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E-Book

Handbuch der Internationalen Politik

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl506 Seiten
ISBN9783531921488
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Das Handbuch der Internationalen Politik vermittelt theoretische und methodische Grundlagen der Forschungsdisziplin Internationale Beziehungen. Die Einzelbeiträge geben einen Überblick über Akteure, Strukturen und Prozesse sowie Handlungsfelder der internationalen Politik und dienen darüber hinaus der Vermittlung von aktuellen Erkenntnissen der Forschung. Der Sammelband richtet sich sowohl an Studierende und Wissenschaftler als auch die interessierte Öffentlichkeit.


Dr. Carlo Masala ist Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München.
Frank Sauer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr München und Doktorand an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Dr. Andreas Wilhelm ist Politikwissenschaftler und lehrt Außenpolitik und Internationale Beziehungen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

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Leseprobe
Rekonstruktionslogische Forschungsansätze (S. 285-286)

Ulrich Franke / Ulrich Roos


Die rekonstruktiv verfahrende Sozialforschung zeichnet sich gegenüber subsumtionslogischer Forschung vor allem dadurch aus, dass ein Untersuchungsgegenstand nicht unter vorab entwickelte Kategorien subsumiert, sondern aus einer ergebnisoffenen Grundhaltung heraus erschlossen werden soll (vgl. hierzu den Beitrag von Benjamin Herborth in diesem Band). Die Konsequenzen eines solchen Ansatzes für die konkrete Forschungspraxis stehen im Zentrum des vorliegenden Beitrages. Anhand der objektiven Hermeneutik und der Grounded Theory werden zwei rekonstruktionslogische Forschungsansätze vorgestellt, die zwar in fachfremden Kontexten entstanden sind, jedoch problemlos dazu eingesetzt werden können, um das Spektrum der Vorgehensweisen in der politikwissenschaftlichen Teildisziplin der Internationalen Beziehungen zu erweitern.

Bevor objektive Hermeneutik (Abschnitt 1) und Grounded Theory (Abschnitt 2) im Einzelnen dargestellt werden, sollen hier zunächst einige der zentralen Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen ihnen zusammengefasst werden. Auf der Ebene der Gemeinsamkeiten ist – wie der Titel dieses Kapitels ja bereits signalisiert – die rekonstruktionslogische Orientierung beider Ansätze zu nennen. Diese äußert sich primär darin, dass der Forschungsprozess an einen konkreten Untersuchungsgegenstand gebunden und in dem Sinne offen ist, dass die Forscher im Rahmen der Analyse ihres Materials stets dazu bereit bleiben, sich von den Ergebnissen der Interpretation überraschen zu lassen – und so zu neuen, gegebenenfalls irritierenden Ergebnissen gelangen.

Darüber hinaus wurzeln objektive Hermeneutik und Grounded Theory in der amerikanischen Philosophie des Pragmatismus (vgl. hierzu den Beitrag von Gunther Hellmann in diesem Band). Für diese in der ersten Generation von Charles Sanders Peirce (1839-1914), William James (1842-1910), John Dewey (1859-1952) und George Herbert Mead (1863-1931) begründete Philosophie ist kennzeichnend, dass menschliches Handeln den Ausgangspunkt aller weiteren Überlegungen bildet. Alles Handeln wird als per se sozial gedacht, jede Einzelhandlung stellt immer bereits einen sozialen Akt dar.

Die Anhänger des Pragmatismus wenden sich gegen eine (Überbetonung der) Unterscheidung zwischen Denken und Handeln oder auch zwischen Sprechen und Handeln. Die im Schoße des Pragmatismus entstandene, von John Austin (1911-1960) und seinem Schüler John Searle (geb. 1932) entwickelte Sprechakttheorie gehört folglich ebenso zu den Gemeinsamkeiten zwischen objektiver Hermeneutik und Grounded Theory.1 Ganz gleich, ob Menschen sprechen oder nonverbal agieren, verweisen ihre Äußerungsformen stets auf Sinn und Bedeutung – und können deshalb gelesen, d.h. interpretiert werden.

