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E-Book

Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement

Trends und Entwicklungsperspektiven

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl209 Seiten
ISBN9783662595435
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Das Fachbuch zeigt Innovationspotenziale im Kompetenzmanagement auf. Diese Potenziale unterstützen Organisationen beispielsweise bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften, bei der Realisierung komplexer Leistungsangebote und bei der Erhöhung von Effizienz und Effektivität betrieblicher Abläufe. Sie erhalten konkrete Hinweise und anregende Perspektiven zur Innovation des Kompetenzmanagements und Ihnen werden Chancen und Risiken von Grenzüberschreitungen aufgezeigt. Als Leitmotiv dient dabei die Zusammenführung von bisher traditionell unzureichend verbundenen und oft isoliert betrachteten Aspekten des Kompetenzmanagements.



Prof. Dr. Ralf Knackstedt ist Universitätsprofessor für Wirtschaftsinformatik am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik der Stiftung Universität Hildesheim und leitet die Abteilung 'Informationssysteme und Unternehmensmodellierung' (ISUM).

Kristin Kutzner (M. Sc.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an der Stiftung Universität Hildesheim.

Dr. Miriam Sitter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim.

Prof. Dr. Inga Truschkat ist Universitätsprofessorin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Reihenherausgeber/-innen6
Vorwort der Bandherausgeber/-innen8
Förderhinweis9
Inhaltsverzeichnis10
Herausgeber- und Autorenverzeichnis12
1 Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement – Einleitung15
1.1 ?Das Management von Kompetenzen als Grenzüberschreitung16
1.2 ?Aufbau des Bandes19
Literatur22
I Kompetenzmanagement im Spannungsfeld der Ansprüche von Organisation und Individuum25
Inhaltsverzeichnis25
2 Die transitorische Grenze zwischen betrieblicher Karriere und beruflicher Weiterbildung26
2.1 ?Grenzen als soziale Gegenseitigkeitsverhältnisse27
2.2 ?Betriebliche und berufliche Weiterbildung als ein über Kompetenzentwicklung vermitteltes Gegenseitigkeitsverhältnis27
2.3 ?Kompetenzmanagement infolge entgrenzter Arbeit – Subjektivierung ohne Ende?29
2.4 ?Beispiele alternativer betrieblicher Lern- und Weiterbildungspraxis30
2.4.1 ?Risiko der Dequalifizierung in automatisierten Fertigungsprozessen: Kompetenzentwicklung durch die Umgestaltung lernfeindlicher Arbeitsprozesse30
2.4.2 ?Kompetenzentwicklung durch betriebliche Lernprojekte33
2.5 ?Ausblick: Kompetenzmanagement quo vadis?35
Literatur36
3 Diversity-Management als grenzüberschreitender Prozess in Organisationen?38
3.1 ?Diversity-Management in Organisationen: Entstehungskontext und Verständnisweisen39
3.2 ?Elemente des Diversity-Managements in der Praxis42
3.3 ?Herausforderungen in der Umsetzung grenzüberschreitenden Diversity-Managements44
3.4 ?Diversity-Management als grenzüberschreitender oder grenzziehender Prozess in Organisationen?46
Literatur48
II Überwindung von Grenzen zum Aufbau erfolgreicher Kooperationen51
Inhaltsverzeichnis51
4 Berufsgruppen- und hierarchieübergreifende Weiterbildung in der Praxis: Interprofessionelle Bildungsinitiative in der Geriatrie52
4.1 ?Projekthintergrund: Versorgung alter Menschen im ambulanten und stationären Umfeld54
4.1.1 ?Aktuelle Situation bei der Versorgung alter Menschen54
4.1.2 ?Anforderungen an eine bessere Versorgung geriatrischer Patienten55
4.1.3 ?Qualitätssicherung durch Qualifizierung56
4.2 ?Der Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland e. V. (QVG NWD) und das Projekt „Interprofessionelle Bildungsinitiative im Qualitätsverbund Geriatrie“ (BIGi)56
4.2.1 ?Ziel des BIGi-Projektes56
Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland e. V. (QVG NWD)57
4.2.2 ?Zielgruppen des BIGi-Projektes57
4.2.3 ?Bildungsinhalte des QVG57
4.2.4 ?Vorgehen im BIGi-Projekt58
4.2.5 ?Instrumente zur Evaluation geriatrischer Qualifizierung59
4.3 ?Stand der Erhebungen und Ergebnisse61
4.3.1 ?Ergebnisse der Bildungsbedarfserhebung im QVG61
4.3.2 ?Adaption des Bildungsangebotes62
4.3.3 ?Zwischenergebnisse aus der Evaluation der Fortbildungskurse und der Transferanalyse64
4.4 ?Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung durch Bildung65
Literatur67
5 Kinder in ihrer Trauer nicht nur multiprofessionell begleiten – ein sozialer Dienst als Beispiel für eine entgrenzte Kompetenzvernetzung70
5.1 ?Grundlegendes zur Trauer(-begleitung) von Kindern71
