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Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung

Konzeption und Praxisbeispiel für ein effizientes Prozessmanagement

AutorJörg Becker, Oliver Vering, Wolfgang Probandt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl255 Seiten
ISBN9783642304125
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,99 EUR
Modelle für die Dokumentation von Prozessen sind häufig fester Bestandteil von betrieblichen Reorganisationsprojekten. Bei komplexen Projekten drohen diese Modelle jedoch unübersichtlich zu werden. Mit den Grundsätzen ordnungsmäßiger Modellierung (GoM) beschreiben die Autoren Gestaltungsrichtlinien, die diesen Problemen entgegenwirken. Anwendung und Nutzen illustrieren sie anhand eines Modellierungsprojekts zur Reorganisation der Verwaltungsstrukturen bei der Bundeswehr. Zur Veranschaulichung der Inhalte enthält der Band fast 100 Abbildungen.

Prof. Dr. Jörg Becker, Prof. h.c. (NRU - HSE, Moskau), Geschäftsführender Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagment, Prorektor für Strategische Planung und Qualitätssicherung der WWU Münster, publizierte zahlreiche Bücher und Aufsätze in den Bereichen Wirtschaftsinformatik, Prozessmanagement, Daten- und Informationsmanagement, Informationsmodellierung, und Führungsinformationssysteme.

Wolfgang Probandt, Jurist, Vizepräsident des Bundesamtes für Wehrverwaltung, Bonn, leitete im Bundesministerium der Verteidigung das Referat Zentrales Prozessmanagement und war verantwortlich für die methodischen Grundlagen zur Prozessgestaltung und den Aufbau eines standardisierten Prozessmodells für die administrativen und logistischen Prozesse des Bundeswehr, Mitglied des dreiköpfigen Leitungsteam des Aufbaustabes Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen in der Bundeswehrverwaltung.

Dr. Oliver Vering, Mitglied der Geschäftsleitung der Prof. Becker GmbH, Altenberge, promovierte in Wirtschafts­informatik im Bereich der Gestaltung und Auswahl von Warenwirtschaftssystemen, mehr als 12 jährige  Beratungserfahrung mit den Schwerpunkten Prozessgestaltung sowie Auswahl und Einführungsbegleitung von WWS-Lösungen, Autor von mehreren Büchern und zahlreichen Fachaufsätzen zu den Themen Prozessgestaltung, Waren­wirt­schaftssysteme und Standardsoftwareauswahl/-einführung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Abbildungsverzeichnis10
Tabellenverzeichnis13
Abkürzungsverzeichnis15
1 Modellierung17
2 Modellierungssprachen20
2.1 Modellierungssprachen für Daten20
2.1.1 Entity-Relationship-Diagramme (ERM)20
2.1.2 Klassendiagramme (UML)25
2.2 Modellierungssprachen für Prozesse31
2.2.1 Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)31
2.2.2 Petri-Netze36
2.2.3 Business Process Modeling Notation (BPMN)41
3 Konzeption der Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung47
3.1 Grundsatz der Richtigkeit48
3.2 Grundsatz der Relevanz49
3.3 Grundsatz der Wirtschaftlichkeit50
3.4 Grundsatz der Klarheit51
3.5 Grundsatz der Vergleichbarkeit52
3.6 Grundsatz des systematischen Aufbaus52
4 Ausgestaltung der Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung53
4.1 Verwendungszwecke von Modellen53
4.2 Rahmenbedingungen der Modellierung54
4.2.1 Explizierung der Modellierungsziele54
4.2.2 Festlegung der relevanten Sichten55
4.2.3 Auswahl eines Modellierungstools58
4.3 Modellarchitektur59
4.3.1 Funktionsmodellierung61
4.3.2 Leistungsmodellierung61
4.3.3 Organisationsmodellierung62
4.3.4 Prozessmodellierung63
4.4 Übergreifende Konventionen70
4.4.1 Festlegung der Modelltypen71
4.4.2 Namenskonventionen für Modelle und Objekte73
4.4.3 Anlage von Objekten75
4.4.4 Modellverfeinerung75
4.4.5 Modelllayout76
4.5 Modellierung der Funktionssicht78
4.5.1 Konventionen für Anwendungssystemtypen79
4.5.2 Konventionen für Anwendungssystemtypdiagramme80
4.6 Modellierung der Leistungssicht81
4.6.1 Konventionen für Zielsystemmodelle83
4.6.2 Konventionen für Leistungsbäume88
4.7 Modellierung der Organisationssicht90
4.7.1 Konventionen für Rollen91
4.7.2 Konventionen für Rollenmodelle92
4.7.3 Konventionen für Rollenzuordnungsmodelle97
4.7.4 Konventionen für Organisationselementtypen101
4.8 Modellierung der Datensicht102
4.8.1 Konventionen für Fachbegriffe104
4.8.2 Konventionen für Fachbegriffsmodelle105
4.9 Modellierung der Prozesssicht111
4.9.1 Konventionen für den Ordnungsrahmen112
4.9.2 Konventionen für Hauptprozess-Strukturmodelle113
4.9.3 Konventionen für Hauptprozessmodelle115
4.9.4 Konventionen für Geschäftsprozessmodelle117
4.9.5 Konventionen für Arbeitsvorgangsmodelle121
4.9.6 Konventionen für Teilprojekt-Strukturmodelle131
4.9.7 Konventionen für Wertschöpfungskettenmodelle133
4.9.8 Konventionen für Geschäftsvorfallmodelle140
4.10 Attributierung146
4.10.1 Modellattribute146
4.10.2 Objektattribute150
4.11 Verwaltung und Pflege des Unternehmensprozessmodells153
5 Die Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung bei der Bundeswehr159
5.1 Herausforderungen an die öffentliche Verwaltung159
5.1.1 Der Prozessansatz in Unternehmen161
5.1.2 Der Prozessansatz in öffentlichen Verwaltungen164
5.1.3 Der Prozessansatz bei der Bundeswehr167
5.2 Das Projekt SASPF168
5.2.1 Ausgangslage169
5.2.2 Projektrisiken171
5.2.3 Lessons Learned172
5.2.4 Die Entscheidung für die GoMs178
5.3 Struktur des Prozessmodells180
5.3.1 Das Prozessnetzwerk180
5.3.2 Prozesshierarchie182
5.4 Modellierungskonventionen183
5.4.1 Modelllayout100184
5.4.2 Namenskonventionen197
5.4.3 Rahmenbedingungen199
5.5 Umsetzung der Modellierungskonventionen205
5.5.1 Abstimmen von Fachbegriffen, Rollen und Schnittstellen206
5.5.2 Durchführen von Prozessreviews210
5.5.3 Ausbilden von Qualitätsmanagern213
5.6 Ausblick zur methodischen Fortentwicklung214
5.6.1 Anpassen von Methoden214
5.6.2 Ableiten einer prozessorientierten Aufbauorganisation216
5.6.3 Bewerten von Prozessen/Prozesscontrolling218
5.6.4 Verschlanken von Prozessmodellen220
5.7 Kontinuierliches Prozessmanagement223
5.8 Das Projekt in der Bundeswehrreform224
5.9 Übertragbarkeit auf andere Organisationsprojekte229
6 Die Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung in semantischen Modellierungssprachen231
6.1 Die Idee semantischer Modellierungssprachen231
6.2 Referenzmodellgestützte Modellierung mit icebricks232
6.3 Bausteinorientierte Modellierung mit PICTURE240
6.4 Business Intelligence mit H2246
7 Zum Abschluss: Acht kurze Thesen250
Literatur251

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