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Grundlagen der Sportpsychologie (Enzyklopädie der Psychologie : Themenbereich D : Ser. 5 ; Bd. 1)

VerlagHogrefe Verlag Göttingen
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl845 Seiten
ISBN9783840905759
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis132,99 EUR

Der Enzyklopädieband gibt einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Sportpsychologie. Der Band fasst den aktuellen Kenntnisstand der sportpsychologischen Forschung zusammen und ist damit ein «Muss» für jeden Sportpsychologen in Forschung und Praxis. 

Renommierte Kolleginnen und Kollegen des Faches berichten über die Geschichte des Faches, nehmen Stellung zur Systematik und referieren den state of the art zu den Bereichen Motorisches Lernen und Motorische Entwicklung, Informationsverarbeitung, Soziale Kognitionen, Persönlichkeit, Lehren und Lernen, Sozialisation, Motivation, Emotion und Soziale Interaktion. Das Buch fasst damit in bislang einmaliger Breite den derzeitigen Erkenntnisstand der sportpsychologischen Forschung zusammen.

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Kapitelübersicht
  1. Autorenverzeichnis, Vorwort und Inhaltsverzeichnis
  2. Sportpsychologie - Eine Standortsuche
  3. Geschichte der Sportpsychologie unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Deutschland
  4. Informationsverarbeitung
  5. Motorisches Lernen
  6. Lernen und Lehren
  7. Sportmotorische Entwicklung
  8. Differentielle Sportpsychologie - Sport und Persönlichkeit Achim Conzelmann
  9. Sozialisation, moralische Entwicklung und Selbstkonzept
  10. Motivation und Volition
  11. Emotionen im Sport
  12. Stress und Stressbewältigung
  13. Soziale Kognitionen im Sport
  14. Gruppenprozesse und Intergruppenbeziehungen
  15. Autoren- und Sachregister
Leseprobe

7. Kapitel (S. 375-376)
Differentielle Sportpsychologie – Sport und Persönlichkeit


Achim Conzelmann

Fragen des Zusammenhangs zwischen Sport und Persönlichkeit gehören – historisch gesehen – zu den populärsten Themen der Sportpsychologie (z. B. Singer, 2000, Tenenbaum &, Bar-Eli, 1995, Vealey, 2002). Sowohl zu Sozialisationswirkungen sportlicher Aktivitäten auf die Persönlichkeit als auch zur Bedeutung einzelner Persönlichkeitsmerkmale oder der Persönlichkeitsstruktur für die Aufnahme einer bestimmten sportlichen Aktivität oder für das Erzielen sportlicher Erfolge liegt eine Vielzahl empirischer Studien vor. Wenngleich die „Blütezeit“ (Singer, 2000, S. 299) sportwissenschaftlicher Persönlichkeitsforschung schon einige Jahre zurückliegt (vgl. Abschnitt 2), so ist die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Sport und Persönlichkeit nach wie vor zentral für die Sportwissenschaft und besonders für die Sportpsychologie. Wichtige Fragen der Sportpraxis und wichtige Legitimationsfragen sportbezogener Interventionen in verschiedenen Feldern (Schule, Verein, Therapie) sind damit verbunden. Trotz oder vielleicht gerade wegen der intensiven Beschäftigung mit der Thematik ist eine inhaltliche Abgrenzung schwierig. Geht man von weiten Definitionen von „Sport“ und „Persönlichkeit“ aus und verzichtet – wie dies häufig geschieht – auf eine Spezifikation des „und“, so fällt es schwer, sportpsychologische Themen zu finden, die nicht mit dem Etikett „Sport und Persönlichkeit“ versehen werden könnten, weshalb Eingrenzungen vorzunehmen sind. Der Beitrag orientiert sich thematisch zunächst am Gegenstand der Persönlichkeits- bzw. der Differentiellen Psychologie, wobei hier bereits Einschränkungen notwendig sind. Da erstens eine umfassende Bearbeitung differenzieller Fragen der Sportwissenschaft den Rahmen sprengen würde und zweitens Teilbereiche der Persönlichkeit insbesondere auch in anderen Beiträgen dieses Bandes behandelt werden, erfolgt eine Schwerpunktsetzung in Richtung einer ganzheit lichen Betrachtung der Persönlichkeit. Ein zweiter Strukturierungsaspekt ist die Frage, welche persönlichkeitspsychologischen Themen in der Sportwissenschaft bislang bearbeitet wurden und/oder zukünftig von Interesse sein werden. Dabei sind zwei Schwerpunkte zu identifizieren: (1) Persönlichkeitsmerkmale als Prädiktoren für sportliche Höchstleistungen (sog. S = f(P)-Hypothesen), (2) Sport als („positiver“) Sozialisationsfaktor für die Persönlichkeitsentwicklung (sog. P = f(S)-Hypothesen). Aus diesen Prämissen ergibt sich folgende Gliederung des Beitrags: Zunächst geht es um eine Präzisierung des Gegenstands „Sport und Persönlichkeit“, anschließend wird ein historischer Abriss gegeben sowie Stand und Perspektiven der sportwissenschaftlichen Persönlichkeitsforschung dargestellt. Darauf aufbauend werden zwei Anwendungsfelder diskutiert: Persönlichkeit und sportliche Höchstleistung und Sport als Sozialisationsfaktor für die Persönlichkeitsentwicklung.

