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E-Book

Handbuch Bankvertrieb

Theorie und Praxis im Zukunftsdialog

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl460 Seiten
ISBN9783658064471
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

In diesem Herausgeberwerk diskutieren hochrangige Experten aus Theorie und Praxis ausgewählte Themenfelder des Vertriebs in der Kreditwirtschaft. Der Leser erhält auf diese Weise sowohl die Möglichkeit der selektiven Erkundung wichtiger Einzelaspekte als auch der ganzheitlichen Erfassung des Themas Bankvertrieb.

Wie in jeder anderen Branche, wird die Ausgestaltung des Bankvertriebs in der Praxis durch zahlreiche rechtliche, technische und wirtschaftliche Rahmenfaktoren bestimmt. Aufgrund der hohen volkswirtschaftlichen Relevanz obliegt die Finanzbranche, im Hinblick auf deren dauerhafte Funktionsfähigkeit, aber einer besonderen gesetzgeberischen Aufsicht.

Mit dem Ausbruch der letzten globalen Finanz- und Wirtschaftskrise stehen insbesondere Kreditinstitute und deren Vertriebsverhalten inmitten einer intensiven öffentlichen Diskussion und fokussierten Wahrnehmung. Weitreichende unterschiedliche Veränderungen stehen in den nächsten Jahren dabei erst am Anfang einer historischen Neuausrichtung des Bankvertriebs.

In diesem Herausgeberwerk diskutieren hochrangige Experten aus Theorie und Praxis ausgewählte Themenfelder des Bankvertriebs. Der Leser erhält auf diese Weise sowohl die Möglichkeit der selektiven Erkundung wichtiger Einzelaspekte als auch der ganzheitlichen Erfassung des Themas Bankvertrieb.



Professor Dr. Detlef Hellenkamp ist Hochschullehrer und Leiter im Studiengang BWL-Bank der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart.

Kai Fürderer ist Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau (IVA) AG in München.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Mitarbeiterverzeichnis10
Die Herausgeber12
Teil I13
Marktteilnehmer als Anbieter und Nachfrager13
Das Geschäftsmodell der Volksbanken und Raiffeisenbanken im digitalen Zeitalter14
1 Einleitung15
2 Rahmenbedingungen und deren Charakteristika16
2.1 Technologischer, insbesondere digitaler Wandel16
2.2 Regulation aufgrund der Finanz- und Eurokrise16
2.3 Verändertes ökonomisches Umfeld mit Niedrigzinsen17
3 Konsequenzen17
3.1 Auf Kundenebene17
3.1.1 Erwartung übergreifender Produkte und Services17
3.1.2 Erwartung vereinfachter Produkte, die transparent dargestellt werden18
3.1.3 Erwartung von Preistransparenz in Verbindung mit erhöhter Preissensitivität20
3.1.4 Erwartung einer breiteren Palette verbundener Vertriebswege21
3.1.5 Einsatz mobiler (Vertriebswege-) Lösungen22
3.2 Auf Bankebene22
3.2.1 Kontinuierliche Wettbewerbsbeobachtung22
3.2.2 Verstärkter Bedarf an zielgenauer Kundensegmentierung24
3.2.3 Unterstützungsleistungen für Berater im Omnikanalvertrieb24
3.2.4 Flexibilität und Vernetzung bezüglich der Organisationsstrukturen27
4 Ziele der Volksbanken und Raiffeisenbanken und deren Operationalisierung27
