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Handbuch Energiewende und Partizipation

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl1146 Seiten
ISBN9783658094164
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis129,99 EUR
Dieses Handbuch thematisiert in 68 sozial- und geisteswissenschaftlichen Beiträgen die Transformation des Energiesystems in Deutschland und anderen Ländern vor dem Hintergrund zivilgesellschaftlich-ökonomisch-staatlicher Aktivitäten und Entwicklungen. Die so genannte Bürgerenergie beschreibt eine gemeinschaftliche Betreibung von Energieanlagen. Träger können engagierte Bürger sein, aber auch Beteiligungsangebote und Einrichtungen der öffentlichen Hand können zu diesen Formen zählen - jenseits konventioneller Betreibung und Nutzung. Hinzu kommen weitere Formen der Beteiligung, des Austausches und Diskurses von Bürgern, Unternehmen, Staat und Politik im Rahmen der Energiewende. Von Interesse sind dabei nicht nur sozioökonomische und technische Innovationen, sondern auch Effekte, die auf die Gesellschaft ausstrahlen und umgekehrt, wie gesamtgesellschaftliche Trends, die in die Gestaltung der Energiewende integriert werden. Die Darstellungen beschränken sich nicht nur auf die Beschreibung einzelner Entwicklungen im Bereich der Nutzung Erneuerbarer Energien, sondern beziehen sich auch auf angrenzende Bereiche der Energiepolitik, nachhaltiger Ökonomie, lokaler zivilgesellschaftlicher und staatlicher Aktivitäten, Nutzung und Einfluss von Kommunikations- und Medienformen, Technikdiskurse, Konflikte usw.

Lars Holstenkamp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen der Leuphana Universität Lüneburg.

Jörg Radtke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Vergleichende Politikwissenschaft, Seminar für Sozialwissenschaften sowie Sonderforschungsbereich 1187 'Medien der Kooperation' an der Universität Siegen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Literatur6
Vorwort der Herausgeber7
Inhalt9
Teil I: Zugänge zum Forschungsfeld17
1 Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Zugänge zu Energiewende und Partizipation – Einblicke in die sozial- und geisteswissenschaftliche Energie(wende)forschung18
1 Energiewende(n): Von Ölkrise und Ökobewegung bis Post-Fukushima – der Weg in die postfossile Gesellschaft18
1.1 Energiewende und Partizipation18
1.2 Transformation des Energiesystems in Deutschland und weltweit19
1.3 Begriffe für den Wandel: Große Transformation, Dritte Industrielle Revolution, Energiewende(n)21
2 Energie und Gesellschaft mit dem Fokus auf „Partizipation“23
2.1 Von der Industrialisierung und Energieriesen des 19. und 20. Jahrhunderts zu den Soft Energy Paths im 21. Jahrhundert23
2.2 Sozial- und geisteswissenschaftliche Energieforschung25
2.3 Partizipation als Fokus für sozial- und geisteswissenschaftliche Beiträge zur Energie(wende)forschung26
3 Struktur des Handbuchs und Zugänge zum Forschungsfeld28
3.1 Struktur des Handbuchs28
3.2 Überblick über die „Zugänge zum Forschungsfeld“30
Literatur31
2Concepts, Formats, and Methods of Participation: Theory and Practice36
1 From Energy Landscapes to Participation36
2 Types of Participation37
3 Modes of Participative Governance and Types of Participation in the Energy Transition40
4 Models of participation in Energy Transitions41
4.1 Community energy perspectives41
4.2 Socio-psychological perspectives44
4.3 Sustainability transitions perspectives45
5 Energy Transition Participation: A Framework46
6 Conclusions48
References50
3Transdisziplinarität: Forschungsansatz für die Energiewende58
1 Einleitung58
2 Transdisziplinäres Forschen58
2.1 Entstehung – Zielsetzung – Prinzipien58
2.2 Transdisziplinarität als integraler Bestandteil sozial-ökologischer Forschung: das ISOE-Modell60
3 Beispiele für transdisziplinäre Forschung zur Transformation des Energiesystems62
4 Transdisziplinarität in der universitären Lehre67
4.1 Phase A: Konstitution des gemeinsamen Forschungsgegenstands68
4.2 Phase B: Koproduktion lösungsorientierten und anschlussfähigen Wissens68
4.3 Phase C: Transdisziplinäre Re-Integration69
5 Fazit69
Literatur70
4Transition-Forschung – Ein praxisorientierter Überblick72
1 Einleitung72
2 Von der disziplinären Forschung zur transformativen Wissenschaft73
3 Systemtransformationen verstehen und gestalten75
3.1 Bezugsrahmen einer transformativen Wissenschaft zur Systemtransformation76
3.2 Systemtransformationen verstehen – Die Multi-Level Perspective (MLP)77
3.3 Systemtransformationen wissenschaftlich begleiten – Der Transition Enabling Cycle77
4 Transformationsforschung konkret: Das Ruhrgebiet79
4.1 Der Strukturwandel im Ruhrgebiet aus Multi-Level-Perspective80
4.2 Transformation gestalten – Antworten des Ruhrgebiets80
5 Fazit84
Literatur84
Teil II: Disziplinäre Perspektiven87
5Disziplinäre Perspektiven auf Energiewende und Partizipation88
1 Einleitende Anmerkungen zu den disziplinären Perspektiven88