1 Der Gegenstand „Sport und Persönlichkeit“

Unter dem Etikett „Sport und Persönlichkeit“ werden unterschiedliche Fragestellungen mit uneinheitlichen theoretisch-methodischen Ansätzen bearbeitet. Es handelt sich demnach um keinen homogenen Themenbereich und erst recht nicht um ein „Forschungsprogramm“ im Sinne von Herrmann (1994), das sich durch ein gemeinsames Problem und damit durch einen gemeinsamen Annahmenkern auszeichnet. Die Heterogenität der Themen verlangt nach einer Abgrenzung des Gegenstands gegenüber anderen sportpsychologischen Themen sowie nach einer Binnendifferenzierung in strukturverwandte Forschungsbereiche. Zur Kennzeichnung des Gegenstands ist es zunächst wichtig, erstens das Konstrukt „Persönlichkeit“ sowie die sich daraus ergebenden Themen der Persönlichkeits- und der Differentiellen Psychologie zu diskutieren und zweitens den Sportbegriff zu präzisieren. Für eine Binnendifferenzierung ist insbesondere auf den Zusammenhang zwischen den beiden Konstrukten „Persönlichkeit“ und „Sport“ einzugehen und nach den daraus resultierenden Hypothesen zu fragen.

Inhaltsverzeichnis
Autorenverzeichnis6
Vorwort10
Inhaltsverzeichnis12
Sportpsychologie - Eine Standortsuche24
1 Einleitung24
2 Zuordnung und Positionsbestimmung25
2.1 Sportverhalten27
2.2 Sportpsychologie oder Sportpsychologie?29
2.3 Funktionen der Sportpsychologie36
2.4 Das Verhältnis zu anderen sportwissenschaftlichen Fachgebieten37
3 Forschungsprogramme der wissenschaftlichen Sportpsychologie38
3.1 Sportpsychologie als empirische Wissenschaft40
4 Zur Systematik der Sportpsychologie42
4.1 Handlungsfelder des Sports44
4.2 Prozesse und Zustände46
4.3 Akteure48
5 Sportpsychologie in der Anwendung48
Literatur50
Geschichte der Sportpsychologie unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Deutschland56
1 Historiografische Propädeutik56
1.1 Formen und Regeln der Darstellung56
1.2 Quellen und zeitliche Gliederung der Fachgeschichte57
2 Phase der Vorläufer und Impulse durch den 1. Weltkrieg58
3 Epoche zwischen den Weltkriegen und der 2. Weltkrieg63
3.1 Die europäische Entwicklung nach dem 1. Weltkrieg oder die Geburt der Sportpsychologie aus dem Geiste der Psychotechnik63
3.2 Paradigmen der deutschen Sportpsychologie zwischen den Weltkriegen66
3.3 Die Entwicklung der Sportpsychologie in Amerika und Großbritannien aus dem Geiste der Mental- Measurement und des motorischen Lernens70
4 Die Epoche nach dem 2. Weltkrieg73
4.1 Phase der Internationalisierung und Professionalisierung von 1945 bis 199073
4.2 Die Entwicklung der Sportpsychologie nach 1945 im Ostblock73
4.3 Nordamerikanische Geschichte der Sportpsychologie nach 194578
4.4 Die westeuropäische Entwicklung der Sportpsychologie ab 194585
5 Die Sportpsychologie in der BRD und DDR von 1945 bis zur Wiedervereinigung86
5.1 Phase der Neuorientierung und Blockbildung in Deutschland87
5.2 Phase der Systemkonkurrenz90
5.3 Phase der kooperativen Konkurrenz95
5.4 Themen der ostdeutschen Sportpsychologie100
5.5 Themen der westdeutschen Sportpsychologie100
6 Fazit: Tendenzen und Modelle der Fachentwicklung102
6.1 Bilanz zur frühen Periode der wissenschaftlichen Institutionalisierung der Sportpsychologie102
6.2 Bilanz zur Nachkriegsperiode der Sportpsychologie104