Diverse Verfahren zur Interpretation solchen Sinns und solcher Bedeutung sind es schließlich auch, die sowohl von der objektiven Hermeneutik als auch der Grounded Theory bereitgestellt werden. Gleichwohl können beide nicht als Methoden im engeren Sinne verstanden werden. Es handelt sich bei ihnen um Methodologien, um die konstitutionstheoretische Explikation von Methoden also. Eine solche Explikation kennzeichnet, dass sie zunächst das Spektrum aller potentiellen Untersuchungsgegenstände konstituiert.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort8
1. Grundlagen und Theorien10
Politische Philosophie11
1 Einleitung und Grundlagen11
2 Positionen und Stationen der politischen Philosophie internationaler Politik13
3 Aktuelle Probleme im Lichte der politischen Philosophie internationaler Politik18
Literatur21
Weltordnungskonzepte25
1 Einleitung25
2 Die Welt zwischen Integration und Polarisierung26
3 Balance of Power, Hegemonie, Empire und Imperialismus31
Literatur37
Klassischer Realismus und Synoptischer Neorealismus39
1 Der klassische Realismus Hans J. Morgenthaus39
1.1 Zur Bedeutung Hans J. Morgenthaus39
1.2 Zum Menschenbild des klassischen Realismus39
1.3 Macht, Interesse und Ethik im außenpolitischen Handeln40
1.4 Die Rolle des Gleichgewichts der Mächte in der Weltpolitik43
1.5 Zur Rolle von Völkerrecht und Öffentlicher Weltmeinung43
1.6 Nationalismus und supranationale Gemeinschaftsbildung44
1.7 Postulate realistischer Diplomatie45
2 Der Synoptische Neorealismus der Münchner Schule45
2.1 Zum zentralen Begriff der Politik46
2.2 Zur Zwecksetzung und Methodik der Konstellationsanalyse47
2.3 Zur Strukturierung gegenwärtiger Politik49
Literatur50
Neorealismus51
1 Einleitung51
2 Die Geburtsstunde des Neorealismus: Theory of International Politics52
3 Defensiver vs. offensiver Neorealismus59
4 Der neoklassische Realismus61
5 Welche Aufgaben hat der Neorealismus heute und in Zukunft?61
Literatur62
Balance of Power65
1 Einleitung65
2 Balance of Power als politische Idee und Theorieansatz66
3 Arten von Balance of Power68
3.1 Bündnisbasierte Balance of Power68
3.2 Balance of Power durch Friedensverträge69
3.3 „Konspirativ vereinbarte“ Balance of Power70
3.4 Ungewollte und unbeabsichtigte Balance of Power70
4 Balance of Power als Gegenstand wissenschaftlicher Kontroverse71
Literatur73
Liberalismus74
1 Einleitung74
2 Der Frieden zwischen Demokratien76
2.1 Das traditionelle Argument zum Zusammenhang von Demokratie und Frieden76
2.2 Der empirische Befund77
2.3 Liberale Erklärungsangebote zum demokratischen Frieden77
2.3.1 Der demokratische Friede als Abschreckungs- oder Transparenzfriede77
2.3.2 Der demokratische Friede als Gemeinschaftsfrieden79
2.4 Die Kritik der liberalen Interpretationen des demokratischen Friedens80
2.4.1 Der demokratischer Friede als Bündnisfriede80
2.4.2 Der demokratische Frieden als Etappenfriede81
2.4.3 Der demokratische Friede als imperialer Friede82
2.5 Zwischenfazit zum demokratischen Frieden83
3 Transnationale Wirtschaftsbeziehungen83
3.1 Das traditionelle Argument zum Zusammenhang von Interdependenz und Frieden83
3.2 Der empirische Befund84
3.3 Liberale Erklärungsangebote zum Zusammenhang von Interdependenz und Frieden85
3.4 Die Kritik der liberalen Hoffnung in transnationale Wirtschaftsbeziehungen85
3.4.1 Die Abhängigkeit des Handels von der Macht85
3.4.2 Ökonomische Interdependenz und Identitätswandel86
3.4.3 Ökonomische Globalisierung und Unfrieden87
