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Grenzüberschreitende öffentliche Übernahmeangebote.

Unter besonderer Berücksichtigung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses.

AutorMichael Josenhans
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheSchriften zum Internationalen Recht 167
Seitenanzahl482 Seiten
ISBN9783428523214
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Die Internationalisierung der Kapitalmärkte sowie die internationale Verbreitung von Übernahmeangeboten führen zunehmend zu grenzüberschreitenden Angeboten, die zur Klärung vieler Fragen Anlass geben. Nicht aufeinander abgestimmte, nationale Kollisionsnormen können dazu führen, dass auf Angebote unterschiedliche nationale Vorschriften Anwendung finden. Das wiederum kann zur Kollision von Normen führen, kann aber auch - bei voneinander abweichenden Kollisionsnormen - zu Regelungslücken führen. Aufgabe dieses Bandes ist es, ein umfassendes rechtliches Lösungssystem für grenzüberschreitende Übernahmeangebote zu entwickeln, das Normenkollisionen und -lücken vermeidet bzw. bestmöglich bewältigt. Nach Skizzierung der Konfliktlage, insbesondere im transatlantischen Verhältnis, und einer ausführlichen Behandlung der dogmatischen Grundlagen, stellt der Verfasser die in Deutschland, Europa und den USA vorhandenen Lösungsansätze dar. Der Autor kommt zum Ergebnis, dass zur Lösung verschiedene Instrumentarien angewendet werden müssen. Der Anwendungsbereich des WpÜG und der EU-Übernahmerichtlinie muss anhand des Völkerrechts, des europäischen Primärrechts und kollisionsrechtlicher Grundsätze ausgelegt bzw. korrigiert werden. Die Rechts- und Amtshilfe sollten über den Anwendungsbereich des WpÜG hinaus erweitert werden. §§ 14, 24 WpÜG sind erweiternd auszulegen. Nationale Institutionen müssen staatliche Interessen abwägen, was u.a. in einem neuen § 24 a WpÜG normiert werden sollte. Die BaFin sollte den Bieter u.U. davon befreien, einzelne WpÜG-Normen zu beachten. Dieses Programm wird helfen, Probleme bei grenzüberschreitenden Angeboten interessengerecht und dogmatisch überzeugend zu lösen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis21
A. Einführung26
I. Problemstellung26
1. Verflechtung nationaler Kapitalmärkte und grenzüberschreitende Übernahmeangebote26
2. Normenlücken und -kollisionen30
3. Das besondere Verhältnis zum US-amerikanischem Recht33
II. Untersuchung33
1. Begriffsbestimmungen33
2. Untersuchungsgegenstand und Abgrenzung35
3. Gang der Untersuchung38
B. Unterschiedliche nationale Übernahmevorschriften41
I. Wesentliche Pflichten nach deutschem Recht41
1. Entstehungsgeschichte des WpÜG41
2. Pflichten des Bieters44
a) Barangebot45
aa) Entscheidung zur Abgabe eines Angebots45
bb) Angebotsunterlage46
cc) Annahmephase48
dd) Inhaltliche Vorgaben, Haftung und Klagemöglichkeiten50
b) Tauschangebot55
3. Pflichten der Zielgesellschaft56
II. Wesentliche Pflichten nach US-amerikanischem Recht57
1. Pflichten nach US-amerikanischem Bundesrecht57
a) Pflichten des Bieters58
aa) Barangebot58
(1) Relevante Vorschriften des Williams Acts59
(2) Gesteigerter Pflichtenkanon bei registrierten Wertpapieren61
(3) Veröffentlichungs- und Verfahrenspflichten62
(a) Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten62
(b) Verfahrensvorschriften66
(aa) Annahmephase66