6.3 Bilanz der Sportpsychologie im Ostblock - Krise und Erneuerung104
6.4 Bilanz zur Sportpsychologie in Nordamerika - Theorie- und Methodenpluralismus107
6.5 Bilanz zur Sportpsychologie im geteilten Deutschland109
7 Fünf Modelle sportpsychologischen Arbeitens112
Literatur113
Informationsverarbeitung128
1 Informationsverarbeitung im Sport129
2 Zentrale versus periphere Ansätze134
3 Struktur kognitiver Prozesse138
3.1 Wahrnehmung und Aufmerksamkeit138
3.2 Denken, Urteilen und Entscheiden146
3.3 Wissensrepräsentationen151
3.4 Implizite und explizite Kontrolle155
4 Eine interaktionistische Sicht von Informationsverarbeitungsprozessen und Umweltstruktur158
4.1 Aufgaben- und Situationstaxonomien im Sport158
4.2 Ein konzeptueller Rahmen für eine interaktionistische Perspektive159
4.3 Beispiele einer interaktionistischen Sichtweise165
5 Forschungsperspektiven168
Literatur169
Motorisches Lernen182
1 Einleitung182
2 Motorisches Lernen - Grundannahmen und Definition182
3 Lernen als Phänomen184
3.1 Übungsbedingte Veränderungen der Leistung184
3.2 Lernphasen190
3.3 Übungsbedingte Veränderungen zentralnervöser Kontrollprozesse193
4 Lernprozesse198
4.1 Physiologische Perspektive200
4.2 Kybernetische Perspektive212
4.3 Psychologische Perspektive220
5 Lernsituationen233
Literatur238
Lernen und Lehren252
1 Einleitung252
2 Grundlagen des Lernens253
2.1 Respondentes Lernen259
2.2 Instrumentelles und operantes Lernen264
2.3 Erwerb deklarativen Wissens273
2.4 Erwerb von Handlungswissen - Die ACT-R-Theorie275
2.5 Modelllernen277
2.6 Selbstmodifikation279
3 Die Psychologie des Lerners280
3.1 Lernstrategien281
3.2 Motivation: Erwartungs- und Wertkomponenten der Lernmotivation283
4 Die Psychologie des Lehrens297
4.1 Direkte Instruktion298
4.2 Indirekte Instruktion301
4.3 Leistungsbewertung und Bezugsnormorientierungen304
5 Zusammenfassung306
Literatur307
Sportmotorische Entwicklung320
1 Einleitung320
1.1 Thematische Hinführung320
1.2 Grundbegriffe der sportmotorischen Entwicklung321
1.3 Wissenschaftlicher Gegenstand der sportmotorischen Entwicklung322
1.4 Aufbau des Kapitels323
2 Theorien zur (sport-)motorischen Entwicklung323
2.1 Eine hierarchische Systematik323
2.2 Der Problemgegenstand: ein Beispiel —(Sport-)motorische Entwicklung der Lebensspanne326
2.3 Implizit zu Grunde liegende Paradigmen327
2.4 Rahmentheorien zur (sport-)motorischen Entwicklung328
2.5 Entwicklungstheorien zur (Sport-)Motorik im Vergleich334
3 Sachproblemtheorien zur (sport-)motorischen Entwicklung339
4 Zum Erkenntnisstand sportmotorischer Entwicklung341
4.1 Methodologische Vorbemerkungen341
4.2 Körperliches Wachstum und Reifung des Nervensystems344
4.3 Die motorische Entwicklung vom Säuglings- bis zum Vorschulalter347
4.4 Die Gewinn- und Verlustdynamik der Sportmotorik über die Lebensspanne349
4.5 Plastizität366
4.6 Kontextualismus377
Literatur383
Differentielle Sportpsychologie - Sport und Persönlichkeit Achim Conzelmann398
1 Der Gegenstand "Sport und Persönlichkeit"399
1.1 Persönlichkeitsbegriff und Persönlichkeitspsychologie399
1.2 Zum Begriff "Sport"402
1.3 Zum Zusammenhang von Sport und Persönlichkeit403
2 Historischer Abriss405
2.1 Vor-empirische Phase406
2.2 Phase empirischer Einzeluntersuchungen407