4.1 Nr. 1 in der Mitglieder- und Kundenzufriedenheit im Omnikanalvertrieb sicherstellen27
4.2 Sicherstellung nachhaltiger Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherung29
4.3 Operationalisierung der Ziele durch KundenFokus-Initiativen29
4.3.1 Beratungsqualität30
4.3.2 webErfolg30
4.3.3 KundenFokus 202030
5 Erste Ergebnisse31
5.1 Ergebnisse aus dem Projekt Beratungsqualität31
5.2 Ergebnisse aus dem Projekt webErfolg31
6 Fazit33
Literatur33
Digitalisierung und Regulierung: Katalysatoren eines sich wandelnden Bankgeschäftes35
1 Einleitung35
2 Entwicklungsphasen des Bankenmarktes Deutschland36
2.1 Aktuelle Situation der Banken in Deutschland37
2.2 Zentrale Einflussfaktoren auf das Retail-Bankgeschäft38
3 Strategien eines langfristig ausgerichteten Unternehmenserfolges40
4 Ausgewählte Ansätze einer anwendungsorientierten Umsetzung der Strategien44
5 Schlussbetrachtung46
Literatur47
Nicht Bank, sondern Sparkasse – Vertrieb neu denken und erkennbar bleiben48
1 Wo Sparkasse draufsteht, muss Sparkasse drin sein48
2 Geänderte Koordinaten49
3 Der Mix muss passen50
3.1 Einem Plan folgen50
3.2 Mit Qualität in der Beratung punkten53
3.3 Viele Wege führen zur Sparkasse55
3.4 Angebotspalette: Klar von Wettbewerbern abheben57
3.5 Das Besondere bieten60
3.6 Wissen, wo man steht61
3.7 Ansprechendes Bild abgeben62
4 Schlussbemerkung: Wandeln und erkennbar bleiben63
Literatur63
Aktuelle Herausforderungen im bankbetrieblichen Umfeld aus genossenschaftlicher Bankensicht65
1 Ausgangslage der Kreditinstitute66
1.1 Bankgeschäfte66
1.2 Ein besonderes Profil: Die genossenschaftliche Bank als Anbieter67
1.2.1 Kunde gleich Eigentümer67
1.2.2 Regionalität und Nachhaltigkeit68
1.2.3 Vollständiges Produktangebot durch Finanzverbund68
1.3 Erwartungen der (Volksbank-)Kunden69
2 Neue Herausforderungen am Beginn des 21. Jahrhunderts69
2.1 Finanzmarktkrise69
2.2 Herausforderung Image71
2.3 Herausforderung Niedrigzinsphase71
2.4 Folgen der Niedrigzinsphase72
2.5 Herausforderung Filialen versus Digitalisierung73
2.5.1 Vertriebsweg Filiale73
2.5.2 Multikanal-Vertrieb74
2.6 Strukturveränderungen74
3 Ein genossenschaftlicher Weg: Die Volksbank Esslingen eG75
3.1 Strategie und deren Entwicklung76
3.2 Instrumente zur Bewertung der Ausgangslage76
3.2.1 Innensicht76
3.2.2 Außensicht76
3.2.3 Marktbefragung77
3.3 Strategiepyramide der Volksbank Esslingen eG78
3.3.1 Vision78
3.3.2 Leitbild79
3.3.3 Strategie (Auszug neben der Geschäfts- und Risikostrategie)79
4 Fazit80
Literatur81
Teil II83
Vertriebsmanagement83
Qualitatives Vertriebsmanagement stellt Kunden in den Mittelpunkt84
1 Einleitung84
2 Wohin wir wollten87
3 Was wir verändert haben – das neue Vertriebsmanagement der Commerzbank88
3.1 Änderungen in der Vertriebssteuerung88
3.2 Änderungen im Führungsverhalten91
3.3 Änderungen im Beratungsprozess93
3.4 Veränderungen mit Qualifizierungsmaßnahmen begleiten96
3.5 Änderungen in der Kundensegmentierung97
3.6 Änderungen im Produkt- und Leistungsangebot98
3.7 Änderungen des Filialkonzepts durch neue Kundenbedürfnisse99