1.1 Disziplinäre Zuordnungen88
1.2 Andere disziplinäre Perspektiven89
2 Zu den einzelnen Disziplinen89
2.1 Politikwissenschaft89
2.2 Soziologie und Sozialpsychologie90
2.3 Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsgeographie91
2.4 Rechtswissenschaften91
2.5 Geisteswissenschaften92
Literatur92
Teil II: Disziplinäre Perspektiven A: Politikwissenschaft93
6Zwischen europäischer Liberalisierung und Energiewende – Der Wandel der Governanceregime im Energiesektor (1990 – 2016)94
1 Energiegenossenschaften und die Reform des EEG 2014 – Zur Einleitung94
2 Energiegenossenschaften und ihr Umfeld – Das Governance-Konzept96
3 Beteiligungsformen und Stakeholder100
4 Der Wandel des Governance-Regime im Energiesektor (1990 – 2016)101
4.1 Gebietsmonopole und Korporatismus – Das traditionelle Governance-Regime101
4.2 Liberalisierung und Energiewende – Das aktuelle Governance-Regime103
5 Die großen Vier, die fusionierenden Stadtwerke und der kleine Rest – Fazit107
Literatur110
7Akteursvielfalt und Bürgerbeteiligung im Kontext der Energiewende in Deutschland: das EEG und seine Reform112
1 Einführung112
2 Bürgerenergie als Fundament für Akzeptanz, regionale Wertschöpfung und Identifikation114
2.1 Bürgerenergie als Finanzierungsinstrument – private Investitionen werden benötigt117
2.2 Resilienz und Versorgungssicherheit durch Akteursvielfalt119
3 Änderung des Förderregimes durch Novellierung des EEG119
4 Stellt der Systemwechsel ein Risiko für Bürgerenergie, Akteursvielfalt und Akzeptanz dar?121
4.1 Risiko eines Rückgangs von Bürgerenergie und Akteursvielfalt121
4.2 Der Ausschreibungspilot für PV-Freiflächenanlagen126
5 Zusammenfassung und Ausblick127
Literatur130
8Bürgerbeteiligung an Planungsprozessen im Kontext der Energiewende aus der Perspektive kommunaler Entscheidungsträger136
1 Energiewende in Kommunen136
2 Bürgerbeteiligung aus der Sicht kommunaler Entscheidungsträger138
3 Kommunale Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung bei Standortkonflikten141
3.1 Rückblick: Erfahrungen mit Mediation und runden Tischen bei Standortkonflikten in den 1990er Jahren143
3.2 Bürgerbeteiligung bei Standortkonflikten für Erneuerbare Energien147
4 Fazit149
Literatur150
9Die Energiewende in Deutschland. Versuch einer demokratietheoretischen Systematisierung154
1 Einleitung154
2 Demokratietheoretische Perspektiven155
2.1 Die Thematisierung demokratie- und gesellschaftstheoretischer Aspekte in der aktuellen Literatur155
2.2 Das liberale und das republikanische Modell von Demokratie157
2.3 Zeitgenössische Positionen158
2.4 Deliberative Demokratietheorie: Problemfall Inklusion159
2.5 Empirische Verzerrungen anspruchsvoller Demokratieideale161
3 Fazit: Überzogene Erwartungen an Partizipation und Deliberation?162
Literatur164
10Gemeinsam lernen – Internationaler Erfahrungsaustausch in der Energiewende. Der Fall Deutschland und Japan167
1 Einleitung167
2 Japans klimaneutrale Energietransformation vor Fukushima169
3 Atomenergiepläne nach Fukushima in der Schwebe171
4 Post-Fukushima Klima- und Energiepolitik172
5 Anti-Atomkraft-Bewegungen173
6 Soziale Medien174
7 Literatur über die Energiewende in Deutschland und für Japan175
8 Energiewende-Studienreisen und Energiewende-Touristen176
9 Die Bedeutung von Entrepreneurs zwischen Europa und Japan180
10 Auf dem Weg zu 100 Prozent erneuerbare Energien181
11 Energiewende bei japanischen Konsumgenossenschaften182
12 Schlussfolgerungen182
Literatur183
Teil II: Disziplinäre Perspektiven B: Soziologie und Sozialpsychologie185
11Energetische Soziologie186
1 Einleitung186
2 Klassische Soziologie und die Bedeutung der Energie187
3 Umweltsoziologie, Ressourcenknappheit und Interdisziplinarität190
4 Umweltsoziologie und die Konstruktion von Energie192
5 Soziologie der Energie oder energetische Soziologie?196
6 Ausblick199
Literatur199
12Akzeptanz und Beteiligung – ein ungleiches Paar203
1 Einleitung203
2 Begriffsbestimmungen204
2.1 Akzeptanz204
2.2 Beteiligung209
3 Ausblick: Akzeptanz und Beteiligung213
Literatur215
13Das Diffusionssystem von Energiegenossenschaften in Deutschland218
1 Einleitung218
2 Konzeptionelle Vorarbeiten: Grundbegriffe der Diffusionsforschung220
3 Der Diffusionsprozess von Energiegenossenschaften und seine Beobachtungsebenen221
3.1 Mikroebene221
3.2 Makroebene226
4 Fazit231
Literatur231
14Die Energiewende als Herausforderung der Zivilgesellschaft – gesamtgesellschaftlicher Konsens und partikulare Interessen234
1 Einleitung – die schnelle Reaktion der Politik234
2 Der Widerstand gegen Atomenergie als Vorläufer der Energiewende235
3 Demokratieverträgliche Energie – vom Bürgerprotest zur Partizipation237
4 Neue Konflikte durch die Energiewende240
5 Energieforschung im Kontext der Energiewende243
6 Fazit – die Fragmentierung der Zivilgesellschaft244
Literatur245
Teil II: Disziplinäre Perspektiven C: Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsgeographie247
