTO) in dieser Funktion vielen Zweiflern gegenübersah, sprang das International Competition Network (ICN) als junge, viel versprechende Einrichtung in die Presche. Wir werden sehen, dass es in vielen Aspekten der WTO überlegen ist und auf breitere Akzeptanz im globalen Umfeld stößt. Vor allem die Tatsache, dass es sich alleinig auf internationale Wettbewerbsthemen konzentriert und vollkommen auf Freiwilligkeit der teilnehmenden Behörden setzt, scheint ein Erfolgsrezept zu sein. Trotz der unbezweifelten Erfolge, dürfen Unzulänglichkeiten, wie die fehlende Rechtsdurchsetzbarkeit, nicht übersehen werden. In der Folge soll die Erforderlichkeit einer internationalen Wettbewerbspolitik deutlich gemacht werden. Danach soll das ICN vorgestellt und mithilfe ausgewählter Theoriekonzepte auf seine Tauglichkeit hin überprüft werden.
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