4 Was wir erreicht haben: Das neue Vertriebsmanagement wirkt100
4.1 Qualität als Grundlage des Unternehmenserfolges100
4.2 Substanzielles Wachstum zulasten der Wettbewerber102
4.3 Mitarbeiterzufriedenheit gestiegen102
5 Schlussbetrachtung und Ausblick103
Literatur103
Vertriebsmanagement – Aus Sicht des Kunden denken!105
1 Vertriebsstrategie bestimmt Rahmen der Kundenorientierung105
2 Fundierte Bedarfsanalyse führt zu ganzheitlichem Beratungsansatz106
3 Vertriebsplanung und -kontrolle im Einklang mit Kundenbedürfnissen108
4 Langfristige Kundenbeziehungen stehen im Fokus108
4.1 Persönlichkeit des Kunden und ganzheitliche Beratungskompetenz (Leitplanken)110
4.2 Internet – Erhöhte Transparenz und verändertes Kundenverhalten111
4.3 Langfristige Beratungskontinuität stärkt Kundenbindung112
5 Filialnetz und neue Wettbewerber als strategische Herausforderung113
Literatur114
Kundensicht bestimmt Ausrichtung im Vertriebsmanagement116
1 Von der Verkaufsorientierung zur Kundenorientierung116
2 Filiale weiter im Zentrum der Vertriebsstrategie118
3 Kundenklientel bestimmt Vertriebsstrategie119
3.1 Herausforderung: Kundenpotenziale besser ausschöpfen120
3.2 Differenzierte Marktbearbeitung in unterschiedlichen Kundengruppen123
3.3 Aktive Ansprachesteuerung mit dem Ziel einer kundenorientierten Potenzialausschöpfung126
4 Herausforderung: Wachstum konsequent erarbeiten128
5 Teamorientierte Vertriebssteuerung129
Literatur130
Teil III131
Vertriebswege131
Filialzentrierter Multikanalansatz als Erfolgsmodell im Privatkundengeschäft von Morgen132
1 Herausforderungen im Privatkundengeschäft132
2 Filialgeschäft der Zukunft134
2.1 Aufgabendefinition der Filiale im Rahmen eines Multikanalansatzes134
2.2 Optimierung des Filialnetzes135
2.3 Beratungs- und Vertriebskonzeption136
2.4 Personal- und Führungskonzept137
3 Schlussbetrachtung138
Literatur139
Kunden online und offline erfolgreich ansprechen140
1 Einleitung140
2 Kundensuche im Internet141
3 Megatrends im Kontext von Finanzdienstleistungen141
4 Ausgewählte Kundenportale im Fokus143
5 Kundenwünsche in Multikanal-Strategie übertragen144
6 Herausforderungen und Chancen einer Google-Strategie145
Literatur147
Herausforderungen im Multikanalvertrieb kleiner Kreditinstitute149
1 Einleitung149
2 Filialen wichtigster Vertriebsweg150
2.1 Multikanalrelevanz im Bankvertrieb nimmt zu152
2.2 Kundenmehrwerte durch Multikanalvertrieb herausstellen156
3 Möglichkeiten sozialer Netzwerke156
4 Mehrwerte guter Kundenberatung herausstellen157
5 Schlussbetrachtung159
Literatur160
Teil IV161
Produktportfolio161
Bausparen im deutschen Retail-Markt162
1 Einleitung163
2 Wo steht Bausparen heute? – Erfolge, Stärken, Motive und Lösungen164
2.1 Ein Traditionsprodukt auf Erfolgskurs164
2.2 Wunsch nach Wohneigentum – ein unverändert starkes Motiv166
2.3 Warum Bausparen auch heute die richtigen Lösungen bietet166
2.4 Exkurs: Eigenheimrente als jüngste Erfolgsgeschichte des Bausparens168
3 Umfeld des Bausparens verändert sich dynamisch169
3.1 Niedrigzinsumfeld, Sparkultur und Altersvorsorge169