(bb) Rücktrittsrecht67
(cc) Gleichbehandlungspflicht67
(dd) Aufkäufe außerhalb des Angebots68
(ee) Verhaltenspflichten nach Ablauf der Annahmefrist69
(4) Inhaltliche Vorgaben, Sanktionen und Klagemöglichkeiten69
(a) Falschangaben, Unterlassungen und missbräuchliches Verhalten69
(b) Sanktionen und Klagemöglichkeiten71
bb) Tauschangebot73
(1) Publizitäts- und Verfahrensvorschriften74
(2) Inhaltliche Vorgaben, Sanktionen und Klagemöglichkeit80
(a) Inhaltliche Vorgaben80
(b) Sanktionen und Klagemöglichkeiten80
(3) Anschließende Berichtspflichten82
b) Pflichten der Zielgesellschaft83
2. Pflichten nach einzelstaatlichem Recht84
a) Barangebot84
b) Tauschangebot86
III. Mehraufwand und Normenwiderspruch87
1. Pflichten der Zielgesellschaft87
2. Pflichten des Bieters88
a) Mehraufwand89
aa) Publizitätsanforderungen89
bb) Verfahrensvorschriften92
cc) Inhaltliche Vorgaben94
dd) Haftung und Klagemöglichkeit94
b) Widersprüchliche Vorschriften96
3. Bewertung und Schlussfolgerung98
C. Dogmatische Grundlagen und Rechtsquellen zur Lösung von Normenkonflikten100
I. Völkerrecht101
1. Regelungsfreiheit102
2. Völkerrechtliche Schranken103
a) Vernünftige Verknüpfung103
b) Treuwidriges Verhalten und Interventionsverbot104
c) Interessenabwägung und deren Herleitung105
aa) Allgemeine Rechtsgrundsätze105
bb) Völkergewohnheitsrecht106
(1) Eigenständiger völkerrechtlicher Grundsatz106
(2) Allgemeine Völkerrechtsgrundsätze108
II. Primäres Gemeinschaftsrecht111
III. Kollisionsrecht112
1. Kollisionsrechtlicher Methodendualismus112
a) Traditionelles Kollisionsrecht113
b) Wirtschaftskollisionsrecht114
aa) International zwingende Anwendung116
bb) Sachrechtsbezogene Anknüpfung116
cc) Einseitige Kollisionsnormen117
dd) Strenger Gleichlauf118
2. Einordnung übernahmerechtlicher Vorschriften119
3. Schlussfolgerung124
IV. Zwischenergebnis125
D. Internationaler Anwendungsbereich nationaler Übernahmevorschriften126
I. Internationaler Anwendungsbereich des US-amerikanischen Übernahmerechts128
1. Übernahmevorschriften des Securities Exchange Acts129
a) Anknüpfung an die Auswirkungen131
aa) Auswirkungen auf US-amerikanische Aktionäre131
(1) Grundlagen132
(2) Übernahmerechtliche Betrugsvorschriften133
(a) Rechtsprechung134
(b) SEC136
(3) Publizitäts- und Verfahrensvorschriften137
(a) Rechtsprechung137
(b) SEC144
(4) Uneinheitlicher internationaler Anwendungsbereich145
(5) Zusammenfassung147
bb) Auswirkungen auf den Börsenplatz147
(1) Grundlagen147
(2) Übernahmerechtliche Betrugsvorschriften149
(3) Publizitäts- und Verfahrensvorschriften150
(4) Zusammenfassung151
b) Anknüpfung an die Handlung152
aa) Grundlagen152
bb) Übernahmerechtliche Betrugsvorschriften155
cc) Publizitäts- und Verfahrensvorschriften156
dd) Zusammenfassung156
c) Transaktionsgestaltung zur Vermeidung US-amerikanischer Rechtsanwendung156
aa) Grundsatz156
bb) Besonderheiten bei Benutzung des Internets159
2. Übernahmerelevante Regeln des Securities Acts160
a) Historische Ausgangslage161
b) Regulation S162
aa) Allgemeine Anforderungen des issuer safe harbor163
bb) Spezielle Anforderungen des issuer safe harbor164
c) Private Placement165
aa) Regulation D als safe harbor166
bb) Weiterveräußerung167
d) Vendor-placement168
e) Transaktionsgestaltung zur Vermeidung US-amerikanischer Rechtsanwendung169
aa) Grundlagen169
bb) Besonderheiten bei Benutzung des Internets171
