Danksagung | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 16 |
Abkürzungsverzeichnis | 29 |
Einleitung: Konzentrationstendenzen im europäischen Börsendienstleistungsmarkt vor und nach der MFIRL | 32 |
Teil 1: Das Phänomen der grenzüberschreitenden Börsenkonzentration | 37 |
Abschnitt 1: Der Begriff der Börse | 40 |
A. Zur Maßgeblichkeit des ökonomisch-funktionalen Börsenbegriffs | 40 |
I. Der Börsenbegriff des deutschen Rechts als Ausgangspunkt | 40 |
II. Der Börsenbegriff im Börsengesetz (BörsG) | 40 |
III. Die ökonomisch-funktionale Determination des Börsenbegriffs der Tatbestandsseite | 42 |
B. Die Börse im ökonomisch-funktionalen Sinn | 44 |
I. Die Stellung der Börsen im System der Finanzmärkte | 44 |
II. Die Allokationsaufgabe des Finanzmarktes und ihre Erfüllung im Kapitalmarkt | 45 |
III. Transaktionskosten und die Institution Börse | 46 |
1. Transaktionskosten im Kapitalsekundärmarkt | 46 |
2. Institutionenbildung zur Transaktionskostenminimierung | 47 |
3. Die Börse als hochorganisierter Markt zur Senkung von Sekundärmarkttransaktionskosten | 49 |
Abschnitt 2: Die Börsendienstleistung und ihre Funktionalitätskriterien | 52 |
A. Die Trennung von Börse und Börsenbetreiber | 52 |
B. Der Börsenbetrieb als kommerzielle Dienstleistung | 53 |
C. Börsennutzer und Funktionalitätskriterien | 54 |
I. Die Funktionalität für die Nutzergruppe der Handelsteilnehmer | 54 |
1. Niedrige Nutzungsentgelte | 54 |
2. Gute Produktpalette | 55 |
3. Hohe Marktqualität | 55 |
II. Die Funktionalität für die Nutzergruppe der Emittenten | 58 |
1. Niedrige Zulassungsentgelte | 59 |
2. Niedrige Compliancekosten | 60 |
3. Weitestmögliche Kapitalkostenreduktion | 61 |
Abschnitt 3: Die grenzüberschreitende Börsenkonzentration | 62 |
A. Strukturmodell | 62 |
I. Betreiber und börslicher Markt als Grundelemente der Börsenstruktur | 62 |
II. Die personelle und sachliche Reichweite des börslichen Marktes | 64 |
1. Personelle Reichweite | 65 |
2. Sachliche Reichweite | 68 |
B. Idealtypische Konzentrationsstrategien im europäischen Börsendienstleistungsmarkt | 69 |
I. Betreiberkonzentration als Strategie der Kostenführerschaft | 70 |
II. Gemeinsame Handelsplattform als Strategie zur Qualitätsführerschaft | 71 |
III. Lokale Konzentration von Handelssegmenten als Strategie der Spezialisierung | 73 |
C. Die Grundtypen der Börsenkonzentration | 76 |
I. Betreiberkonzentration | 76 |
1. Erforderliche Strukturmaßnahmen | 76 |
2. Auswirkungen auf Betreiber- und Marktebene | 78 |
3. Beispiele | 78 |
II. Gemeinsame Handelsplattform | 81 |
1. Erforderliche Strukturmaßnahmen | 81 |
a) Erweiterungsmodell | 82 |
b) Doppelzulassungsmodell | 85 |
2. Auswirkungen auf Betreiber- und Marktebene | 87 |
3. Beispiele | 89 |
III. Lokale Konzentration von Handelssegmenten | 91 |
1. Erforderliche Strukturmaßnahmen | 91 |
a) Einstellungs-Zulassungs-Modell | 92 |
b) Reduktions-Einbeziehungs-Modell | 93 |
2. Auswirkungen auf Betreiber- und Marktebene | 94 |
3. Beispiele | 95 |
D. Der grenzüberschreitende Charakter einer Börsenkonzentration | 96 |
Teil 2: Die grenzüberschreitende Börsenkonzentration im deutschen und britischen Börsenaufsichtsrecht | 100 |