15Energiegenossenschaften aus institutionenökonomischer Perspektive248
1 Einleitung248
2 Empirie der Energiegenossenschaften249
2.1 Arten von Energiegenossenschaften249
2.2 Entwicklung von Energiegenossenschaften250
3 Genossenschaftliche Governance: Wertschöpfungsstrukturen251
3.1 Gemeinsame Lösung eines übereinstimmenden Organisationsbedarfs251
3.2 Wertschöpfung in Netzwerken252
3.3 Ordnungspolitische Konsequenzen der Organisationswahl254
4 Genossenschaftliche Governance: Verfügungsrechtsstrukturen255
4.1 Mitglieder als dominante Akteure255
4.2 Werte für die Mitglieder: Mitgliederförderung256
4.3 Genossenschaftliche Eigentümerkontrolle258
5 Genossenschaftliche Governance: Anreizstrukturen259
5.1 Heterogene Mitglieder259
5.2 Fragile Mikrostruktur259
6 Fazit: Systemvertrauen durch eine genossenschaftliche Governance260
Literatur261
16 Partizipation durch Open Innovation: Wie kann Beteiligung die Nachhaltigkeit von eMobilität erhöhen?264
1 Einleitung264
2 Open Innovation als Partizipationsinstrument für Nachhaltigkeit265
2.1 Nachhaltigkeit und Open Innovation als Partizipationsinstrument265
2.2 Nachhaltigkeit durch Open Innovation268
3 Nachhaltigkeitsherausforderungen der Elektromobilität270
3.1 Nachhaltigkeitspotentiale und -herausforderungen der Elektromobilität270
3.2 Energiewende und Elektromobilität275
4 CODIFeY277
4.1 Beschreibung der CODIFeY-Grundidee und Projektarchitektur277
4.2 Innovationsherausforderung „Nachhaltigkeits-Label für Elektromobilität“279
4.3 Bisherige Erkenntnisse280
5 Implikationen für Partizipation, Energiewende, Open Innovation und Nachhaltigkeit281
Literatur282
17Finanzwirtschaftliche Annäherungen an das Phänomen Bürgerbeteiligung286
1 Finanzwirtschaftliche Perspektiven zu Bürgerbeteiligung286
1.1 Finanzwirtschaftliche Zugänge zu Bürgerbeteiligung286
1.2 Bürgerbeteiligung aus finanzwirtschaftlicher Sicht – ein Definitionsansatz288
2 Zur Zielsetzung von Bürgerenergieakteuren: Investitionsmotive288
2.1 Theoretische Überlegungen288
2.2 Empirische Befunde zu den Investitionsmotiven von Bürgerenergieakteuren289
2.3 Empirische Befunde zu den Renditeanforderungen von Bürgerenergieakteuren291
3 Formen finanzieller Teilhabe293
3.1 Rechtsformen für Bürgerenergiegesellschaften293
3.2 Mezzanin- und Fremdkapitalbeteiligungen294
3.3 Andere Formen der finanziellen Teilhabe an Erneuerbare- Energien-Projekten296
3.4 Beteiligungsformen, Risiken und optimale Finanzierungsform298
4 Finanzierungsstruktur300
4.1 Theoretische Vorüberlegungen300
4.2 Finanzierungsstrukturen bei Bürgerenergiegesellschaften301
5 Fazit302
Literatur303
18Energiegenossenschaften: eine wirtschaftsgeographische Perspektive307
1 Energiegenossenschaften im Fokus der Wirtschaftsgeographie307
2 Konzeptionelle Zugänge aus Sicht der Wirtschaftsgeographie308
3 Empirische Befunde zu Energiegenossenschaften310
3.1 Überregionale Energiegenossenschaften auf dem Vormarsch?310
3.2 Ausdifferenzierung der Größenstruktur mit einer sich ausdünnenden Mitte311
3.3 Disparitäres Muster der Standorte und Aktivitäten nach Bundesländern312
3.4 Überregionale Energiegenossenschaften in ihren Aktivitäten stärker diversifiziert …314
3.5 … und auch in ihren Kooperationsbeziehungen breiter aufgestellt316
4 Wachsende Vielfalt und die Relevanz geographischer Perspektiven – ein Fazit317
Literatur317
19Energiegenossenschaften im Kontext einer sozial-ökologischen Transformation der Ökonomie320
1 Einleitung320
2 Das Konzept „Vorsorgendes Wirtschaften“322
3 Methoden324
4 Ergebnisse324
4.1 Vorsorge325
4.2 Kooperation326
4.3 Orientierung am für das gute Leben Notwendigen327
4.4 Energiegenossenschaften und Geschlechterverhältnisse327
5 Fazit329
Literatur330
Teil II: Disziplinäre Perspektiven D: Rechtswissenschaften334
20Planungsrecht335
1 Einleitung335
2 Partizipation aus rechtlicher Sicht336
3 Raumordnung337
4 Vorhabenzulassung durch Planfeststellung340
4.1 Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung340
4.2 Mündlicher Erörterungstermin342
5 Energienetze344
5.1 Netzentwicklungsplanung344
5.2 Netzausbau345
6 Zulässigkeit, Grenzen und Wirkungen informeller Beteiligungsverfahren347
6.1 Vereinbarung über den zugrunde zu legenden Sachverhalt348
6.2 Vertragliche Vereinbarungen zur Konfliktlösung350
6.3 Das Problem der faktischen Verbindlichkeit351
Literatur352
21Der Beitrag der Leitlinien für eine transeuropäische Energieinfrastruktur zur Transformation von Verwaltungsverfahren und Partizipation im Netzausbau356
1 Die Transformation von Verwaltungsverfahren und Partizipation im Netzausbau durch die Leitlinien für eine transeuropäische Energieinfrastruktur356
2 Verbindlichkeit der Vorgaben der TenE-VO für die deutsche Energieinfrastrukturplanung358
3 Die Europäisierung des Verfahrens der Planung und Genehmigung der europäischen transnationalen Energieinfrastruktur durch die TenE-VO359
3.1 Transformation der Verwaltungsorganisation359
3.2 Transformation des Planungs- und Genehmigungsverfahrens361