3.2 Demografischer Wandel und Nachfragestrukturen170
3.3 Megatrend der Digitalisierung172
3.4 Generationenprojekt Energiewende173
4 Bausparen als Schlüsselprodukt im Retail-Markt175
4.1 Bausparen ist ein Grundbedarfsprodukt176
4.2 Einstiegsprodukt für junge Menschen176
4.3 Mit Bausparen das Baufinanzierungsgeschäft der Zukunft sichern177
4.4 Bausparen flexibel mit Finanzierungsprodukten von Banken kombinierbar178
4.5 Bausparen hat einen guten Ruf178
4.6 Bausparkassen stärken Vertriebskraft der Banken178
5 Aufstellung und Vertriebsstrategie von Wüstenrot179
5.1 Die starke Marke als Erfolgsgarant179
5.2 Mit Multikanalstrategie erfolgreich – wichtigste Kooperationspartner sind Banken180
5.3 Produkt- und Beratungsqualität als gleichwertige Erfolgsfaktoren181
5.4 Neues Geschäft durch alte Gebäude – die Modernisierungsbausparkasse182
6 Bausparen ist mehr als ein Finanzprodukt183
6.1 Kollektives Vertrauen über Generationen183
6.2 Ein Anker der Finanzmarktstabilität184
6.3 Staatliche Förderung unterstreicht den sozialpolitischen Nutzen des Bausparens186
7 Fazit186
Literatur187
Weitere Quellen188
Möglichkeiten der Ausgestaltung eines bankbetrieblichen Produktportfolios aus Sicht einer Universalbank189
1 Einleitung190
2 Universalbank bedingt ein breites Produktportfolio190
2.1 Einkauf von Finanzprodukten gewinnt gegenüber der Eigenproduktion zunehmend an Bedeutung191
2.2 Trend zur Individualisierung und Flexibilisierung der Produkte verstärkt sich weiter193
2.3 Produktportfolio wird durch aktuelle Marktphasen beeinflusst195
3 Kundensegmentspezifische Angebote196
3.1 Trend zu Produktbündeln als Lösungsangebot für Kunden197
3.2 „Pricing“-„Prozess“ ?ist von zentraler Bedeutung für die Ertragsgenerierung198
3.3 Loyalty Pricing ist ein wichtiger Trend für die Zukunft199
4 Produktportfolio ist nicht nur Ertragsfaktor, sondern auch Kostentreiber200
4.1 Strukturierung des Produktportfolios201
4.2 Berater ist das wichtigste Verbindungsglied zwischen Produkt und Kunde202
5 Ausbildung einer stärkeren Differenzierung zwischen Kundengruppen sowie Ausbau der Spezialisierung202
5.1 Trend zur Produkt- und Preisdifferenzierung nach Vertriebskanälen203
5.2 Erstellung einer Produktmatrix204
6 Bedarfsfeld Vorsorge: „MVB-RentePlus“ als Beispiel einer erfolgreichen Erweiterung des Produktportfolios205
Literatur207
Teil V209
Beratung(-smodelle)209
Banken und Family Offices: Geschäftsmodelle mit Zukunft210
1 Einleitung210
2 Family Office: Konzeptioneller Kern211
3 Friktionen, Anreize – und die Konsequenzen212
4 Geschäftsgrundlagen214
4.1 Perspektivwechsel: Vom Produktverkauf zur Lösung von Kundenproblemen215
4.2 Kundensegmentierung: Hilfsmittel und Wettbewerbsfaktor216
4.3 Attraktive Leistungen anbieten217
4.4 Augenhöhe und Verhandlungsschärfe antizipieren219
5 Attraktivitätscheck220
5.1 Der Status Quo220
5.2 Potenzial Unternehmer221
5.3 Potenzial Segmententwicklung222
6 Fazit223
Literatur224
Ohne Beratungsqualität kein nachhaltiger Erfolg225
1 Einleitung225
2 Auffälligkeiten bei Bankentests226