3.5 Zwischenfazit zum Zusammenhang von ökonomischer Interdependenz und Frieden87
4 Internationale Institutionen88
4.1 Das traditionelle Argument zum Zusammenhang von internationalen Institutionen und Frieden88
4.2 Der empirische Befund88
4.3 Liberale Erklärungsangebote zum Zusammenhang von internationalen Institutionen und Frieden89
4.4 Die Kritik an den zivilisierenden Wirkungen internationaler Institutionen90
4.4.1 Internationale Institutionen als Epiphänomene der Macht90
4.4.2 Internationale Institutionen als Risikofaktoren90
4.4.3 Internationale Institutionen als Herrschaftsinstrumente91
4.5 Zwischenfazit zum Zusammenhang von internationalen Institutionen und Frieden92
5 Schlussüberlegungen92
Literatur93
Sozialer Konstruktivismus100
1 Einleitung100
2 Grundbegriffe und Entwicklungslinien sozial-konstruktivistischer Ansätze102
2.1 Grundbegriffe102
2.2 Verortung und Entwicklungslinien von sozial-konstruktivistischen Ansätzen103
Entwicklungslinien105
3 Ausblick109
Literatur109
Institutionalismus115
1 Einleitung115
2 Begriff und Typen internationaler Institutionen117
2.1 Institutionenbegriff117
2.2 Typen von Internationalen Institutionen119
3 Theorievarianten des Institutionalismus120
3.1 Rationaler Institutionalismus120
3.2 Soziologischer Institutionalismus123
3.3 Historischer Institutionalismus125
4 Ausblick127
Literatur128
Integrationstheorie133
1 Einleitung133
1.1 Definition des Forschungsgegenstandes133
1.2 Funktion von Theorien134
1.3 Forschungsfragen und Konjunkturverlauf von Integrationstheorien135
2 Die wichtigsten Denkschulen137
2.1 Föderalismus137
2.2 (Neo-) Funktionalismus138
2.3 (Liberaler) Intergouvernementalismus140
2.4 Multi-Level Governance142
2.5 Weitere Dynamisierung der Theorieansätze seit den 1990er Jahren142
3 Perspektiven der Integrationsforschung143
Literatur144
Pragmatismus146
1 Der Pragmatismus als Theorie menschlichen Denkens und Handelns147
2 Die Fortschreibung des Pragmatismus im Zuge der sprachphilosophischen Wende151
3 Pragmatismus in der Forschungspraxis der IB: Das Vorbild der „liberalen Ironikerin“154
4 Pragmatismus und (IB-)Positivismus160
5 Pragmatismus als Methode168
Literatur172
Strategische Wissenschaft180
1 Die Entwicklung der Strategic Studies181
2 Themenfelder der Strategic Studies183
3 Theoretische und methodische Einordnung190
4 Zentren der strategischen Forschung191
Literatur194
Internationale Politische Ökonomie197
1 Begriff und Entwicklung197
1.1 Definition197
1.2 Wissenschaftshistorische Entwicklung198
2 Traditionelle Hauptrichtungen und Nachbargebiete200
2.1 Drei politökonomische Traditionen der IPÖ200
2.2 IPÖ und Internationale Wirtschaftsbeziehungen/Außenwirtschaftstheorie202
2.3 IPÖ und Ökonomische Theorie der Politik202
3 Besonderheiten der IPÖ-Perspektive der Internationalen Beziehungen203
3.1 Akteure und die Frage nach der Hegemonie203
3.2 Der Machtbegriff der IPÖ204
3.3 Ein exemplarisches Hegemonialmodell und grundsätzliche Probleme205
3.4 Das Verhältnis der IPÖ zu anderen Theorierichtungen der IB207
4 Exemplarische Themen und aktuelle Fragestellungen207
4.1 Globalisierung und Global Governance im internationalen Finanz- und Handelssystem207
4.2 IPÖ-Aspekte regionaler Integration am Beispiel der EU211
4.3 Ökonomische Instrumente zur Friedenssicherung: Der „Liberale Frieden“213
4.4 Ökonomische Instrumente zur Friedenssicherung: Sanktionen und „Economic Warfare“217
Literatur218
2. Zugriffe und Methoden222
Methodik der neorealistischen Konstellationsanalyse223