Abschnitt 1: Grundzüge des deutschen und britischen Börsenaufsichtsrechts | 100 |
A. Das deutsche Börsenaufsichtsrecht | 101 |
I. Betreiberstruktur | 101 |
II. Genehmigungs- und Aufsichtsregime | 109 |
1. Genehmigung | 109 |
2. Genehmigungsfolgepflichten und laufende Börsenaufsicht | 111 |
III. Einbindung der Börsenanstalt in die staatliche Kapitalmarktaufsichtsstruktur | 114 |
1. Bereiche der staatlichen Kapitalmarktaufsicht | 114 |
2. Zusammenwirken bei der Marktmissbrauchs- und Emittentenaufsicht | 115 |
3. Mitwirkung an der Aufsicht über Wertpapierdienstleister | 119 |
B. Das britische Börsenaufsichtsrecht | 119 |
I. Betreiberstruktur | 119 |
II. Genehmigungs- und Aufsichtsregime | 121 |
1. Genehmigung | 121 |
a) Anforderungen an die Finanzmittelausstattung und Person des RIE-Betreibers | 123 |
b) Anforderungen an die technisch-organisatorische Marktinfrastruktur | 125 |
c) Anforderungen an die Regelung des Handelsgeschehens | 126 |
2. Genehmigungsfolgepflichten und laufende Börsenaufsicht | 129 |
III. Einbindung des RIE-Betreibers in die staatliche Kapitalmarktaufsichtsstruktur | 130 |
1. Bereiche der staatlichen Kapitalmarktaufsicht | 131 |
2. Mitwirkung an der Marktmissbrauchs- und Emittentenaufsicht | 131 |
3. Mitwirkung an der Aufsicht über Wertpapierdienstleister | 134 |
Abschnitt 2: Betreiberkonzernierung | 136 |
A. Betreiberkonzernierung nach deutschem Recht | 136 |
I. Das Trägerunternehmen als zu konzernierender Rechtsträger | 136 |
II. Beteiligungskontrolle nach § 3 BörsG 2002 (= § 6 BörsG 2007) als Maßstab der Trägerkonzernierung | 141 |
III. Konzernfreiheit als ungeschriebenes Trägertauglichkeitskriterium? – Grundlagen der weiteren Untersuchung | 145 |
1. Methodische Überlegungen | 145 |
a) Der herrschende Ansatz bei der Betriebspflicht des Trägerunternehmens | 145 |
b) Kritik und methodische Desiderata | 153 |
c) Alternative Methode: Ermittlung der spezifischen Aufgabenadäquanz des börslichen Betreibermodells | 159 |
2. Die öffentliche Börsenbetriebsaufgabe als Ausgangspunkt | 160 |
3. Die strukturellen Spezifika des börslichen Betreibermodells und ihre Aufgabenrelevanz | 165 |
a) Binnenplurale anstaltliche Willensbildung | 166 |
b) Residualgewinnberechtigung des privaten Trägerunternehmens: Eigenunternehmerische Anreiz- und Finanzsituation | 167 |
4. Zwischenergebnis und weiterer Gang der Untersuchung | 172 |
IV. Binnenplurale anstaltliche Willensbildung und Trägerkonzernierung | 172 |
1. Verfälschungsrisiko bei Trägerkonzernierung? | 173 |
2. Sicherung durch börsenaufsichtsrechtliche Instrumente | 177 |
V. Eigenunternehmerische Anreizsituation des Trägerunternehmens und Konzernierung | 178 |
1. Verfälschungsrisiko bei Trägerkonzernierung | 180 |
a) Drohende Anreizveränderungen | 180 |
b) Die Relevanz von § 9 Abs. 2 S. 4 BörsG 2002 (= § 12 Abs. 2 S. 4 BörsG 2007) | 182 |
2. Sicherung durch konzern- und börsenaufsichtsrechtliche Instrumente | 185 |
a) Selbstauflösung des Trägerunternehmens | 186 |
b) Explizite Einstellungsweisung durch Börsenholding | 190 |
aa) Konzernrechtliche Instrumente | 191 |
(1) Gegenanreiz zur Weisungserteilung durch die Börsenholding | 193 |