3.3 Insbesondere: die Demokratisierung der Planungs-und Genehmigungsverfahren im Energiebereich363
4 Zur Verhältnismäßigkeit der Vorgaben der TenE-VO367
5 Fazit und Ausblick368
Literatur368
22Finanzielle Bürgerbeteiligung – Rechtlicher Rahmen und Herausforderungen371
1 Einleitung371
2 Finanzielle Bürgerbeteiligung in Windenergieerlassen und Energiekonzepten372
3 Planungsrechtlicher Ansatz einer verpflichtenden finanziellen Bürgerbeteiligung374
4 Entwicklungen in Mecklenburg-Vorpommern375
4.1 Das Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz (BüGembeteilG M-V) in Mecklenburg-Vorpommern375
4.2 Rechtliche Bedenken gegen das Gesetz377
5 Ähnliche Initiativen in anderen Bundesländern381
6 Finanzielle Bürgerbeteiligung am Netzausbau381
7 Fazit und Ausblick382
Literatur383
Teil II: Disziplinäre Perspektiven E: Geisteswissenschaften387
23Dezentrale Energieversorgung in Deutschland in historischer Perspektive388
1 Historische Perspektiven auf die Transformationen des Energiesystems388
2 Ein kurzer Abriss der Geschichte der Elektrizitätswirtschaft in Deutschland389
2.1 Anfänge der Elektrizitätsversorgung389
2.2 Großwirtschaftspläne und Konzentrationsprozesse390
2.3 Durchsetzung und rechtliche Absicherung der Verbundwirtschaft391
2.4 Ökologische Wende, Förderung erneuerbarer Energien und Liberalisierung392
3 Dezentrale Energieversorgung und Zentralisierung in Baden, Württemberg und Schleswig-Holstein393
3.1 Anmerkungen zur Fallauswahl393
3.2 Elektrifizierung in Baden: Von Rheinfelden bis zur Etablierung des Badenwerks393
3.3 Württembergischer Sonderweg und Zentralisierung395
3.4 Preußische Energiepolitik und Elektrifizierung Schleswig-Holsteins396
4 Fazit397
Literatur398
24Die Geschichte der Elektrizitäts- genossenschaften in Deutschland402
1 Elektrizitätsgeschichte und die Geschichte der Elektrizitätsgenossenschaften402
2 Überblick über die Entwicklung der Energiegenossenschaften in Deutschland403
2.1 Anfänge genossenschaftlicher Elektrizitätsversorgung403
2.2 Zahlenmäßige Entwicklung404
2.3 Rückgang der Zahlen genossenschaftlicher Energieversorger406
3 Elektrizitätsgenossenschaften in einem staatlich dominierten Energiesystem und innerhalb eines kommunalen „Sonderwegs“: die Beispiele Badens und Württembergs408
3.1 Zahlenmäßige Entwicklung408
3.2 Gründungskontext und Trägerschaft409
4 Ländliche Elektrifizierung durch Elektrizitätsgenossenschaften in Schleswig-Holstein411
4.1 Die Entwicklung der Elektrizitätsgenossenschaften in Schleswig-Holstein411
4.2 Schleswig-holsteinische Elektrizitätsgenossenschaften in der Zeit des Nationalsozialismus412
5 Fazit414
Literatur415
Quellen für statistische Daten418
25 Bürgerbeteiligung: Entpolitisierung durch Politik? Zur Rekonstruktion politischer Partizipation419
1 Einleitung419
2 Die Antike: Beteiligung ist Politik420
3 Beteiligung: instrumentell oder praktisch?423
4 Das Verschwinden der Idee politischer Praxis424
5 Von der426
zur Energie und das Verschwinden des Subjekts426
6 Politische Partizipation bei Hannah Arendt427
7 Resümee430
Literatur432
26Was kostet Gerechtigkeit ? Die Gerechtigkeitsproblematik der Strompreisgestaltung im Kontext der Energiewende und mögliche Alternativen zum Status Quo435
1 Einleitung435
2 Die Energiewende als Herausforderung für die Angewandte Philosophie436
3 Ein Beispiel: eine gerechte Lösung für das Problem erhöhter Stromrechnungen442
4 Fazit & Ausblick447
Literatur448
27Grenzen der Partizipation auf Politik- und Konsumentenebene450
1 Partizipation, Demokratie und der Umweltschutz450
2 Grenzen der zivilgesellschaftlichen Konsumentendemokratie451
3 Grenzen von Beteiligung und Plebisziten452
4 Grenzen einer Partizipation jenseits des Nationalstaates455
Literatur458
28Die Energiewende braucht die Bildungswende: Der Beitrag der Bildung für nachhaltige Entwicklung zur Energiewende auf individueller, organisationaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene459
1 Bildung für nachhaltige Entwicklung als Beitrag zur Energiewende459
2 Drei Ebenen zur Unterstützung der Energiewende durch BNE460
2.1 Die Individuelle Ebene460
2.2 Die organisationale Ebene463
2.3 Die Ebene der Gesellschaft465
3 Die Energiewende braucht die Bildungswende466
Literatur467
Teil III: Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung470
29Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung471
Literatur473
Teil III: Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung A: Soziale Fragen477
30Transformation gestalten oder verwalten ? Zivilgesellschaft und Energiewende478
1 Einleitung478
2 Zivilgesellschaft: Eine Einordnung des Begriffes479
2.1 Zur Heterogenität des Zivilgesellschaftsbegriffes479
2.2 Forschungsansätze zu Zivilgesellschaft und Beteiligung482
2.3 Zivilgesellschaft und Staat484
3 Gestaltendes und verwaltendes Potenzial der Zivilgesellschaft im politischen (Input-Output-)System485
4 Zivilgesellschaftliche Beteiligungsoptionen für die Energiewende487