2.3 Phase methodologisch orientierter Sekundäranalysen409
2.4 Phase des relativen Stillstands411
2.5 Phase der allmählichen Neuorientierung412
3 Aktueller Stand und Perspektiven414
3.1 Strukturierung des Gegenstands415
3.2 Theoretische Ansätze417
3.3 Methodische Ansätze423
4 Persönlichkeit und sportliche Höchstleistung424
4.1 Traits als Prädiktoren für die sportliche Leistung425
4.2 States als Prädiktoren für die sportliche Leistung428
4.3 Kognitive Ansätze436
4.4 Perspektiven438
5 Sport als Sozialisationsfaktor für die Persönlichkeitsentwicklung439
5.1 Sport und Persönlichkeitsentwicklung - ein entwicklungstheoretisches Problem440
5.2 Der Gegenstand "Sport und Persönlichkeitsentwicklung" aus der Sicht des dynamischen Interaktionismus441
5.3 Methodische Konsequenzen445
5.4 Aktuelle Studien448
Literatur450
Sozialisation, moralische Entwicklung und Selbstkonzept464
1 Einleitung464
2 Sozialisation: Sozialisationsbegriff, -prozess, -agenten und -stufen465
3 Sozialisation in den Sport472
3.1 Zum Einfluss schicht- oder lebensweltspezifischer Determinanten477
3.2 Zum Einfluss des Geschlechts479
3.3 Zum Einfluss des Alters482
3.4 Sozialisationsagenten487
4 Sozialisation im Sport, Sozialisation durch Sport491
4.1 Sportliche Aktivität und moralische Entwicklung494
4.2 Sportliche Aktivität und Selbst- und Körperkonzepte503
4.3 Sozialisationsagenten511
5 Resümee und Ausblick516
Literatur518
Motivation und Volition534
1 Motivation534
1.1 Der motivationspsychologische Grundansatz534
1.2 Aktivierung536
1.3 Zusammenhang von Aktivierung und Leistung: Die umgekehrte U- Funktion oder das sog. Gesetz von Yerkes und Dodson537
1.4 Motivation zum Sport - Anreize im Sport?539
1.5 Intrinsische und extrinsische Motivation542
1.6 Leistungsmotiv/ Leistungsmotiviertes Handeln im Sport544
1.7 Attribution548
1.8 Aggression550
1.9 Anschlussmotiv555
1.10 Machtmotiv556
1.11 Gesundheitsmotiv557
2 Motivdiagnostik559
3 Volition562
3.1 Volition und Handlungskontrolle562
3.2 Ein Selbstregulationsmodell: Die Theorie der Handlungskontrolle562
3.3 Handlungskontrolle und Leistungsoptimierung568
3.4 Das Rubikonmodell570
4 Wie kann man motivieren?572
5 Zusammenfassung573
Literatur574
Emotionen im Sport586
1 Einführung586
2 Emotionen und andere affektive Zustände: Definitionen, Komponenten und Prozesse586
2.1 Konzepte und Definitionen586
2.2 Komponenten und Prozesse589
2.3 Regulation von Emotionen und affektiven Zuständen592
3 Basisemotionen und elementare Emotionsdimensionen594
3.1 Kategoriale Ansätze594
3.2 Dimensionale Ansätze596
4 Ausgewählte Emotionstheorien598
4.1 Lazarus598
4.2 Scherer600
4.3 Gray602
4.4 Sportspsychologische Konzeptionen603
5 Antezedenzbedingungen für Emotionen im Sport607
5.1 Appraisals und Attributionen607
5.2 Ziele und Motivationen610
6 Konsequenzen von Emotionen im Sport613
6.1 Kognitive Prozesse und Inhalte613
6.2 Motivationale und emotionale Konsequenzen614
6.3 Konsequenzen für die sportliche Leistung: "Versagen unter Druck"615
7 Implikationen und Funktionalität von ausgewählten Emotionen im Sport616
7.1 Angst616
7.2 Ärger und Aggression622
7.3 Freude und "Flow"624
7.4 Emotionale Störungen im Sport626
7.5 Die Funktionalität von Emotionen im IZOF-Modell628