(2) Gegenanreiz zur Folgeleistung durch den Trägerunternehmensvorstand | 198 |
bb) Börsenaufsichtsrechtliche Instrumente | 199 |
(1) Instrumente gegenüber dem Trägerunternehmen | 199 |
(2) Instrumente gegenüber der Börsenholding | 203 |
c) Verdeckte Geschäftschancenverlagerung innerhalb des Börsenholdingkonzerns | 204 |
aa) Konzernrechtliche Instrumente | 206 |
(1) Gegenanreiz zur Ausübung der Einflussmacht durch die Börsenholding | 206 |
(2) Gegenanreiz zur Folgeleistung durch den Trägerunternehmensvorstand | 208 |
bb) Börsenaufsichtsrechtliche Instrumente | 209 |
3. Zwischenergebnis zu V. | 211 |
VI. Eigenunternehmerische Finanzsituation des Trägerunternehmens und Konzernierung | 214 |
1. Risiken einer Veränderung bei Trägerkonzernierung | 214 |
2. Sicherung durch konzern- und börsenaufsichtsrechtliche Instrumente | 216 |
a) Mittelabzug durch Gewinnabführungsvertrag oder Gewinnausschüttungen | 217 |
b) Veranlassung zu gewinnverlagernden Maßnahmen | 222 |
3. Zwischenergebnis zu VI. | 225 |
VII. Ergebnis zu Abschnitt 2, A. | 226 |
B. Betreiberkonzernierung nach britischem Recht | 226 |
I. Finanzmittelausstattung und Betreiberkonzernierung | 227 |
1. Generelle Anforderungen | 227 |
2. Anforderungen im Konzernierungsfall und aufsichtsbehördliches Instrumentarium | 229 |
II. Persönliche Eignung und Betreiberkonzernierung | 233 |
1. Kompetenz und persönliche Zuverlässigkeit im engeren Sinn | 233 |
a) Generelle Anforderungen | 233 |
b) Anforderungen im Konzernierungsfall und aufsichtsbehördliches Instrumentarium | 234 |
2. Freiheit von regulatorischen Interessenkonflikten | 235 |
a) Generelle Anforderungen | 235 |
b) Aufsichtsrechtliches Konzernierungsverbot unter dem Dach einer am Wertpapierhandel teilnehmenden Person als Konsequenz | 237 |
3. Eigenverantwortliches Hinwirken auf die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen | 238 |
a) Generelle Anforderungen | 238 |
b) Das aufsichtsrechtliche Erfordernis dezentraler Konzernführung als Konsequenz | 239 |
III. Ergebnis zu Abschnitt 2, B. | 240 |
Abschnitt 3: Lokale Konzentration von Handelssegmenten | 242 |
A. Lokale Konzentration nach deutschem Recht | 242 |
I. Zugrundeliegende Kooperationsabrede | 242 |
1. Vertragspartner Börsenanstalt | 243 |
2. Rechtsfähigkeit der Börsenanstalt für die Kooperationsabrede | 244 |
a) Rechtsnatur der Kooperationsabrede | 244 |
b) Privatrechtsfähigkeit der Börsenanstalt? | 247 |
3. Vertragspartner Trägerunternehmen | 249 |
II. Marktseitige Vollzugsakte | 249 |
1. Herverlagerung zwecks Konzentration eines Handelssegments an einer deutschen Börse | 249 |
a) Zulassung von Standardwerten | 250 |
aa) Zulassungsverfahren | 251 |
bb) Zulassungsvoraussetzungen | 252 |
cc) Zulassungsfolgepflichten | 254 |
dd) Zwischenergebnis | 258 |
b) Zulassung von Wachstumswerten | 259 |
aa) Zulassungsverfahren | 260 |
bb) Zulassungsvoraussetzungen | 261 |
cc) Zulassungsfolgepflichten | 262 |
dd) Zwischenergebnis | 264 |
c) Einbeziehung von Wertpapieren in den Handel | 264 |
aa) Einbeziehungssegment als Problem? | 265 |
bb) Einbeziehungsfähige Wertpapiere | 267 |