4.1 Beteiligung als Inverstor*innen487
4.2 Beteiligung als Konsument*innen489
4.3 Beteiligung als politische Akteure489
4.4 Diskussion der drei Beteiligungsoptionen490
5 Fazit493
Literatur494
31 Energiewende, Bürgerenergie und Prosumtion. Oder welchen Stellenwert hat das Konzept des mitarbeitenden Kunden für diesen Trend?499
1 Smart Grids und smarte Konsumenten499
2 „Shifting Involvements“ zwischen Prosumenten und Protestanten?503
3 Motivfelder, Bewegungsförmigkeit und Maschinenherrschaft508
Literatur512
32Energiewende im Alltag politischer Konsument/innen on/offline: Engagementpraktiken zwischen marktvermittelt und marktalternativ519
1 Einleitung519
2 Energie im medialen Alltag521
3 Dimensionen politischer Konsumpraktiken524
4 Fazit528
Literatur532
Teil III: Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung B: Dynamiken der Energiewende534
33Energiewende als Untersuchungsobjekt der Transitionsforschung: Eine Analyse der örtlichen Verteilnetzebene für Strom und Gas535
1 Hintergrund535
2 Transformative Entwicklungen im Energiesektor537
3 Transformatorischer Strukturwandel auf der Verteilnetzebene für Strom und Gas538
4 Örtliche Verteilnetzebene für Strom und Gas: Machtzentrum mit dominanten Strukturen544
5 Stadtwerke als wichtiger Baustein einer polyzentrischen Governance im Rahmen der deutschen Energiewende546
6 Fazit548
Literatur548
34Konfliktfeldanalyse – das Beispiel „Fracking“ in Deutschland552
1 Einleitung552
2 Fracking und Konfliktfeldanalyse553
3 Konfliktkontext: Wo findet der Streit statt?554
3.1 Zeitliche Kontextualisierung554
3.2 Räumliche Kontextualisierung556
3.3 Gesellschaftliche Kontextualisierung557
4 Konfliktgegenstand: Um was dreht sich der Streit?557
4.1 Nominelle Einordnung558
4.2 Konflikttypen558
4.3 Ebene der Konkretion560
5 Konfliktakteure: Wer ist am Streit beteiligt?561
6 Konfliktmodus: Wie wird der Streit ausgetragen und beigelegt?563
7 Konfliktdynamik: Wie verläuft der Konflikt?565
8 Zusammenfassung und Perspektiven567
Literatur567
35Konfliktdialog bei der Zulassung von Vorhaben der Energiewende571
1 Grundannahmen571
2 Bedeutung und Leistungsfähigkeit informeller konfliktmindernder Verfahren572
3 Verantwortung und Rollen(verständnisse) verschiedener Akteure573
4 Konfl iktanalyse575
5 Konfliktanalyse576
5.1 Kooperatives Konfliktscoping576
5.2 Konfliktanalyse579
6 Durchführung von konfliktmindernden Verfahren581
7 Umgang mit den Ergebnissen informeller Verfahren582
Literatur583
Teil III: Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung C: Technologien584
36Bottom-up-Initiativen im Bereich Photovoltaik in Deutschland und Österreich: Rahmenbedingungen und Handlungsressourcen585
1 Einleitung585
2 Die Rolle der Rahmenbedingungen588
3 Handlungsressourcen zur erfolgreichen Umsetzung von Bottom-up-Initiativen im Bereich Photovoltaik591
4 Schluss594
Literatur596
37 Möglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung in Planungs- und Genehmigungsverfahren von Windenergieanlagen598
1 Ausgangssituation598
2 Rechtliche Vorgaben zur Öffentlichkeitsbeteiligung599
3 Defizite in Planungs- und Genehmigungsverfahren600
4 Vorschläge zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung602
4.1 Zentrale Stelle für Bürgerbeteiligung603
4.2 Informelle Beteiligungsformate605
4.3 Einführung von Bürgervertrauenspersonen605
4.4 Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung607
5 Ausblick608
Literatur608
38An den Grenzen der Bürgerbeteiligung: Informelle dialogorientierte Bürgerbeteiligung im Netzausbau der Energiewende611
1 Einleitung611
2 Handlungsfeld Netzausbau613
3 Potenziale der informellen, dialogorientierten Bürgerbeteiligung616
4 Herausforderung für informelle dialogorientierte Beteiligungsverfahren619
4.1 Das Lastenproblem619
4.2 Das Mehrebenenproblem620
4.3 Inkongruenz zwischen den politischen Ebenen621
4.4 Die Planungsprozesse621
4.5 Das Komplexitätsproblem622
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen623
Literatur624
39 Die Rolle der Wasserkraft bei der globalen Stromerzeugung. Welche Schlüsse lassen sich aus den Partizipationserfahrungen ziehen?627
1 Die globale Bedeutung der Wasserkraft bzw. der Hydroenergie627
2 Rolle der Wasserkraft innerhalb der erneuerbaren Energien und zu anderen Stromerzeugungsarten632
3 Gegenwärtige Relevanz und die zukünftige Rolle der Wasserkraft bei der ‚globalen Energiewende‘634
3.1 Die globale Renaissance der Wasserkraft635
3.2 Die besondere Rolle Chinas635
3.3 Ungenutzte Wasserkraftreserven und ihre räumliche Verteilung636
3.4 Die Rolle der Wasserkraft in der EU und in Deutschland637
4 Nachhaltigkeit – Chancen und Risiken der Wasserkraft638
4.1 Chancen639
4.2 Risiken640
4.3 ‚Good Governance‘-Konzepte642
5 Fazit und Schlussfolgerungen644
Literatur646
40Tiefe Geothermie – Proteste statt Beteiligung648
1 Einleitung648
2 Die Arten der Geothermie650
2.1 Die tiefe Geothermie650
2.2 Exkurs: Flache Geothermie und fehlende behördliche Kontrolle652