8 Zum Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und emotionalem Wohlbefinden630
8.1 Körperliche Aktivität, Angst und ängstliches Befinden632
8.2 Körperliche Aktivität, Depression und depressives Befinden633
9 Soziale Emotionsphänomene im Sport634
10 Perspektiven636
Literatur639
Stress und Stressbewältigung658
1 Einleitung658
1.1 Zugangsweisen658
1.2 Aktivierung, Emotion und sportliche Leistung659
1.3 Konzeptionen von Stress und Stressbewältigung660
2 Stressoren662
2.1 Überblick662
2.2 Stressoren für unterschiedliche Personengruppen663
2.3 Ordnungsvorschlag667
3 Stressreaktionen669
3.1 Überblick669
3.2 Ausgewählte Stressreaktionen670
3.3 Stressauswirkungen673
4 Stressbewältigung674
4.1 Definition und Fragestellungen674
4.2 Diagnostik von Stressbewältigung675
5 Ausblick692
Danksagung693
Literatur693
Soziale Kognitionen im Sport704
1 Einleitung704
2 Wahrnehmung708
2.1 Aufmerksamkeit708
2.2 Visuelle Perspektive708
2.3 Repräsentativität der wahrgenommenen Information710
2.4 Zusammenfassung711
3 Kategorisierung712
3.1 Aktivierung von irrelevantem Wissen durch Kategorisierung712
3.2 Aktivierung von sportspezifischem Wissen durch Kategorisierung713
3.3 Aktivierung von geschlechterstereotypem Wissen durch Kategorisierung714
3.4 Vorteile der Kategorisierung714
3.5 Zusammenfassung716
4 Gedächtnis und organisiertes Wissen716
4.1 Gedächtniseffekt bei Kampfrichterurteilen716
4.2 Gedächtnisintrusionen und Präsuppositionen717
4.3 Stichprobeneffekte aus dem Gedächtnis718
4.4 Verfügbarkeit von Information aus dem Gedächtnis719
4.5 Zusammenfassung719
5 Informationsintegration720
5.1 Adaptive Nutzung der gegebenen Information720
5.2 Entscheidungscues bei der Informationsintegration721
5.3 Reihenfolgeeffekte bei der Informationsintegration722
5.4 Sozialer Vergleich bei der Informationsintegration723
5.5 Motivationale Einflüsse723
5.6 Informationsintegration bei Laien und Experten724
5.7 Zusammenfassung725
6 Attribution - Die Erklärung von Ursachen725
6.1 Die Attributionstheorie von Weiner726
6.2 Attributionsfehler727
6.3 Attributionsstile729
6.4 Zusammenfassung730
7 Abschließende Zusammenfassung und Diskussion731
Literatur732
Gruppenprozesse und Intergruppenbeziehungen742
1 Definitionsmerkmale von Sportgruppen und Sportmannschaften742
2 Einflussvariablen auf Gruppenprozesse und Gruppenproduktivität746
2.1 Gruppenaufgabe bzw. Sportart746
2.2 Gruppengröße749
2.3 Gruppenzusammensetzung und Gruppenleistung753
3 Gruppenprozesse und ihre Effekte auf Leistung und Zufriedenheit der Mitglieder755
3.1 Gruppenkohäsion756
3.2 Trainerverhalten und Führung761
3.3 Trainerverhalten und motivationales Trainingsklima771
4 Gruppenzugehörigkeit und Intergruppen-Verhalten776
4.1 Intergruppen-Verhalten als Resultat eines Kategorisierungsprozesses: Die Theorie der sozialen Identität (SIT)776
4.2 Intergruppen-Verhalten als Resultat eines Kategorisierungsprozesses: Die Theorie der Selbst- Kategorisierung ( SCT)781
4.3 Beeinflussung von Intergruppen-Verhalten782
4.4 Weitere Ansätze zur Erklärung von aggressivem Verhalten784
5 Soziale Interaktion785
5.1 Interaktionsprozesse und -formen785
5.2 Der Einfluss von Zuschauern und Zuschauerinnen788
Literatur793
Autorenregister802
Sachregister833

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