cc) Einbeziehungsverfahren | 269 |
dd) Materielle Einbeziehungsbedingungen sowie Informationsverbreitung | 270 |
ee) Zwischenergebnis | 273 |
d) Zulassung von Handelsteilnehmern | 273 |
aa) Zulassungsvoraussetzungen und -verfahren | 274 |
bb) Zulassungsfolgepflichten | 278 |
cc) Zwischenergebnis | 279 |
2. Wegverlagerung eines Handelssegmentes zwecks Konzentration beim Kooperationspartner | 279 |
a) Einstellung eines Handelssegments | 280 |
b) Reduktion auf Zulassungssegment | 284 |
III. Ergebnis zu Abschnitt 3, A. | 286 |
B. Die lokale Konzentration nach britischem Recht | 286 |
I. Zugrundeliegende Kooperationsabrede | 286 |
II. Marktseitige Vollzugsakte | 287 |
1. Herverlagerung zwecks Konzentration eines Handelssegments an einem britischen RIE | 287 |
a) Zulassung von Standardwerten | 287 |
aa) Zulassungsverfahren | 289 |
bb) Zulassungsvoraussetzungen | 290 |
cc) Zulassungsfolgepflichten | 291 |
dd) Zwischenergebnis | 294 |
b) Zulassung von Wachstumswerten | 295 |
aa) Zulassungsverfahren | 296 |
bb) Zulassungsvoraussetzungen | 297 |
cc) Zulassungsfolgepflichten | 298 |
dd) Zwischenergebnis | 299 |
c) Einbeziehung von Standardwerten in den Handel | 300 |
aa) Einbeziehungssegment und einbeziehungsfähige Wertpapiere | 300 |
bb) Einbeziehungsverfahren | 301 |
cc) Materielle Einbeziehungsvoraussetzungen und Informationsverbreitung | 301 |
dd) Überwachungs- und Handelsaussetzungsmechanismen des RIE | 303 |
ee) Zwischenergebnis | 304 |
d) Einbeziehung von Wachstumswerten in den Handel | 304 |
e) Zulassung von Handelsteilnehmern | 305 |
aa) Zulassungsverfahren | 306 |
bb) Zulassungsvoraussetzungen | 306 |
cc) Zulassungsfolgepflichten | 308 |
dd) Zwischenergebnis | 310 |
2. Wegverlagerung eines Handelssegments zwecks Konzentration beim Kooperationspartner | 310 |
a) Einstellung eines Handelssegments | 310 |
b) Reduktion auf Zulassungssegment | 311 |
III. Zulässigkeit der Selbstbindung an den Kooperationspartner | 313 |
IV. Ergebnis zu Abschnitt 3, B. | 314 |
Abschnitt 4: Gemeinsame Handelsplattform | 315 |
A. Gemeinsame Handelsplattform nach deutschem Recht | 316 |
I. Zugrundeliegende Kooperationsabrede | 316 |
II. Externe Umsetzungsakte | 318 |
1. Erweiterungsmodell | 318 |
a) Erweiterung des Anstaltsnutzungsverhältnisses auf Orderbücher der Kooperationsbörse | 318 |
b) Zugang für Handelsteilnehmer der Kooperationsbörse ohne eigenen Zulassungs-Verwaltungsakt | 326 |
2. Doppelzulassungsmodell | 330 |
a) Zulassung hinzukommender Handelsteilnehmer | 331 |
aa) Einschaltung des Kooperationspartners in das Zulassungsverfahren | 331 |
bb) Wechselseitige Koppelung der Zulassungen zur Anstalts- und Kooperationsbörse | 333 |
b) Zulassung oder Einbeziehung hinzukommender Wertpapiere? | 337 |
aa) Geltungsanspruch des deutschen Börsenrechts | 337 |
bb) Handelbarkeit kraft Zulassung oder Einbeziehung in den Handel | 340 |
c) Weitere Vereinheitlichung der Börsenregelwerke | 342 |
III. Interne Umsetzungsakte | 345 |
1. Vernetzung der Handelsplattformen | 345 |
2. Konzentration des Infrastrukturbetriebs | 348 |
a) Infrastrukturbetrieb durch den ausländischen Kooperationspartner | 348 |