3 Tests zur Aufdeckung von Schwachstellen228
4 Ganzheitliche Beratung von Privatkunden229
5 Elemente des Beratungsprozesses im Privatkundengeschäft231
5.1 Gesprächsvorbereitung und Begrüßung des Kunden231
5.2 Datenaufnahme232
5.3 Die Beratung nach dem Lebensphasenmodell233
5.4 Gesprächsabschluss und Verabschiedung234
5.5 Beratungsbausteine Baufinanzierung und Geldanlage234
6 Ganzheitliche Beratung von Firmenkunden235
6.1 Terminvereinbarung, Potenzialcheck und Terminbestätigung235
6.2 Vorbereitung auf das Kundengespräch236
6.3 Begrüssung und Gesprächseinstieg236
6.4 Bedarfsanalyse im Gespräch237
Literatur237
Bedarfsorientierte Beratung versus aktiver Bankvertrieb - Ein Widerspruch?238
1 Einleitung238
2 Rahmenbedingungen bankbetrieblicher Aktivität239
3 Honorarberatung in Deutschland mit Akzeptanzproblemen240
3.1 Vorteil für Vermögende durch Honorarberatung242
3.2 Provisionsberatung bleibt dominierendes Modell242
4 Neue Medien verändern Kundenverhalten243
5 Persönliche Kundenberatung und elektronische Beratungswege244
5.1 Persönliches Gespräch weiterhin wichtig244
5.2 Qualität der Beratung entscheidend245
6 Berater müssen Attraktivität einer Kundenbeziehung langfristig bewerten246
7 Kundenorientierung erfordert offene Produktpalette246
8 Schlussbetrachtung247
Literatur247
Teil VI249
Rechtliche Rahmenbedingungen249
Rechtsberatung für Bankkunden – Eine Gratwanderung mit Perspektiven250
1 Einleitung251
2 Das Rechtsdienstleistungsgesetz als Leitlinie für Banken251
3 Vermögens- und Unternehmensnachfolge als erlaubte Nebentätigkeit?251
4 Banken und Testamentsvollstreckung252
4.1 Nutzung von Nachfolgethemen durch Banken als Tool zur Akquise und Kundenbindung253
4.2 Keine dauerhafte Kundenbindung ohne Vertrauen253
4.3 Bankberater nicht für alle Fragen legitimiert254
5 Ausgangspunkt Notfallplanung254
5.1 Bankmitarbeiter kann Problembewusstsein des Kunden schärfen255
5.2 Testament auch für Bankberater ein Thema256
5.3 Sensibilität des Beraters hat hohen Stellenwert256
6 Konfliktreduzierung und Steueroptimierung bei der Nachfolgeplanung257
7 Financial Planning unerlässlich258
7.1 Identifikation und Kommunikation beachten258
7.2 Praxisbeispiele259
7.2.1 Typische Situationen verbesserungsbedürftiger Nachfolgeplanungen259
7.2.2 Familienziele bestimmen Vermögensstruktur260
8 Unternehmensverkauf als Möglichkeit einer neuen Geschäftsbeziehung im Rahmen der Kundenbeziehung262
Literatur262
Strafrechtliche Risiken im Bankvertrieb264
1 Einleitung265
2 Verdacht von Straftaten: Ihre Ansprechpartner und deren Arbeitsweise265
2.1 Strafverfolgungsbehörden265
2.2 Verfolgungszwang des Staatsanwaltes267
2.3 Einleitungspraxis bei Bankverfahren268
3 Strafrechtsrisiken in den Vertriebsbereichen der Kreditinstitute268
3.1 Strafrechtliche Risiken Kreditgeschäft (vgl. umfassend hierzu Richter 2012, Kap. B, Rn. 1261 ff.)268
3.2 „Sanierungsstrafrecht“ – Kriminogenes Minenfeld für Bankberater274
3.3 Risiken bei Wertpapiergeschäften für Kunden und bei Eigengeschäften278
4 Der Staatsanwalt im Haus: Eine weitere Risikoquelle284
