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Habsburgs schmutziger Krieg

Ermittlungen der österreichisch - ungarischen Kriegsführung 1914 - 1918

AutorHannes Leidinger, Karin Moser, Verena Moritz, Wolfram Dornik
VerlagResidenz Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783701744886
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Verbrechen - Grausamkeiten - Pflichtverletzungen: Die schonungslose Bilanz zur k.u.k. Kriegsführung im Ersten Weltkrieg Neue Erkenntnisse über die düstersten Kapitel des Ersten Weltkriegs: Die Autoren untersuchen die Beschlüsse und Kalkulationen der habsburgischen Entscheidungsträger. Sie zeigen, wie ohne Rücksicht auf die Konsequenzen der Krieg entfesselt wurde. Ihre Arbeit wirft zudem ein erschreckendes Schlaglicht auf Befehlsketten, Feindbilder und die eskalierende Gewalt gegenüber Verdächtigen, Wehrlosen und 'verwalteten Massen'.

Hannes Leidinger, Jahrgang 1969, Doz. Mag. Dr. Studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Neben archäologischen Ausgrabungen Gründer, Herausgeber und Redakteur einer historisch-archäologischen Fachzeitschrift. Gestaltung von diversen Ausstellungen, Beratung von Radiosendungen und TV-Dokumentationen. Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums (1998) und der Fachbibliothek für Zeitgeschichte (2000/2001). Kooperationspartner bzw. Verfasser und Herausgeber mehrerer Publikationen des Filmarchivs Austria. Mitglied der Militärhistorischen Denkmalkommission des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport. Lehrtätigkeit an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Wien seit 2001. Gastprofessor für Österreichische Geschichte an der Universität Wien 2009 und 2012. Preise: Böhlaupreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2004), Förderpreis der Stadt Wien (2006), Preisträger des Theodor Körner-Fonds (2006), 'Das beste Wissenschaftsbuch 2013' (Kategorie Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaft) - Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung/Verlag Buchkultur (2013). Zahlreiche Publikationen. Forschungsschwerpunkte: Österreichische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte der Sowjetunion, Filmquellen zur Geschichte Österreichs, Habsburgermonarchie, Erster Weltkrieg, Geschichtstheorien, Historische Suizidologie, Kapitalismus-, Sozialismus-, Kommunismus- und Kriegsgefangenenforschung, Militär- und Spionagegeschichte. Verena Moritz, Jahrgang 1969. Studierte Geschichte und Russisch in Wien. Mehrjährige Forschungsaufenthalte in Russland. Neben Ausstellungstätigkeiten, zahlreiche Vorträge unter anderem in der Ukraine und in Russland. Mitarbeiterin an div. Forschungsprojekten unter anderem über die Kriegsgefangenenproblematik im Ersten Weltkrieg, den Parlamentarismus in Russland und Österreich zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Zahlreiche Preise: z. B. 2004 Werner Hahlweg-Förderpreis der Deutschen Bundeswehr, Böhlaupreis der Österreich. Akademie der Wissenschafte, 2006 Preis der Theodor Kery-Stiftung und des Theodor Körner-Fonds, 'Das beste Wissenschaftsbuch 2013' (Kategorie Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaft) - Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung/Verlag Buchkultur (2013) Neben zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln Autorin folgender Bücher gemeinsam mit Hannes Leidinger: Gefangenschaft Revolution Heimkehr, Das Schwarzbuch der Habsburger, Russisches Wien, Zwischen Nutzen und Bedrohung, Die Nacht des Kirpitschnikow.

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Leseprobe

VORBEMERKUNGEN


HISTORISCHES GEDÄCHTNIS IM WANDEL


Seit den 1980er-Jahren hat sich die Erinnerungskultur Österreichs erheblich verändert. Eher am Rande und durch die Fokussierung auf die Verbrechen des Nationalsozialismus beinahe unbemerkt, stellte sich dabei auch die Frage, wie mit weiter zurückliegenden Epochen umzugehen sei. Erste Arbeiten dazu ließen erahnen, dass es sich um eine »erbarmungslose Abrechnung« mit der eigenen Geschichte handeln könnte. Diese sei, wurde angemerkt, wesentlich von zerstörerischen Kräften, von Feindbildern und Gewaltbereitschaft, geprägt.1