b) Infrastrukturbetrieb durch das Trägerunternehmen der Anstaltsbörse | 351 |
3. Selbstbindung an den Konsens des Kooperationspartners | 352 |
IV. Ergebnis zu Abschnitt 4, A. | 358 |
B. Gemeinsame Handelsplattform nach britischem Recht | 359 |
I. Zugrundeliegende Kooperationsabrede | 359 |
II. Externe Umsetzungsakte | 359 |
1. Erweiterungsmodell | 359 |
a) Erweiterung des Zulassungsvertrags auf Orderbücher der Kooperationsbörse | 359 |
b) Zugang für Handelsteilnehmer der Kooperationsbörse ohne Abschluss eines eigenständigen Zulassungsvertrags | 360 |
2. Doppelzulassungsmodell | 361 |
a) Zulassung hinzukommender Handelsteilnehmer | 361 |
aa) Einschaltung des Kooperationspartners in den Abschluss des Zulassungsvertrags | 361 |
bb) Wechselseitige Koppelung der Zulassungen zu RIE und Kooperationsbörse | 362 |
b) Maßnahmen bezüglich der hinzukommenden Wertpapiere? | 363 |
c) Weitere Vereinheitlichung der Börsenregelwerke | 363 |
III. Interne Umsetzungsakte | 366 |
1. Vernetzung der Handelsplattformen | 366 |
2. Konzentration des Infrastrukturbetriebs | 366 |
3. Selbstbindung an den Konsens des Kooperationspartners | 368 |
IV. Ergebnis zu Abschnitt 4, B. | 369 |
Teil 3: Vergleich und Grundzüge eines konzentrationsoffenen Börsenaufsichtsrechts de lege ferenda | 370 |
Abschnitt 1: Die Börsenstrukturtypen und ihre Ausprägung im deutschen und britischen Börsenaufsichtsrecht | 370 |
A. Der öffentlichrechtlich-monopolistische und privat-wettbewerbliche Strukturtypus als Gestaltungsoptionen des Börsenaufsichtsrechts | 371 |
B. Die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Typus in Deutschland | 377 |
C. Die Entwicklung des privat-wettbewerblichen Typus in Großbritannien | 384 |
Abschnitt 2: Das deutsche und britische Recht der Börsenkonzentration im Vergleich | 392 |
A. Die Regelungsziele des deutschen Börsenaufsichtsrechts als Vergleichsmaßstab | 392 |
I. Gesetzgeberischer Zielbefund | 393 |
II. Systematisierung der Regelungsziele im Rahmen der kapitalmarktrechtlichen Zielpyramide | 395 |
1. Kapitalmarktfunktionalität als einheitliches Oberziel | 397 |
2. Sekundärmarktfunktionalität als bereichsspezifische Ausprägung und ihre Determinanten als börsenrechtsrelevante Unterzie | 401 |
a) Bedarfsgerechte Versorgung mit Börsendienstleistungen | 401 |
b) Börsenfunktionalität | 402 |
c) Gesamtsekundärmarktqualität | 403 |
d) Intermediationskostenminimierung | 403 |
B. Vergleich und Analyse am Maßstab der Börsenfunktionalität | 404 |
I. Grenzüberschreitende Betreiberkonzernierung | 404 |
1. Zieladäquanzvergleich | 404 |
2. Der zugrundeliegende Strukturunterschied | 405 |
II. Lokale Konzentration von Handelssegmenten | 408 |
1. Zieladäquanzvergleich | 408 |
2. Der zugrundeliegende Strukturunterschied | 410 |
III. Gemeinsame Handelsplattform | 411 |
1. Zieladäquanzvergleich | 411 |
2. Der zugrundeliegende Strukturunterschied | 411 |
IV. Vorläufiges Ergebnis: Privat-Wettbewerblicher Börsenstrukturtyp überlegen | 413 |
Abschnitt 3: Zieladäquanzvergleich am übergeordneten Maßstab der Sekundärmarktfunktionalität | 414 |
A. Zieladäquanzvergleich am Maßstab der Börsenfunktionalität (übrige Determinanten) | 416 |