5.1.1 ?Kinder trauern (nicht) anders als Erwachsene72
5.1.2 ?Eine aufmerksame Begleitung mit „verantworteten Antworten“74
5.2 ?Grenzüberschreitende Zusammenführung von Kompetenzen „an“ der Trauer der Kinder75
5.2.1 ?Kein monoprofessionelles und disziplinäres Grenzdenken75
5.2.2 ?Der pädagogische Takt als transprofessionelles Prinzip der entgrenzten Kompetenzvernetzung79
5.3 ?Zum fortwährenden Wert einer entgrenzten Trauerbegleitung80
Literatur83
6 Erfahrungsbasiertes Kontextwissen: Organisationale Grenzen unterwandern statt überschreiten85
6.1 ?Von der Notwendigkeit, organisationale Grenzen zu unterwandern86
6.2 ?Subjektivierendes Arbeits- und Kooperationshandeln87
6.2.1 ?Subjektivierendes Arbeitshandeln87
6.2.2 ?Subjektivierendes Kooperationshandeln88
6.3 ?Erfahrungsbasiertes Kontextwissen89
6.3.1 ?Gegenstandsbezogenes Kontextwissen90
6.3.2 ?Kooperationsbezogenes Kontextwissen93
Literatur95
III Nutzung und Sicherung von Kompetenzen im Übergang von Lebensphasen98
Inhaltsverzeichnis98
7 Kompetenzerwerb im Sport99
7.1 ?Erkenntnisinteresse und Teilnehmende der Studie100
7.2 ?Kompetenzbegriff und Kompetenzmodell100
7.3 ?Ergebnisse105
7.3.1 ?Querschnittskompetenz nachhaltiges (erfolgsorientiertes) Handeln106
7.3.2 ?Querschnittskompetenz strukturiertes Handeln108
7.3.3 ?Querschnittskompetenz situativ angepasstes soziales Handeln109
7.4 ?Der Kompetenzatlas für Individualsportlerinnen und -sportler113
Literatur115
8 Alter(n) in Wissenschaftsorganisationen – Wissenschaftskarriere eine Frage von Altersgrenzen?117
8.1 ?Alter(n) im Wissenschaftssystem118
8.2 ?Datengrundlage und Methode121
8.3 ?Empirische Ergebnisse122
8.3.1 ?Wandel des Wissenschaftssystems – eine Frage der Generation123
8.3.2 ?In der Rushhour des Lebens124
8.3.3 ?Altersstruktur im Arbeitsleben126
8.3.4 ?Idealtypus Wissenschaftstreibender und ihr Alter128
8.3.5 ?Überschreitung von Altersgrenzen und Altersnormen129
8.4 ?Fazit: Alter(n) und Altersnormen in Wissenschaftsorganisationen130
Literatur132
IV Veränderung des Kompetenzmanagements im Wandel seiner Umwelt135
Inhaltsverzeichnis135
9 Demografie, Arbeitsmarkt und „neue Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ in Ostdeutschland – Werden die Grenzen des Kompetenzmanagements verschoben?136
9.1 ?Der demografische Wandel als Game-Changer?137
9.2 ?Das Erbe der begrenzten Integration139
9.3 ?Die neuen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?140
9.4 ?Grenzverschiebungen im Kompetenzmanagement?143
9.5 ?Begrenzte Grenzverschiebungen147
Literatur149
10 Kompetenzmanagement 4.0 – Kompetenz und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Arbeitswelt152
10.1 ?Zum Verständnis von Kompetenz und Kompetenzmanagement153
10.2 ?Fraunhofer-Kompetenz-Kompass – strategieorientiertes Kompetenzmanagement154
10.3 ?Kompetenzanforderungen in der Industrie 4.0157
10.4 ?Basiskonzept Kompetenzentwicklung Industrie 4.0 – Entwicklung von Soll-Kompetenzprofilen157
10.5 ?Zur Anwendung des Konzeptes160
Literatur161
V Zusammenführung von Forschungsergebnissen, -disziplinen und -projekten165
Inhaltsverzeichnis165
11 Ein modellbasierter Vergleich von softwaregestützten Kompetenzmanagementsystemen166
11.1 ?Vorzüge eines modellbasierten Vergleichs in der wissenschaftlichen Begleitung167
11.2 ?Begriffsbestimmung der Modellbildung168
11.3 ?Methodisches Vorgehen169
11.4 ?Modellierung ausgewählter Kompetenzmanagementsysteme zur Überwindung von Grenzen171
11.4.1 ?Festlegung des Betrachtungsfokus171
11.4.2 ?Auswahl von Modelltyp, Modellierungssprache und Konventionen173
11.4.3 ?Modellbildung und Betrachtung von Modellausschnitten174
11.4.3.1 ?Ausschnitt des Basismodells174
11.4.3.2 ?Ausschnitte der Modelle von Kompetenzmanagementsystemen aus der Forschung176
11.4.4 ?Vergleich von Modellausschnitten zur Überwindung von Grenzen zwischen ausgewählten Forschungsprojekten178
11.5 ?Nutzen eines modellbasierten Vergleichs für die wissenschaftliche Begleitung und zukünftige Projekte182
Literatur183
12 Kompetenzen in der Unternehmensmodellierung – Konstruktion eines Bezugsmodells zur Förderung einer grenzüberschreitenden Entwicklung186
12.1 ?Grenzüberschreitung bei der Entwicklung eines Kompetenzmodells187
12.2 ?Begriffsbestimmungen188
12.3 ?Methodisches Vorgehen190
12.4 ?Entwicklung eines Bezugsmodells für die Unternehmensmodellierung192
12.5 ?Zuordnung von Kompetenzfeldern zu Bezugsmodellelementen198
12.6 ?Reflexion der Grenzüberschreitung bei der Entwicklung202
Literatur205

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