Speziell die Donaumonarchie, die oft milde beurteilt und einer breiteren Öffentlichkeit lediglich in Form karikierender Verharmlosungen oder nostalgischer Verkitschungen präsentiert worden war, geriet nun in das Fadenkreuz der Kritiker. Ausländische Beobachter registrieren seither mit mehr oder minder guter Kenntnis der kollektiven Befindlichkeiten in der Alpenrepublik eine Art Wetteifern mit den Deutschen, wenn es darum geht, historische »Schuld« auf sich zu nehmen. Ob dem tatsächlich so ist, sei dahingestellt. Dass eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Historie, speziell in Bezug auf die Terrorherrschaft des »Dritten Reiches«, auf die »Verbrechen der Wehrmacht« und auf den Holocaust, jedenfalls mehr als notwendig und angebracht war beziehungsweise immer noch ist, gilt heute weitgehend als Konsens, teilweise sogar unter jenen, die mit dieser Art von »Vergangenheitsbewältigung« lange ihre Probleme hatten.2

Darüber hinaus wird jedoch mit dem Hinweis auf langfristige Entwicklungen mindestens seit dem 19. Jahrhundert eine Tendenz erkennbar, wenigstens den »Tod des Doppeladlers« in den Jahren 1914 bis 1918 unter dem Gesichtspunkt einer neuen historischen Schwerpunktsetzung zu betrachten: Hatte man nach dem »braunen Albdruck« und den Gewaltexzessen von 1938 bis 1945 die wiedererstandene Alpenrepublik und ihre Bewohner zu Opfern fremder Aggression stilisiert, so wird vor allem unter jenen, die sich mit zeitgeschichtlichen Fragestellungen näher befassen, ein gegenteiliges Phänomen ausgemacht: der Trend zu einer Selbstbeschreibung, welche zunächst vorrangig in Bezug auf die österreichische Geschichte im 20. Jahrhundert von der Betonung der »Opfergesellschaft« zur Hervorhebung der »Tätergesellschaft« übergeht.3

Die Frage führt zur Gestaltung der »Gedächtnisräume«.4 Auch Wissenschaftler, denen gewiss keine Affinität zu monarchistischen Überzeugungen oder gar zu NS-Positionen vorgeworfen werden kann, geben etwa zu bedenken, dass man mit einer Beseitigung von »verdächtigen« Denkmälern und Straßennamen im Sinne einer »Überschreibung« des Geschehenen Geschichte mitunter eher auslöscht als bewusst macht. Behutsamkeit wird eingefordert: Einzelfälle sind zu prüfen, einer reflexartigen »Umbenennungswut« ist mit detaillierten Untersuchungen und ausgewogenen Erläuterungen zu begegnen.5

GEFAHREN DER VEREINFACHUNG UND POLARISIERUNG


Speziell im Hinblick auf das Habsburgerreich ist in diesem Zusammenhang Sensibilität gefordert – umso mehr, als diesbezüglich mit Recht ein simples Gleichsetzen von Gräueltaten und Rechtsbrüchen im Ersten und Zweiten Weltkrieg, in totalitären Diktaturen und in den militarisierten Gesellschaften der »alten« Monarchien, fraglos unangebracht ist und in der ernst zu nehmenden Fachliteratur auch entsprechend zurückgewiesen wird.6

Freilich geht für manche Kommentatoren aber schon diese vorsichtigere Herangehensweise zu weit. Es handelt sich um nicht mehr und nicht weniger »als um die Dämonisierung und den Versuch, unsere alte k.u.k. Armee mehrheitlich als Kriegstreiber und Kriegsverbrecher zu brandmarken«, heißt es etwa in der vom österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung herausgegebenen Zeitschrift »Truppendienst«. Und weiter: »Beispiele für diese verschiedentlich unglaublichen Taten gibt es genug. Dem ehemaligen Generalstabschef der Monarchie, Conrad von Hötzendorf, wurde sein Ehrengrab auf dem Hietzinger Friedhof aberkannt. Der Vorwurf: mögliche Kriegsverbrechen seiner Soldaten in Serbien und Planung eines Angriffskrieges. In Salzburg wird diskutiert, eine Straße, benannt nach dem ehemaligen Feldmarschall der k.u.k. Armee, Freiherr von Böhm-Ermolli, umzubenennen. Der Vorwurf: seine Rolle als Besatzungschef in der Ukraine. Der ehemalige Direktor der Wiener Staatsoper erhebt die Forderung, am Schluss des weltbekannten Neujahrskonzertes das traditionelle Spielen des Radetzky-Marsches zu unterlassen. Seine Argumente: Radetzky war für Kriegsverbrechen der Österreicher 1848 in Italien verantwortlich! Seit Langem wird darüber diskutiert, die unzähligen Kriegsgräber in den Gemeinden des Landes aufzulassen oder zumindest zu verändern, weil sie der ›Kriegsverherrlichung‹ dienen. Stichwort: Kameradschaftsbünde.«7