4.1 Zeugenpflichten (näher: Richter 2014b, Rn. 2035)284
4.2 Zusammenarbeit Bankaufsichts- und Strafverfolgungsbehörde (Richter 2014b, Rn. 567 ff.)285
4.3 Risiken unternehmensinterner Aufklärungsaktivitäten286
Literatur287
Teil VII289
Finanzmanagement289
Finanzmanagement in einer Genossenschaftsbank290
1 Einleitung290
2 Unternehmerische Verantwortung durch Profit-Center291
2.1 Budgetprozess293
2.2 Planungsprozess293
3 Vertriebssteuerung und Vertriebscontrolling296
4 Risikomanagement im Bankvertrieb301
5 Möglichkeiten und Grenzen von Anreizsystemen303
6 Schlussbetrachtung305
Literatur305
Langfristige Sicherung des Vertriebserfolgs durch abgestimmtes Produkt- und Risikomanagement307
1 Einleitung308
2 Dimensionen des Vertriebserfolgs308
2.1 Vertriebsleistung und Vertriebserfolg309
2.2 Aufspaltung des Gesamterfolgs auf Vertrieb und Treasury310
2.3 Periodische und barwertige Betrachtung311
3 Erfolgreiches Produktmanagement im Passivgeschäft313
3.1 Spannungsfeld zwischen Kunden- und Bankinteressen313
3.2 Kundenbedürfnisse bei Passivprodukten314
3.3 Interessenausgleich und Kundenbindung durch faires Produktangebot315
4 Wechselwirkungen mit dem Risikomanagement auf Gesamtbankebene317
4.1 Risikokapital als Engpassfaktor317
4.2 Verknüpfung von Vertriebs- und Risikomanagement318
4.3 Einzelgeschäftsebene und Herausforderungen auf Gesamtbankebene320
5 Fazit321
Literatur321
Teil VIII323
Personalmanagement323
Relevanz des Personalmanagements als integrativer Bestandteil einer Gesamtbankstrategie324
1 Einleitung324
2 Attraktivität des Arbeitgebers Bank325
3 Auswirkungen regulatorischer Veränderungen im Personalmanagement325
4 Intensiver Wettbewerb um Talente – „War for Talents“326
5 Karriere versus Work-Life-Balance328
6 Kommunikations- und Informationsverhalten im Wandel329
7 Personalstrategie als Teil der Gesamtbankstrategie329
Literatur332
Kompetenzmanagement – Strategische Ausgangsbasis von Personalentwicklungsmaßnahmen334
1 Einleitung334
2 Theoretische Ausgangsbasis und terminologische Fundierung336
3 Kompetenzmanagement: Theoretische Grundlagen und Implementierung338
3.1 Bedeutung, Strategische Ausrichtung, Aufgaben und Prozess eines integrierten Kompetenzmanagementsystems338
3.2 Exemplarische Darstellung eines Kompetenzmodells bei der KSPG AG347
3.3 Exemplarische Anwendung der persönlichkeitsbasierten Kompetenzentwicklung im Unternehmenskundenvertrieb der LBBW348
4 Praxis-Konzept zur Implementierung eines ganzheitlich integrierten Kompetenzmanagementsystems349
5 Fazit353
Literatur354
Verzeichnis der Zeitschriften356
Verzeichnis der Internetquellen356
Weitere Quellen357
Teil IX358
Technologie/Prozesse358
Banken-Technologie – Anforderungen an die Bank der Zukunft359
1 Einleitung359
2 Technische Lösungen müssen kundenorientiert sein360
3 Multikanal-Banking wird zu Omnikanal-Banking362
4 Cloud-Technologie Voraussetzung für weitere Digitalisierung365
5 Sicherheit ist oberstes Gebot366
6 Digitalisierung umsetzen: Den Weg in die Cloud gestalten369
Generation Y: Bankkunden im Zeitalter der Digitalisierung372