3 Geothermie – ein Hybrid aus erneuerbarer Energie und Bergbau653
4 Das bagatellisierte Unfallrisiko654
5 Das Bergrecht ist widerstandsfähig gegenüber Schadenersatz654
6 Akteure: Die „graue Kapitalfraktion“655
7 Zweifel an der Klima- und Energiebilanz656
8 Partizipation auf verschiedenen Stufen657
9 Drei Beispiele zur Partizipation658
10 Das Beispiel Meiningen – ein Fall „starker“ Beteiligung659
11 Können sich Bürger selbst beteiligen?660
12 Zusammenfassung661
Literatur662
41Nutzung von Kleinstbiogasanlagen und Teilhabe im globalen Süden: Partizipative Evaluation durch das Technology Applicability Framework (TAF) im Projekt Asproinca, Riosucio, Kolumbien665
1 Einleitung665
2 Implementierungsstrategien von Biogas und Formen der Partizipation in Entwicklungsländern667
3 Fallstudie Asproinca, Riosucio, Kolumbien669
4 Der Technology Applicability Framework671
5 Anwendung und Ergebnisse des TAF im Fall Asproinca672
6 Fazit677
Literatur678
42Die digitale Energiewirtschaft – Implikationen der Digitalisierung der Energiewirtschaft für den Endkunden680
1 Einleitung680
2 Die Komponenten der digitalen Energiewirtschaft680
2.1 Smart Energy681
3 Die Akteure der digitalisierten Energiewirtschaft684
4 Digitalisierung durch den Endkunden696
5 Fazit697
Literatur698
Teil III: Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung D: Akteure, Räume und Ebenen701
43Mitarbeiterengagement für Klimaschutz und erneuerbare Energien am Arbeitsplatz702
1 Einleitung – die Bedeutung von Unternehmen und anderen Organisationen in der Energiewende702
2 MitarbeiterInnen als mögliche InitatorInnen eines „Greening von innen“ – Spillover aus dem Privatbereich an den Arbeitsplatz703
3 Einflussfaktoren auf das Mitarbeiterengagement für Umwelt-und Klimaschutz am Arbeitsplatz705
4 Instrumente zur Förderung des Mitarbeiterengagements und von Mitarbeiterinitiativen707
5 Fallstudien711
5.1 Hansewasser711
5.2 Barmenia-Versicherungen714
6 Schlussbetrachtung717
Literatur719
44Beharrung durch Wandel ? Das Entscheidungsverhalten energiewirtschaftlicher Akteure im Kontext der Energiewende722
1 Einleitung722
2 Charakteristika energiewirtschaftlicher Entscheidungsprozesse724
3 Pfadabhängigkeit: Wenn Wege zu Sackgassen werden727
4 Anschlusszwänge und Handlungsperspektiven733
Literatur735
45 Bürgerbeteiligung in der Energiewende – auch für Bürgerinnen?737
1 Ressourcenausstattung und Partizipation737
2 Die Beteiligung von Frauen und Männern in der Energiewende738
3 Bürgerbeteiligung in der Energiewende – nur eine Frage der Quantität?741
Literatur742
46From Smart City to Conscious City746
1 Human sapiens, nature, technology. Designing the balance between the First and the Second Skin of the Earth746
1.1 Prologue746
1.2 Introduction746
2 Six Lessons for the Smart City748
2.1 Lesson 1 – Climate Change and Big Data748
2.2 Lesson 2 – Top down, bottom up749
2.3 Lesson 3 – An incomplete unity749
2.4 Lesson 4 – Choreography and Co-Evolution750
2.5 Lesson 5 – Proliferation and adaptation750
2.6 Lesson 6 – Control and share751
3 Building the Conscious City. The CHORA BrainBox and the Urban Gallery as new public spaces and planning tools752
3.1 Priene752
3.2 Proto-urban conditions753
3.3 Scenario games757
3.4 Urban Gallery and urban curatorship759
3.5 Choreography and co-evolution (revisited)761
4 From Smart City to Conscious City764
References767
47Die Mehrebenen-Architektur der Energiewende: Drei Modelle im Vergleich769
1 Einleitung769
2 Die erste Energiewende auf Mikroebene770
3 Die zweite Energiewende auf Mesoebene774
4 Die dritte Energiewende auf Makroebene777
5 Verknüpfungen der Ebenen779
Literatur780
Teil IV:Forschungsverbünde791
48Forschung zu Energiewende und Partizipation: Ein Überblick über die Forschungslandschaft792
1 Förderung der sozial- und geisteswissenschaftlichen Energieforschung in Deutschland und Europa792
1.1 Ebenen und Formen der Forschungsförderung792
1.2 Nationale und internationale öffentlich geförderte Energieforschung in Deutschland793
1.3 Überblick über im Handbuch genannte Projekte und Förderprogramme795
2 Einblick in ausgewählte Programme795
2.1 Sozial-ökologische Forschung795
2.2 SINTEG und Kopernikus796
2.3 Beispiele für Energieforschungsprojekte aus anderen europäischen Ländern800
Literatur802
49Die Energiewende verstehen – orientieren – gestalten: der Ansatz der Helmholtz-Allianz ENERGY-TRANS804
1 Einleitung: Die Helmholtz-Allianz ENERGY-TRANS804
2 Die Energiewende als sozio-technische Transformation805
3 Das Energiesystem: Verstehen – Orientieren – Gestalten807
3.1 Die Transformation verstehen (Systemwissen)809
3.2 Die Transformation orientieren (Orientierungswissen)811
3.3 Die Transformation gestalten (Handlungswissen)812
4 Vertiefungsthema: Partizipation in der Energiewende813
5 Perspektiven818
Literatur819
50Networking Renewable Energy Cooperatives – the experience of the European Federation REScoop.eu822
1 Introduction822