3. Anwendungsbereich der einzelstaatlichen Übernahmevorschriften173
4. Zusammenfassung, Kritik und Lösungsansätze174
a) Zusammenfassung174
b) Kritikpunkte176
aa) Völkerrechtliche Kritik176
bb) Ordnungsrechtliche Kritik177
(1) Schutzwürdigkeit der Anleger177
(2) Rechtssicherheit als Ordnungsziel177
(3) Perversion des Ordnungsziels178
cc) Ökonomische Kritik179
c) Konfliktlösungsansätze180
aa) Völkerrechtliche Lösungsansätze180
(1) Völkerrechtlich gebotene Rücksichtnahme181
(2) Rule of reason and interest balancing182
bb) Kollisions- bzw. ordnungsrechtliche Lösungen186
(1) Einzelfallbezogene Befreiungen186
(2) Normierte Befreiungstatbestände189
(a) Anwendungsbereich der Befreiungstatbestände192
(b) Tier-I-Exemption194
(c) Exchange-offer-Exemption197
(d) Tier-II-Exemption201
(3) Bewertung202
II. Internationaler Anwendungsbereich des deutschen bzw. europäischen Übernahmerechts204
1. Diskussionsstand bis zum Inkrafttreten des WpÜG205
a) Anknüpfung ordnungsrechtlicher Übernahmevorschriften205
aa) Vertragsstatut205
bb) Zielgesellschaftsstatut207
cc) Offertenabgabestatut207
dd) Auswirkungsstatut207
(1) Marktstatut208
(2) Hauptbörsenplatz oder „Kombinationslösung“209
b) Anknüpfung gesellschaftsrechtlicher Übernahmevorschriften210
2. Anknüpfung des Übernahmekodex211
3. Anknüpfungssystem der EU-Übernahmerichtlinie211
a) Entstehungsgeschichte211
b) Anwendungsbereich, Zuständigkeit und kollisionsrechtliche Anknüpfung217
aa) Regelanknüpfung218
bb) Auffanganknüpfung219
(1) Getrennte Anknüpfung219
(2) Sukzessive Mehrfachzulassung220
(3) Gleichzeitige Mehrfachzulassung220
4. Internationaler Anwendungsbereich des WpÜG221
a) Regelungsumfang der WpÜG-Anknüpfung221
b) Kumulatives Anknüpfungsmodell des WpÜG222
aa) Gesellschaftssitz der Zielgesellschaft225
(1) Beschränkung auf inländische Rechtsformen225
(2) Sitz im Inland226
(3) Akzessorische Anknüpfung an das Internationale Gesellschaftsrecht231
(4) Zwischenergebnis232
bb) Zulassungsmarkt der Zielgesellschaft232
5. Würdigung und eigener Ansatz233
a) Einheitliche Anknüpfung oder dépeçage?233
b) Übergabeangebotsstatut – Kapitalmarktrechtlicher Anknüpfungspunkt237
aa) Vertragsstatut237
bb) Zielgesellschaftsstatut238
cc) Offertenabgabeort239
dd) Sitz- und Marktort239
ee) Allgemeines Auswirkungsprinzip241
ff) Eigener Anknüpfungsvorschlag242
(1) Auswirkungsprinzip als Grundlage242
(2) International relevante Interessen243
(3) Marktzulassungsort246
(4) Kapitalmarkt als räumliche Erscheinung?248
(5) Teilangebote251
gg) Überprüfung und Ergänzung der vorgeschlagenen Anknüpfung253
(1) Normenmängel253
(2) Normenkollisionen253
(a) Aufspaltung des Übernahmeverfahrens255
(b) Aufspaltung der materiellen kapitalmarktrechtlichen Übernahmevorschriften259
(aa) Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz261
(bb) Verstoß gegen den Ordnungszusammenhang261
(c) Prioritätsprinzip263
(d) Hauptbörsenplatz264
hh) Zwischenergebnis265
c) Übernahmegesellschaftsstatut265
d) Übernahmerelevante Regeln außerhalb des WpÜG266
aa) Übernahmevertragsstatut266
bb) Tauschoffertenstatut268
cc) Wertpapiersachstatut269
dd) Sonstiges269
6. Korrektur des WpÜG-Anwendungsbereichs269
a) Korrektur- und Auslegungsmethodik270
aa) Richtlinienkonforme Auslegung270
bb) Verfassungsrechtliche Schranken270
cc) Völkerrechts-, gemeinschaftsrechts- und kollisionsrechtskonforme Auslegung271