1 Einleitung372
2 Generation Y und Digitalisierung im bankbetrieblichen Kontext373
3 Digitales Nutzungsverhalten373
4 Strukturelle Auswirkungen der Digitalisierung378
5 Entwicklungsperspektiven von Kunde-Bankbeziehungen im Zeitalter der Digitalisierung380
6 Schlussbetrachtung381
Literatur383
Digitalisierung im Fokus: Vom Mobile Payment zum Mobile Commerce385
1 Einleitung385
2 Nutzenargumente im M-Commerce determinieren deren Zukunft387
3 Rahmenbedingungen hemmen M-Commerce389
4 Sicherheit als unerlässliche Notwendigkeit391
Literatur393
Teil X395
In- und externe Kommunikation395
Qualitätsführerschaft mit Multikanalvertrieb und Online-Marketing396
1 Einleitung396
2 Ausgangssituation der Bank397
3 Kommunikation Bank-Kunde im Wandel398
4 Projekt „Multikanalvertrieb und Onlinemarketing“401
4.1 Erst kommt die Vision …401
4.2 … dann die Ziele401
4.3 Chancen und Handlungsoptionen404
4.4 Projektrisiken405
4.5 Erfolgsfaktor Kommunikation407
4.6 Projekt mit Leben füllen407
5 Einzige Konstante ist der Wandel408
Literatur408
Kundenkommunikation – In guten wie in schlechten Zeiten!410
1 Einleitung410
2 Bankvertrieb und kommunikative Kompetenz gehören zusammen411
2.1 Neue Medien können Vier-Augen-Gespräch nicht ersetzen412
2.2 Flexibilität in der Kundenberatung wird erwartet413
3 Ein wirksames Instrument der Kundenbindung – „After-Sales-Betreuung“415
4 Kommunikation als permanenten Lernprozess begreifen416
Literatur417
Kommunikation als Erfolgsfaktor im Bankvertrieb419
1 Einleitung419
2 Kundenerwartungen müssen im Mittelpunkt stehen420
3 Kompetenz schafft Vertrauen421
4 Verkaufen und Kundenbindung stehen nicht im Widerspruch423
5 Neue Medien nicht vernachlässigen424
Literatur424
Empfehlungsmarketing als optimaler Weg zu neuen Bankkunden426
1 Einleitung426
2 Persönliche Weiterempfehlung ist glaubwürdig427
3 Möglichkeiten des Empfehlungsmarketing ausloten428
4 Strategisches Vorgehen statt Hoffen auf den Zufall431
5 Ausgangssituationen bestimmen die Gesprächsstrategie432
5.1 Ausgewählte Gesprächsbeispiele in unterschiedlichen Ausgangssituationen432
5.2 Empfehlungsnahme aktiv steuern434
Literatur435
Teil XI436
Ethik und Nachhaltigkeit436
Ethische Grundlagen eines nachhaltigen Bankvertriebs437
1 Einleitung437
2 Zur Notwendigkeit eines erneuerten (Selbst-)Verständnisses der Finanzwirtschaft438
2.1 Rückbesinnung auf die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft (in wesentlichen Teilen so erschienen in Abele 2012, S. 9–13)438
2.2 Dominanz der Finanzwirtschaft (in wesentlichen Teilen so erschienen in Abele 2012, S. 13–17)442
2.3 Sachzwangdenken und der Bedarf eines gerechten Ordnungsrahmens für den globalen Finanzmarkt444
3 Ethisches Verhalten im Bankvertrieb446
3.1 Freiheit braucht Verantwortung446
3.2 Moralprinzipien als Grundlage eines fairen Vertriebs447
3.3 Zur Mitverantwortung als Staats- und Wirtschaftsbürger452
3.4 Schaffung einer ethischen Unternehmenskultur in der Bank453
4 Fazit458
Literatur459

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