I. Qualität der börslichen Selbstregelung | 416 |
1. Kriterien der Regelungsqualität | 416 |
a) Regelungseffektivität | 416 |
b) Inhaltliche Regelungsgüte | 418 |
aa) Das Erfordernis struktureller Richtigkeitsgewähr | 418 |
bb) Zum Stand der Forschung über die Kriterien struktureller Richtigkeitsgewähr | 419 |
cc) Regelungstheoretische Anforderungen an „gute“ börsliche Regelwerke und mögliche Rückschlüsse auf den Regelungsmechanismus | 421 |
2. Eignung der gegenwärtigen deutschen Börsenstruktur zur Gewähr der Regelungsqualität | 428 |
a) Effektivität der satzungsrechtlichen Regelwerke und anstaltlichen Vollzugsakte | 428 |
b) Tauglichkeit der anstaltlichen Willensbildung zur Hervorbringung inhaltlich guter Regelung | 430 |
aa) Zugangsvoraussetzungen für Handelsteilnehmer | 432 |
bb) Regelung des eigentlichen Handelsgeschehens | 435 |
cc) Emittentenpflichten | 440 |
3. Eignung einer hypothetischen privat-wettbewerblichen Börsenstruktur zur Gewähr der Regelungsqualität | 443 |
a) Das Problem der Effektivität privater Regelwerke und Sanktionsakte | 443 |
b) Tauglichkeit unternehmerischer Willensbildung zur Hervorbringung inhaltlich guter Regelung | 449 |
aa) Zugangsvoraussetzungen für Handelsteilnehmer | 449 |
bb) Regelung des eigentlichen Handelsgeschehens | 451 |
cc) Emittentenpflichten | 454 |
4. Zwischenergebnis zu I. | 456 |
II. Höhe der Börsennutzungsentgelte | 459 |
III. Funktionsvoraussetzung Börsenwettbewerb | 461 |
1. Interbörsenwettbewerb versus Marktqualität? | 462 |
2. Die Funktionsfähigkeit des Interbörsenwettbewerbs | 464 |
3. Der Schutz des Interbörsenwettbewerbs durch das Kartellrecht | 469 |
a) Die normativen Grundlagen der kartellrechtlichen Beurteilung | 469 |
aa) Marktseitige Konzentration auf kooperationsvertraglicher Basis | 469 |
(1) Die lokale Konzentration von Handelssegmenten | 470 |
(2) Die gemeinsame Handelsplattform | 472 |
bb) Marktseitige Konzentration auf Basis einer Betreiberkonzernierung | 475 |
cc) Betreiberkonzernierung | 476 |
b) Relevanter Markt | 477 |
aa) Der Markt für Handelsorganisationsdienstleistungen | 478 |
(1) Sachlich relevanter Markt | 480 |
(a) Nachfragesubstitution | 480 |
(aa) Kundensegment institutionelle Anleger | 480 |
(bb) Kundensegment Privatanleger | 484 |
(b) Angebotsseitige Substitution – Wertpapierspezifische Abgrenzung des relevanten Marktes? | 486 |
(2) Der räumlich relevante Markt | 488 |
bb) Der Markt für Wertpapierzulassungsdienstleistungen | 493 |
(1) Sachlich relevanter Markt | 493 |
(2) Räumlich relevanter Markt | 494 |
IV. Funktionsvoraussetzung börsenunternehmerische Willensbildung | 497 |
B. Zieladäquanzvergleich am Maßstab der übrigen börsenrechtlichen Regelungsziele | 500 |
I. Bedarfsgerechte Versorgung des inländischen Kapitalmarktes mit Börsendienstleistungen | 501 |
II. Gesamtsekundärmarkteffizienz | 502 |
III. Gesamtsekundärmarktfairness | 504 |
IV. Intermediationskostenminimierung | 505 |
C. Abschließendes Vergleichsergebnis | 505 |
Abschnitt 4: Die Grundzüge eines konzentrationsoffenen Börsenaufsichtsrechts de lege ferenda | 507 |
A. Die erforderlichen Änderungen des deutschen Börsenaufsichtsrechts und die Vorgaben des Europarechts | 507 |