b) Getrennte Anknüpfung271
aa) Getrennte Anknüpfung kraft funktionaler Qualifikation272
bb) Getrennte Anknüpfung kraft unterschiedlicher Kollisionsrechtsmethodik272
c) Qualifikation der WpÜG-Vorschriften275
aa) Kapitalmarktrechtliche Übernahmevorschriften276
bb) Gesellschaftsrechtliche Übernahmevorschriften278
(1) Verhaltenspflichten der Organe der Zielgesellschaft279
(2) Pflichtangebot281
d) Kapitalmarktrechtliche Regelungen286
aa) Normenkollisionen286
(1) Ausschließlich im EWR-Ausland notierte inländische Zielgesellschaft286
(a) Völkerrechtliche Gebote287
(b) Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben288
(aa) Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit289
(a) Inländische Zielgesellschaft289
(ß) EU-ausländische Zielgesellschaft291
(.) EU-ausländischer Bieter292
(bb) Dienstleistungsfreiheit299
(c) Kollisionsrechtliche Grundsätze301
(d) Zwischenergebnis304
(2) Im In- und Ausland notierte inländische Zielgesellschaft304
(a) Völkerrechtliche Vorgaben305
(aa) Reasonable Link305
(bb) Territoriale Beschränkung305
(cc) Abwägung staatlicher Rechtsanwendungsinteressen307
(b) Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben308
(c) Kollisionsrechtliche Grundsätze309
(d) Zwischenergebnis309
bb) Normenmängel309
(1) Ausschließlich im Inland notierte Wertpapiere einer ausländischen Zielgesellschaft310
(a) Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben311
(aa) Niederlassungsfreiheit311
(bb) Passive Dienstleistungsfreiheit313
(b) Kollisionsrechtliche Grundsätze316
(c) Zwischenergebnis317
(2) Im Inland und Ausland notierte Wertpapiere einer ausländischen Zielgesellschaft317
e) Gesellschaftsrechtliche Regelungen318
aa) Inländische Zielgesellschaft mit Börsenzulassung außerhalb des EWR318
(1) Verfassungsrechtliche Vorgaben318
(2) Kollisionsrechtliche Grundsätze321
(3) Zwischenergebnis321
bb) Im EU-Ausland gegründete Zielgesellschaft mit Verwaltungssitz im Inland322
(1) Primäres Gemeinschaftsrecht322
(2) Kollisionsrechtliche Grundsätze322
(3) Zwischenergebnis323
cc) Im Inland gegründete Zielgesellschaft mit Verwaltungssitz im Ausland324
(1) Primäres Gemeinschaftsrecht324
(2) Kollisionsrechtliche Grundsätze324
(3) Zwischenergebnis325
dd) Ergebnis325
f) Grenzen der Auslegung und Rechtsfortbildung des § 1 WpÜG325
aa) Einfache Gesetzesauslegung325
bb) Gesetzeskonforme und teleologische Auslegung325
cc) Gesetzeserweiternde Analogie327
dd) Zwischenergebnis328
g) Ergebnis328
7. Anknüpfungsmodell de lege ferenda329
a) von Hein’s Gesetzesvorschlag329
b) Handlungsverpflichtung aus gemeinschaftsrechtlicher Förderungspflicht330
c) Korrektur des WpÜG durch Richtlinienumsetzung331
aa) Korrektur- und Ergänzungsbedarf des Richtlinienansatzes332
(1) Uneinheitlicher Sitzbegriff333
(a) Sitztheorie334
(b) Gründungstheorie336
(2) Zusammenfallen von Sitz- und Marktort339
(3) Auseinanderfallen von Sitz- und Marktort340
(4) Mehrfachzulassungen341
(5) Ausweitung des Gleichlaufprinzips342
bb) Zwischenergebnis343
E. Bewältigung negativer Anwendungskonflikte345
I. Notwendigkeit der Lückenschließung345
II. Lösungsvarianten346
1. Anwendung ausländischer Übernahmevorschriften347
a) Multilateralisierung der Kollisionsnorm oder Sonderanknüpfung347
b) Völkerrechtliche Grenzen348
aa) Territorialitätsprinzip348
bb) Interventionsverbot350