2 Emergence and development of REScoop.eu823
3 Internal Roles of REScoop.eu825
3.1 Codifying the REScoop model825
3.2 Collecting and sharing statistics and best practices826
3.3 Providing opportunities for mutual exchange and collaboration among REScoops826
3.4 Fostering the emergence of new REScoops827
4 External roles of REScoop.eu827
4.1 Advocating for community power at the EU level827
4.2 Building alliances with related movements828
4.3 Communicating about REScoops to various audiences828
5 Achievements and future challenges829
References832
51Ländliche Ressourcen nachhaltig nutzen. Wozu Landmanager, Bildungszentren und Energiegenossenschaften gebraucht werden834
1 Einleitung834
2 Regionale (Re)Produktivität – Theorie, Umsetzung und transdisziplinäre Perspektive835
2.1 Forschung für die Praxis: Das RePro-Wissenschafts-Praxis-Team836
2.2 Umsetzung von Re-Produktionsketten: Der RePro-Planers macht’s möglich838
2.3 Die transformative Lupe: Wie nachhaltig sind Nachhaltigkeitsinnovationen?839
3 Landmanager und Transaktionskosten841
4 Akzeptanz Erneuerbarer Energien, Energiegenossenschaften und lokale Bildungsangebote843
5 Fazit844
Literatur845
52Wind2050 – a transdisciplinary research partnership about wind energy847
1 Introduction847
2 Background: Danish energy policy848
3 Wind2050 – a transdisciplinary research project849
4 Theoretical and methodological approaches852
4.1 Actor-Network Theory852
4.2 Theories of place attachment853
4.3 Theories on democracy and public participation853
4.4 Dialogue research854
5 Some insights from empirical work854
5.1 Insights from strategic energy planning in Southern Jutland855
5.2 ‘Better’ citizen participation – a silver bullet?856
5.3 Pro-active local wind turbine planning858
6 Perspectives for future research860
6.1 Action Research – an approach towards public participation in wind power development861
6.2 Action Research applied in wind turbine planning861
7 Conclusion863
References864
Teil V: Bürgerenergiein ausgewählten Ländern869
53Einleitende Anmerkungen zum Ländervergleich: Definition von Bürgerenergie, Länderauswahl und Überblick über Fördermechanismen870
1 Einleitung870
2 Zur Definition von Bürgerenergie, Bürgerenergiegesellschaften und Community Energy871
2.1 Terminologische Vielfalt871
2.2 Ein erster Definitionsansatz872
3 Länderauswahl877
3.1 Ausgewählte Länder877
3.2 Literaturhinweise zu Bürgerenergie in weiteren Ländern878
4 Überblick über Fördermechanismen879
4.1 Mechanismen der Förderung erneuerbarer Energien – eine Systematik879
4.2 Fördermechanismen in den gewählten Ländern880
Literatur883
Teil V: Bürgerenergie in ausgewählten Ländern A: Pazifikregion891
54 Bürgerenergie in Australien: Neuer Hoffnungsträger trotz mangelnder politischer Unterstützung892
1 Einleitung892
2 Australiens Klima- und Energiepolitik894
3 Der Status quo der Bürgerenergie in Australien896
4 Technologie, Finanzierung und Governance898
5 Institutionelle Herausforderungen und Barrieren für Bürgerenergie899
6 Politische Unterstützung für Bürgerenergie901
7 Zukunft des Bürgerenergiesektors902
Literatur903
55Community Energy Transitions in Aotearoa/New Zealand907
1 Introduction907
2 Energy in New Zealand908
3 Understanding Community Energy909
4 Community energy in New Zealand: Trusts, Co-operatives and Iwi910
5 Opportunities and Challenges for Future Development913
6 Summary915
References915
56United States Community Energy919
1 Introduction919
2 US Community Sustainable Energy Database (US CSED)920
2.1 U. S. Energy Efficiency/Conservation Projects920
2.2 U. S. Community Renewable Energy (CRE) Projects921
3 Conclusions and Recommendations937
References939
57Canadian Community Energy: Policy, Practice, and Problems944
1 The Context944
2 Key Issues945
3 Ownership Models and Co-operative Forms948
4 State of Community Energy in the Provinces951
4.1 Nova Scotia951
4.2 Prince Edward Island (PEI)952
4.3 New Brunswick953
4.4 Newfoundland954
4.5 Ontario955
4.6 Quebec957
4.7 Manitoba958
4.8 Saskatchewan959
4.9 Alberta960
4.10 British Columbia961
5 Conclusion962
References963
58Community Power in Japan966
1 The State of Renewable Energy in Japan966
2 Japan’s Energy System and Energy Policy969
3 The “Community Power” Movement in Japan972
3.1 The development of the citizen energy movement972
3.2 The case of Fukushima Prefecture974
4 Prospects for Citizen Participation in Japan’s Energy Transition976
References978
Teil V: Bürgerenergie in ausgewählten Ländern B: Nord- und Mitteleuropa980
59 Community Renewable Energy in the UK: A Short History981
1 Introduction981
2 Development and characterisation as a result of historical institutional change983
2.1 Early grid development (1870 – 1914)984
2.2 Nationalisation in the Fordist Era (1915 – 1979)985
2.3 Unbundling & Privatisation (1980 – 2000)987
2.4 Introduction of Renewable Energy (2001 – 2008)990
2.5 Support for community energy (2009 – 2014)993
2.6 In remission? 2015 and future prospects994