I. Änderungen des Börsenaufsichtsrechts im engeren Sinn | 508 |
1. Aufgabenprivatisierung und private Betreiberstruktur | 508 |
2. Wettbewerbliche Börsenmakrostruktur | 510 |
3. Börsenaufsicht | 512 |
a) Materielle Anforderungen | 513 |
aa) Zuverlässigkeit des Börsenbetreibers und Freiheit von Interessenkonflikten | 513 |
bb) Finanzmittelausstattung | 514 |
cc) Mindestanforderungen an die regulatorische Ausgestaltung der Börsendienstleistung | 516 |
(1) Regelungsinhalt | 516 |
(2) Regelungseffektivität | 518 |
b) Aufsichtsverfahren | 519 |
II. Änderungen im übrigen Kapitalmarktaufsichtsrecht | 522 |
1. Emittentenregelung und -aufsicht | 522 |
2. Gesamtsekundärmarktweite Marktmissbrauchs- sowie Wertpapierdienstleistungsaufsicht | 524 |
B. Vereinbarkeit der Aufgabenprivatisierung mit höherrangigem Recht | 525 |
I. Sozialstaatsprinzip, Art. 20 GG: Staatliche Infrastrukturverantwortung | 526 |
II. Grundrechtliche Schutzpflichten | 527 |
C. Schlussbetrachtung: Kompetitive regulierte Selbstregelung als Regelungsmodus supranationaler Marktphänomene | 529 |
Nachtrag: Das deutsche Börsenaufsichtsrecht nach Umsetzung der Transparenzrichtlinie und der MFIRL | 533 |
A. Börsenbetreiber- und Gesamtsekundärmarktstruktur | 534 |
I. Börsendefinition | 534 |
II. Rechtsformen für den Börsenbetrieb und Gesamtsekundärmarktstruktur | 536 |
III. Börsenbetreiberstruktur im engeren Sinn | 539 |
B. Das Genehmigungs- und Aufsichtsregime und die Betreiberkonzernierung | 540 |
I. Genehmigungsvoraussetzungen – Kein Genehmigungsanspruch | 540 |
II. Genehmigungsfolgepflichten und laufende Börsenaufsicht | 542 |
III. Börsenkonzernfreiheit als ungeschriebenes Trägertauglichkeitskriterium | 545 |
C. Börsliche Marktsegmente, Handelsteilnehmerzulassung und die lokale Konzentration von Handelssegmenten | 547 |
I. Börsliche Marktsegmente | 547 |
II. Wertpapierzulassung im Regulierten Markt | 549 |
III. Einbeziehung in den Regulierten Markt | 554 |
IV. Einstellung von Handelssegmenten im Rahmen einer lokalen Konzentration | 554 |
V. Handelsteilnehmerzulassung | 555 |
VI. Realisierbarkeit einer grenzüberschreitenden lokalen Konzentration unter dem BörsG 2007 | 556 |
D. Wegfall lex IBIS, die Anforderungen an die Handelsinfrastruktur und die gemeinsame Handelsplattform | 558 |
I. Der Wegfall des bisherigen § 17 BörsG 2002 | 558 |
II. Die Ermächtigung in § 19 Abs. 4 S. 3 BörsG 2007 | 559 |
III. Die weitere Vereinheitlichung der Regelwerke | 560 |
IV. Die neuen Anforderungen an die Handelsinfrastruktur und die Vernetzung der Handelsplattformen | 562 |
V. Die anstaltliche Binnenstruktur als fortbestehendes Hindernis einer gemeinsamen Handelsplattform unter dem BörsG 2007 | 564 |
Rechtsakte und Regelwerke | 565 |
Europäische Rechtsakte | 565 |
I. Richtlinien | 565 |
II. Verordnungen | 569 |
III. Sonstiges | 570 |
Deutsche Rechtsakte | 570 |
I. Bundesrecht | 570 |
II. Landesrecht | 573 |
Britische Rechtsakte | 574 |
I. Acts of Parliament | 574 |
II. Statutory Instruments | 574 |
III. FSA Handbook Modules | 575 |
Börsenregelwerke | 576 |
Literaturverzeichnis | 578 |
Stichwortverzeichnis | 623 |