1 Die theoretische Grundlage der Konstellationsanalyse223
2 Systematik der Konstellationsanalyse2225
2.1 Die Methodik der Internationalen Konstellationsanalyse226
3 Das Interdependenzverhältnis zwischen Analysemethodik und Theorie230
Literatur230
Quantitative Methoden232
1 Grundlagen der quantitativen Analyse232
2 Typische Probleme der Datenanalyse anhand von Beispielen233
3 Aktueller Forschungsstand und weitere Entwicklungen237
Literatur239
Qualitative Methoden241
1 Einleitung241
2 Methodische Entwicklung243
3 Methodische Fallbeispiele243
3.1 Qualitative Experteninterviews244
3.1.1 Die Experten im Experteninterview245
3.1.2 Das Interview und die Auswertung247
3.2 Diskursanalyse251
3.2.1 Diskursanalyse als Methode253
3.2.2 Die kritische Diskursanalyse256
4 Schlußbetrachtung258
Literatur258
Rekonstruktive Forschungslogik261
1 Einleitung261
2 Internationale Beziehungen als Sozialwissenschaft – eine kurze Problemgeschichte264
3 Der Positivismusstreit in den Internationalen Beziehungen269
4 Drei Dimensionen rekonstruktionslogischer Forschung274
Rekonstruktion bestehender Theorien274
Rekonstruktive Methodologie – Vom sinnlichen Eindruck zum symbolischen Ausdruck7276
Rekonstruktive Theoriebildung278
Literatur279
Rekonstruktionslogische Forschungsansätze281
1 Objektive Hermeneutik3282
1.1 Der Entstehungskontext der objektiven Hermeneutik283
1.2 Die Prämissen der objektiven Hermeneutik283
1.3 Die Verfahrensweisen der objektiven Hermeneutik285
1.4 Die Erfordernisse einer Anwendung der objektiven Hermeneutik auf die Gegenstände der Internationalen Beziehungen287
1.5 Würdigung des rekonstruktiven Potenzials der objektiven Hermeneutik288
2 Grounded Theory14289
2.1 Grounded Theory als Methodologie289
2.2 Grounded Theory als Methode293
Literatur296
3. Akteure und Problemfelder300
Der Staat301
1 Der Staat in den internationalen Beziehungen: Die Grundlagen301
1.1 Der Staat als der wichtigste Akteur in den internationalen Beziehungen302
1.2 Formen und Wandlungen des Staates302
1.3 Der moderne Nationalstaat als Baustein und universal verbindliches Modell der internationalen Ordnung303
1.4 Wie agieren Staaten in den internationalen Beziehungen?305
2 Der Staat in den internationalen Beziehungen: Der Stand der Diskussion306
2.1 Was bestimmt das Verhalten von Staaten?306
2.2 „Just about through“? Zur Position und Bedeutung des Staates als Akteur in den internationalen Beziehungen307
3 Staatlichkeit in den Zeiten der Globalisierung: Mutation, Perversion, Zerfall von Staatlichkeit308
3.1 Globalisierung, Souveränität und Territorialität309
3.2 Wandel von Staatlichkeit310
3.3 Zerfall und Perversion von Staatlichkeit310
3.4 State-building als Herausforderung für die internationale Politik311
4 Fazit312
Literatur312
Globalisierung und Global Governance315
1 Einleitung315
2 Globalisierung entschlüsseln316
3 Globalisierungskontroversen318
4 Global Governance320
4.1 Die Rolle des Staates in der Global Governance322
4.2 Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Global Governance323
4.3 Die Rolle von internationalen Organisationen in der Global Governance324
4.4 Die Rolle von Unternehmen in der Global Governance325
5 Fazit327
Literatur327
Diplomatie331
1 Einleitung331
2 Funktionen der Diplomatie331
3 Entwicklungslinien: von der traditionellen zur „neuen“ Diplomatie333
4 Konferenzdiplomatie als Form multilateraler Politik338
5 Gipfeldiplomatie341
6 Moderne Diplomatie im 21. Jahrhundert: Forschungsfragen343
Literatur344
Völkerrecht347