c) Verfassungsrechtliche Bedenken350
d) Kollisionsrechtliche Grenzen351
aa) Ausländischer Anwendungswille und Inhaltskontrolle351
bb) Funktionsäquivalenz352
e) Zwischenergebnis354
2. Amts- und Rechtshilfe355
3. Zwischenergebnis357
F. Normenkollision von Übernahmevorschriften359
I. Konfliktlösungsansätze359
1. Fristverlängerung360
a) Anwendungsbereich360
b) Tatbestand361
c) Rechtsfolge362
d) Zwischenergebnis363
2. Disclaimer als Gestaltungsinstrument363
a) Anwendungsbereich365
aa) Grundlagen der Anwendung ausländischer Vorschriften366
bb) Rechtliche Unsicherheiten366
(1) Hinsichtlich der Ansässigkeit der Wertpapierinhaber367
(2) Hinsichtlich der Anwendung ausländischer Vorschriften368
(3) Lösung369
b) Tatbestand370
aa) Bisherige Auslegungsvorschläge371
bb) Eigene Auslegung372
(1) Kollisionsrechtlicher Ansatz372
(2) Abwägungsansatz373
(a) Wortlaut-Auslegung373
(b) Historische Auslegung374
(c) Systematische Auslegung375
(aa) Kapitalmarktrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz375
(bb) Aktienrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz376
(a) Partieller Bezugsrechtsausschluss378
(ß) Erwerb eigener Aktien380
(.) Zwischenergebnis382
(d) Teleologische Auslegung382
(e) Schlussfolgerung384
(aa) Unmöglichkeit384
(bb) Zumutbarkeit385
(cc) Ermessensentscheidung386
cc) Auswirkungen auf die Behandlung US-amerikanischer Wertpapierinhaber388
(1) Unanwendbarkeit der Cross-Border-Rules389
(a) Barangebot für nicht registrierte Aktien390
(b) Barangebot für registrierte Aktien392
(c) Tauschangebot394
(2) Modifikationen durch die Cross-Border-Rules395
(a) Tier-I-Exemption und SA-Rule 802396
(b) Tier-II-Exemption398
(3) Zwischenergebnis399
c) Rechtsfolgen400
aa) Zusätzliche Vorkehrungen des Bieters401
bb) Partieller Ausschluss von Wertpapierinhabern402
cc) Ausschluss EU-ausländischer Wertpapierinhaber403
dd) Ausschluss vom Tauschangebot405
ee) Aufspaltung des Übernahmeangebots407
ff) Distributionsbeschränkungen410
gg) Zusammenfassung der Rechtsfolgen414
d) Ausblick415
3. Lösungen außerhalb §§ 24 und 14 Abs. 1 S. 3 WpÜG416
a) Vereinheitlichung der nationalen Übernahmerechte418
aa) Umsetzungswege und -chancen418
bb) Ökonomische Effizienz420
cc) Zwischenergebnis421
b) Mindestharmonisierung422
aa) Gemeinsame Kollisionsnorm424
bb) Gegenseitige Anerkennung424
cc) Umsetzungswege und -chancen425
dd) Zwischenergebnis427
c) Verzicht auf Normdurchsetzung nationaler Vorschriften427
aa) Genereller Verzicht bei Auslandssachverhalten427
(1) Mögliche Argumente für einen Verzicht427
(2) Stellungnahme428
bb) Verzicht nach Abwägung staatlicher Interessen428
(1) Gesetzliche Grundlage429
(2) Unzuständige Instanz430
(3) Gefährdung wesentlicher Gesetzesgrundsätze431
(4) Mangelnde Bestimmtheit432
cc) Teilweiser Anwendungsverzicht und aufgespaltenes Verfahren433
(1) Gleichbehandlungsgebot434
(2) Koordiniertes Verfahren435
dd) Einzelne Befreiungen aus teleologischen Gründen438
(1) Voraussetzungen für eine Befreiung439
(a) Neutralität gegenüber Angebot439
(b) Funktionsäquivalenz ausländischer Vorschriften440
(c) Durchsetzung ausländischer Vorschriften441
(d) Völkerrechtliche Einschränkung442
(2) Zusammenfassung442
d) Zwischenergebnis442
II. Zusammenfassung444
G. Gesamtergebnis445
Literaturverzeichnis456
Stichwortverzeichnis480

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