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E-Book

Handbuch der Integrativen Therapie

AutorAnton Leitner
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl333 Seiten
ISBN9783211997352
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Die Integrative Therapie verbindet bewährte Psychotherapiekonzepte mit Erkenntnissen der Evolutions- und Neurobiologie sowie mit kulturellen, historischen und philosophischen Orientierungen. Der Autor, Wegbereiter der Integrativen Therapie in Österreich, liefert einen umfassenden Überblick zu dem neuen Ansatz und skizziert die Therapie als klinisches, wissenschaftsgestütztes psychotherapeutisches Verfahren. Dabei berücksichtigt er insbesondere forschungsbasierte therapeutische Wirkfaktoren. Der Band enthält zahlreiche Fallbeispiele.



Prof. Dr. med. Anton Leitner, MSc

Psychotherapeut, Supervisor, Leiter des Departments für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie an der Donau-Universität Krems,

Mitglied des Obersten Sanitätsrates und des Psychotherapiebeirates im Bundesministerium für Gesundheit der Republik Österreich.

Arbeitsschwerpunkte und Veröffentlichungen in: Psychosomatik, Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapieforschung, Supervision.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Title Page2
Copyright Page3
Vorwort4
Geleitwort7
Table of Contents9
Einleitung14
Für wen wurde dieses Buch geschrieben?15
Zum Aufbau und Hintergrund des Buc16
I Geschichtliche Quellen der Integrativen Therapie unter Berücksichtigung der Referenzwissenschaften20
Zusammenfassung51
Anmerkungen52
II Die Entwicklung des aktuellen Verfahrens56
1 Metatheorien69
Erkenntnistheorie70
Wissenschaftstheorie71
Anthropologie (einschließlich Gendertheorie)72
Gesellschaftstheorie72
Ethik73
2 Realexplikative Theorien74
3 Praxeologie75
4 Praxis77
Zusammenfassung84
Anmerkungen85
III Definitionen, zentrale Konzepte, Grundregel und Einstellungen der Integrativen Therapie90
1 Die therapeutische Beziehung als intersubjektives Geschehen91
Die anthropologische Grundposition der Integrativen Therapie92
Definition der Begriffe „Körper“, „Seele“, „Geist“ und „Leib“94
Weitere Grundsätze (Axiome), Prinzipien und Konzepte der Integrativen Therapie97
2 Die therapeutische Beziehung als intersubjektives Handeln102
3 Unerlässliche Definitionen für die Integrative Therapie115
4 Exkurs: Der Begriff der Mehrebenenreflexion (Triplexreflexion) anhand eines Beispiels117
5 Der Begriff „Eklektizismus“ und die Integrative Therapie126
6 Wie erfolgt das „Integrieren“ in der Integrativen Therapie?128
7 Die Einstellung Integrativer Therapeutinnen und Therapeuten zu Spiritualität78 und Religion130
8 Die Einstellung Integrativer Therapeutinnen und Therapeuten zur Esoterik132
9 Der Mensch als „informierter Leib“ – der neurobiologische Ansatz der Integrativen Therapie134
Zusammenfassung142
Anmerkungen143
IV Theorie der Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung147
1 Leiblichkeit159
2 Soziales Netzwerk160
3 Arbeit, Leistung und Freizeit161
4 Materielle Sicherheiten und milieu-ökologische Bezüge162
5 Wertorientierungen, weltanschauliche und religiöse Überzeugungen163
Zusammenfassung170
Anmerkungen171
V Das Ätiologiemodell: Die Theorie zur Entstehung von gestörtem Verhalten und Erleben und von Leidenszuständen174
1 Die anthropologische Sichtweise von Krankheit178
2 Die klinische Sichtweise von Krankheit179
Das Pathogenesemodell der Entwicklungsnoxen180
Das Pathogenesemodell zeitextendierter, multifaktorieller Überlastung182
Das Pathogenesemodell der Repression, Dissoziation, Retroflexion, Selbstanästhesierung185
Zusammenfassung194
Anmerkungen195
VI Die Theorie des menschlichen Handelns in der Integrativen Therapie197
1 Das Intersubjektivitätsprinzip198
2 Das Bewusstseinsprinzip200
Neurowissenschaftliche Aspekte200
Philosophische Perspektiven201
Klinische Perspektiven202
3 Das Sozialitätsprinzip203
4 Das Leiblichkeitsprinzip44207
5 Das Entwicklungsprinzip209
Zusammenfassung219
Anmerkungen220
VII Praxis: Die Anwendbarkeit der Integrativen Therapie223
1 Das tetradische System225
2 Modalitäten der Integrativen Therapie227
3 Die vier Ebenen der therapeutischen Tiefung228
4 Die vier Wege der Heilung und Förderung230
5 Mediengestützte Techniken232
6 Therapiepraktische Beispiele der Integrativen Therapie58236
Zusammenfassung256
Anhang: Exemplarische Übersicht zu den Anwendungen der Integrativen Therapie257
Gerontotherapie257
Familientherapie, Gruppentherapie, Paartherapie258
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie259
Neurologie und Psychiatrie260
Orthopädie261
Psychosomatik261
Sucht262
Thanatotherapie263
Traumatherapie263
Weitere Anwendungsbereiche264
Anmerkungen264
VIII Die Effektivität der Integrativen Therapie267
1 Effektivitätsstudien 1994–2009267
2 Untersuchungsdesign269
3 Durchführung271
Veränderung der Symptomatik271
Veränderungen im interpersonalen Verhalten271
Veränderungen von depressiven Beschwerden273
Veränderungen der Angstsymptomatik274
Veränderungen der allgemeinen Lebenszufriedenheit274
Veränderung von Aspekten körperlichen Befindens275
4 Rücklauf der Stichproben im Vergleich276
5 Diskussion der Ergebnisse279
Entwicklung der Symptombelastung280
Effektstärken im Vergleich (SCL-Skalen)281
Langfristige Veränderungen der Symptomatik im Vergleich282
Entwicklungen im interpersonalen Verhalten283
Effektstärken im Vergleich (IIP-C-Skalen)285
Langfristige Veränderungen des interpersonalen Verhaltens im Vergleich285
Veränderungen der depressiven Beschwerden286
Effektstärken der depressiven Beschwerden287
Veränderungen der Angst-Symptomatik289
State-Angst-Entwicklungen289
Trait-Angst-Entwicklung290
Veränderungen der allgemeinen Lebenszufriedenheit292
Entwicklung der Patienteneinschätzung im Vergleich292
Gegenüberstellung der Perspektiven293
Eingangserhebung der allgemeinen Lebenszufriedenheit293
Abschlusserhebung der allgemeinen Lebenszufriedenheit294
Veränderung von Aspekten des körperlichen Befindens297
Subjektive Einschätzung des Therapieerfolges36297
6 Die Medikamentengruppe im Vergleich zur Therapiegruppe38297
Gegenüberstellung der subjektiven Zufriedenheit und der medikmentösen und psychotherapeutischen Behandlung299
Veränderung der Symptomatik im Vergleich300
Subjektive Einschätzung des Therapieerfolges der Psychotherapiegruppe aus einer Mehrperspektivität302
7 Änderungen im sozialen Netzwerk der Patientinnen302
Zusammenfassung303
Anmerkungen304
Literaturverzeichnis306
Sachverzeichnis338

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