Der Auflistung sind noch weitere »Fälle« hinzuzufügen. Liegenschaften in unmittelbarer Verwaltung des Verteidigungsministeriums sollen nicht länger der »Verehrung« von zweifelhaften k.u.k. Feldherren dienen. Das Nachrichtenmagazin »profil« notierte diesbezüglich im Jänner 2014: »In Graz hat sich jetzt« eine »Initiative zur Umbenennung der Conrad-von-Hötzendorf-Straße gebildet. Deren Namensgeber, k.u.k. Generalstabschef Franz Conrad, hatte schon vor dem Sarajevo-Attentat auf einen Präventivschlag gegen Serbien gedrängt«. Nach Kriegsbeginn, heißt es im »profil« weiter, ließ Conrad »in Thalerhof im Süden der Stadt ein Internierungslager für ›russenfreundliche‹ Ruthenen (Ukrainer) und russische Kriegsgefangene anlegen, in dem entsetzliche sanitäre Zustände herrschten«.8

Wenige Wochen später ist auf der Titelseite der »Presse am Sonntag« vom »Wiener Kriegstreiber« Hötzendorf die Rede.9 Durchaus seriöse Darstellungen kratzen indes nicht nur am Image hoher Militärs, die beträchtliche Mitverantwortung des »guten alten Kaisers« an der »Entfesselung eines Weltbrandes« ist zu konstatieren.10 Vor dem Hintergrund einer Debatte, die speziell nach 1918 auch die Auslösung einer bewaffneten Auseinandersetzung kriegs- beziehungsweise völkerrechtlich anzuprangern versucht, drängt sich bisweilen ein hartes Urteil auf: Franz Joseph – ein Kriegsverbrecher. Journalisten und Künstler verfestigen das Bild der k.u.k. Tätergesellschaft: Schwankend zwischen historisch Belegbarem und »kreativen« Erzählungen werden – beispielsweise in dem von Regisseur Andreas Prochaska gedrehten Fernsehfilm »Das Attentat – Sarajevo 1914« – Interpretationsfreiräume geschaffen, um zu zeigen, wie es (auch) gewesen sein könnte. Hinter dem Anschlag auf das österreichisch-ungarische Thronfolgerpaar tauchen solcherart dunkle Gestalten aus den Imperien der Hohenzollern und der Habsburger auf, die den Mord am Kronprinzen Franz Ferdinand nicht mehr nur für »ihren« Schlag gegen Serbien nutzen wollen, sondern den Boden für das Gelingen des Attentates bereiten und als eigentliche Drahtzieher hinter dem Anschlag vom 28. Juni 1914 erscheinen. Kann der historisch weniger informierte Zuseher hier noch zwischen Fiktion, Verschwörungstheorie und wissenschaftlicher Erkenntnis unterscheiden? Vor allem dann, wenn er zugleich in TV-Dokumentationen und Bildbänden mit Fotografien von Hinrichtungen konfrontiert wird, die emotionalisieren, aber auch »verführen«, das Umfeld ausblenden und vor allem bis 1918 mitunter als »Feindpropaganda« Verwendung fanden?11

Qualitativ wie quantitativ besteht gegenüber den Darstellungen und vorgelegten Fakten jedenfalls ein beträchtliches Maß an Skepsis. Einzelne Begebenheiten werden immer wieder genannt, aber selten im Kontext analysiert. Arbeiten über verschiedene Fragestellungen oder Überblicksdarstellungen zur Donaumonarchie im Ersten Weltkrieg befassen sich lediglich unter anderem oder nur am Rande mit der Thematik. Eine gründliche Analyse der betreffenden Archivmaterialien fehlt fast vollständig, umfangreichere Spezialliteratur lässt sich kaum finden. In Bezug auf vermeintliche oder tatsächliche Grausamkeiten beziehungsweise Kriegsverbrechen der Habsburgerarmee im Ersten Weltkrieg existiert bislang nur eine überschaubare Zahl an Veröffentlichungen. Meist sind es zweifellos verdienstvolle Beiträge in Fachzeitschriften und Aufsätze in Sammelbänden, deren Autoren gelegentlich an den bisherigen Befunden einiger weniger interessierter Forscher zweifeln.12 Bis dato werden darüber hinaus diesbezüglich relevante Forschungsfragen vielfach eher gestellt als erschöpfend beantwortet.

NEUE UND ALTE PERSPEKTIVEN


Einen wichtigen Stellenwert bei der Beschäftigung mit der Thematik nehmen Werke ein, die hauptsächlich in der letzten Dekade zur Dynamik und Eskalation von Gewaltformen allgemein und...

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