3 Discussion & Conclusions996
References999
60Community Wind in Denmark1005
1 Introduction1005
2 The Role of Co-operatives in the Transition to Wind Energy1006
3 The Role of Municipalities in the Transition to Wind Energy1008
4 Current Legal Incentives to Promote Community Energy1009
4.1 The Subsidy Scheme for Local Co-operatives1010
4.2 The Local Co-ownership Requirement1011
5 Conclusion1012
References1012
61Community Wind in Sweden1015
1 Introduction1015
2 Wind power ownership in Sweden1015
3 Development of community wind power in Sweden1018
3.1 Wind power cooperatives1019
3.2 Limited wind power companies1020
3.3 Other companies1021
3.4 Municipal utilities1022
3.5 Consumer wind power cooperatives1022
3.6 Cooperatives with net-accounting1024
4 Development trends1024
5 Discussion & conclusions1026
References1027
62Bürgerenergiegesellschaften in Deutschland1028
1 Bürgerenergiegesellschaften und Akteursvielfalt1028
2 Entwicklung von Bürgerenergiegesellschaften in Deutschland1029
2.1 Quellenlage1029
2.2 Zahlenmäßige Entwicklung1030
2.3 Windenergie1031
2.4 Fotovoltaik1034
2.5 Bioenergiedörfer1034
3 Soziodemografische Charakteristika der Mitglieder1035
3.1 Überblick über Studien zur soziodemografischen Struktur von Bürgerenergiegesellschaften1035
3.2 Studienergebnisse1037
3.3 Schlussfolgerungen1040
4 Veränderungen in den Geschäftsmodellen1040
4.1 Entwicklungslinien: von Stromerzeugung und -einspeisung zu komplexeren Geschäftsmodellen1040
4.2 Einschätzung zukünftiger Geschäftsmodelle durch Mitglieder – das Beispiel EWS1042
5 Fazit1043
Literatur1044
63Bürgerkraftwerke in Österreich: Ein Phänomen mit vielen Gesichtern1048
1 Einleitung1048
2 Fallstudien-Hintergrund1049
2.1 Entstehung erster Bürgerkraftwerke in Österreich1049
2.2 Bürgerkraftwerke als soziotechnische Konfiguration1050
3 Ausbreitung von Bürgerkraftwerken1051
3.1 Replikation1051
3.2 Wachstum einzelner Initiativen1052
3.3 Übernahme durch etablierte EVUs1054
4 Variabilität soziotechnischer Konfigurationen1054
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen1057
Literatur1057
64 Zivilgesellschaftliches Engagement und Rahmenbedingungen für erneuerbare Energie in der Schweiz1060
1 Einleitung1060
2 Bürgerenergie in der Schweiz?1061
3 Regulative und wirtschaftliche Rahmenbedingungen des Schweizer Energiesystems1062
3.1 Regulative Rahmenbedingungen1063
3.2 Ausbau der neuen erneuerbaren Energien in der Schweiz1064
4 Energiegenossenschaften in der Schweiz1066
4.1 Historische Entwicklung der Energiegenossenschaften in der Schweiz1066
4.2 Tätigkeiten in der Wertschöpfungskette und technologische Infrastrukturen heute1068
4.3 Geografische Verteilung1068
4.4 Kooperation mit kommunalen staatlichen Akteuren1069
5 Zusammenfassung1070
Literatur1071
Teil VI: Ausblicke1074
65Zur Zukunft von Energiewende und Partizipation1075
1 Wissenschaftliches Nachdenken über die Zukunft der Energieversorgung1075
2 Exemplarische Analysen: Foresight und Delphi-Befragung1076
3 De-Zentralisierung oder Re-Zentralisierung?1077
4 Wandel durch Digitalisierung1078
Literatur1079
66Zur Vergangenheit und Zukunft des Erneuerbare-Energien-Gesetzes1082
1 Einleitung1082
2 Entwicklung des Rechts der Förderung erneuerbarer Energien1083
2.1 Phase 1: Wettbewerbsrecht1083
2.2 Phase 2:Stromeinspeisegesetz1084
2.3 Phase 3: Erneuerbare-Energien-Gesetze1084
3 Die Konturen des EEG 20171088
3.1 EU-Beihilfeleitlinien1088
3.2 Das EEG 20171088
4 Blick auf die weitere Zukunft des EEG1093
Literatur1094
67Zukunft der Bürgerenergie1099
1 Einleitung1099
2 Die neue Energiewelt: Ein Szenario1100
3 Der ernste Hintergrund: drei Thesen über die künftigen Handlungsbedingungen von Bürgerenergie1102
3.1 Erste These: Die Währung der neuen Energiewelt heißt Flexibilität1102
3.2 Zweite These: Digitalisierung radikalisiert die Dezentralisierung1104
3.3 Dritte These: Verbraucher-Erzeuger-Gemeinschaften können die Anforderung eines dezentralen, digitalisierten Energiesystems am besten erfüllen1106
4 Anstelle eines Fazits: Wie schnell beginnt die Zukunft?1108
Literatur1109
68Bürgerbeteiligung und Energiewende1110
1 Einleitung1110
2 Soziale und demokratische Innovationen1111
2.1 Verknüpfung demokratische und soziale Innovation1112
2.2 Repräsentative Beteiligung: Wahlen und Lobbyismus1114
2.3 Direktdemokratische Beteiligung: Abstimmung1114
2.4 Demonstrative Beteiligung: Protest1115
2.5 Deliberative Beteiligung: Planung1116
3 Probleme und Risiken1116
3.1 Re-Definition von Öffentlichem und Privatem1117
3.2 Minimalistischer Staat – minimale Demokratie1117
3.3 Bildung und Transparenz – Open Government und Smart Cities1118
3.4 Beteiligungsstandards1119
4 Erfolgsbedingungen, Ziele und Aufgaben1120
4.1 Timing und Sequenzierung1120
4.2 Allgemeine Beteiligungskultur – Kooperative Verwaltungskultur1121
4.3 Rationalität1122
5 Schlussbemerkungen1123
Literatur1124
Autorinnen und Autoren1128

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