1 Zur Geschichte des Völkerrechts347
2 Definition und Rechtsnatur350
3 Die Völkerrechtssubjekte352
4 Die Quellen und Arten des Völkerrechts354
4.1 Die völkerrechtlichen Verträge354
4.2 Das Völkergewohnheitsrecht355
4.3 Die allgemeinen Rechtsgrundsätze356
5 Die Anerkennung von Staaten357
6 Die Gerichts- und Schiedsgerichtsbarkeit359
7 Völkerrecht und Internationale Politik359
Literatur360
Krieg und Frieden362
1 Gegenstand und das Verhältnis Theorie und Empirie362
1.1 Konflikt363
1.2 Konfliktmuster364
2 Forschungsansätze und Theorien364
2.1 Konfliktverstärkende und konfliktmäßigende Faktoren365
3 Zentrale Begriffe: Konflikt, Krieg, Friede366
3.1 Der Begriff des Konflikts366
3.2 Der Begriff des Krieges367
3.2.1 Kriegstypologien369
3.2.2 Paradigmenwechsel im Konfliktverhalten?370
3.2.3 Die so genannten „neuen Kriege“371
3.2.4 Terrorismus372
3.3 Der Begriff des Friedens373
3.4 Kriegs- und Friedensbegriffe berühren sich374
4 Die Zukunft des Friedens/Krieges375
Literatur375
Weltpolitische Konflikte377
1 Rahmenbedingungen heutiger Konflikte377
2 Chronische Konflikte aus der Zeit des Kolonialismus und des Ost-West-Konflikts378
3 Postsozialistische Konflikte378
3.1 Postsowjetische Konflikte378
3.2 Konflikte im zerfallenden Jugoslawien379
4 Zerfall staatlicher Ordnung in den „Zonen der Instabilität“380
5 Humanitäre Katastrophen381
6 Transnationaler Terrorismus382
7 Verbreitung vom Massenvernichtungswaffen384
8 Regimeumsturz385
Literatur387
Transnationale Akteure389
1 Begriff und Beispiele389
2 Theoretischer Kontext389
3 Forschungsstand und Perspektiven391
Literatur394
Terrorismus397
1 Einleitung397
2 Begriffe und Konzepte des Terrorismus397
Historische Verständnisse von Terrorismus400
3 Ursachen des Terrorismus402
4 Strategien der Terrorismusbekämpfung405
Terrorismus als Krieg407
5 Internationale Kooperation gegen den Terrorismus410
6 Fazit: Probleme und Perspektiven der Forschung412
Literatur415
Internationale Wirtschaftsbeziehungen420
1 Einleitung – Globalisierung420
2 Regionalisierung427
3 Der Gründungshegemon: die USA428
4 Die etablierte westliche Gruppenhegemonie – die OECD Welt430
5 Hegemoniale Erweiterung durch führende Schwellenländer: der Aufstieg der Tiger, der APEC und Chinas431
Literatur433
Entwicklungspolitik436
1 Einleitung436
2 Entwicklungspolitik unter den Bedingungen der Globalisierung437
3 Kernprinzipien der Entwicklungspolitik als globaler Strukturpolitik441
4 Das Profil der deutschen Entwicklungspolitik: Stand der Dinge und Herausforderungen443
5 Die Paris Agenda: Ein neuer internationaler Rahmen für die Entwicklungspolitik446
6 Entwicklungspolitik als Interessenpolitik?447
7 Welt im Umbruch: Sind die deutschen und europäischen Beziehungen zu den Entwicklungsländern zukunftsfähig?450
Literatur453
Umwelt455
1 Grundlagen455
2 Rolle und Funktion der Wissenschaften455
3 Konzepte der nachhaltigen Entwicklung und institutionelle Reformen456
4 Problemfelder internationaler Umweltpolitik460
4.1 Klimaschutzpolitik460
4.2 Gentechnologie und Biodiversität463
4.3 Bevölkerungswachstum und nachhaltige Entwicklung465
Literatur469
Medien471
1 Einleitung471
2 Bestandsaufnahme472
2.1 Entwicklungen473
2.2 Sichtweisen474
2.3 Medienfunktionen477
2.4 Auswirkungen478
3 Auswertung480
3.1 Einfluss auf (militärische) Interventionen481
3.2 Diplomatie und Öffentlichkeit482
3.3 Bildlichkeit und „Virtualität”483
4 Fazit484
Literatur484
Personen- und Sachregister487
Autorinnen und Autoren496

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