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E-Book

Handbuch Pflanzenschutz im Biogarten

Wirkungsvoll vorbeugen, erkennen und behandeln. 100 % biologische Methoden

AutorAndreas Steinert, Fiona Kiss
VerlagLöwenzahn Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl350 Seiten
ISBN9783706628761
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
DAMIT IN ZUKUNFT NUR MEHR SIE SELBST AN IHREM GEMÜSE KNABBERN! Wer kennt das nicht? Beim Rundgang durch den Garten begegnen uns BRAUNE BLÄTTER, SELTSAME FLECKEN ODER RÄTSELHAFTE TIERCHEN auf unseren Pflanzen. Die Alarmglocken schrillen! MEHLTAU, LÄUSE UND ANDERE PLAGEGEISTER machen früher oder später allen GärtnerInnen das Leben schwer. DOCH HILFE IST IN SICHT! Fiona Kiss und Andreas Steinert zeigen auf, wie Sie Pflanzenkrankheiten und Schädlinge ERKENNEN und ihnen bei Bedarf MIT UMWELTSCHONENDEN VERFAHREN entgegenwirken können. ERKENNEN-REAGIEREN-HEILEN Die AutorInnen beschreiben ANZEICHEN VON KRANKHEITEN UND DER LÄSTIGSTEN SCHÄDLINGE und WANN ein Eingreifen notwendig ist - oder wann eine Portion GELASSENHEIT DAS BESTE GEGENMITTEL ist. Mit ihrem eigens entwickelten 'GARTENDETEKTIV' geben die PflanzenschutzexpertInnen besorgten GartenbesitzerInnen einen PRAKTISCHEN UND EINFACHEN BESTIMMUNGSSCHLÜSSEL zur Hand, der mit vielen Fotos und genauen Beschreibungen aufdeckt, WAS DEN PFLANZEN FEHLT. BIOLOGISCHER PFLANZENSCHUTZ IST UMWELTSCHUTZ! Aggressive und umweltschädliche Chemie hat im Garten nichts zu suchen. Deshalb kommen in diesem Buch nur BIOLOGISCHE PFLANZENSCHUTZMITTEL UND NATURVERTRÄGLICHE ANWENDUNGEN zum Einsatz, wenn es um die Bekämpfung von unerwünschten Gästen geht. Ein ALLTAGSTAUGLICHES PRAXIS-BUCH zum schnellen Nachschlagen! - ZUSAMMENHÄNGE VERSTEHEN: warum werden Pflanzen krank, welche Probleme erfordern ein Einschreiten und welche Mittel wirken wie - So werden Sie zum DETEKTIV im eigenen Garten: Spuren lesen und verstehen lernen dank genauer Diagnostik - MIT ÜBER 500 FARBFOTOGRAFIEN und zahlreichen Detailbeschreibungen - DIE WICHTIGSTEN SCHÄDLINGE im Garten und wie man sie wieder los wird - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: EFFEKTIVE METHODEN zur Abwehr gegen Pilze, Viren und Tiere - pflanzliche und tierische Nützlinge erkennen und fördern lernen - 100 % NATÜRLICHE UND UMWELTSCHONENDE PFLANZENSCHUTZMITTEL UND MASSNAHMEN für die Gesundheit Ihrer Pflanzen

Fiona Kiss ist Gärtnermeisterin und arbeitet seit über 20 Jahren auf dem Gebiet des ökologischen Pflanzenschutzes - die letzten elf Jahre auch am Aufbau des ökologischen Pflegemanagements auf der Garten Tulln, der ersten ökologischen Gartenschau in Europa. Ihre Erfahrungen gibt sie in Vorträgen, Seminaren und Vorlesungen für Hobbyisten, Profis und Gemeinden im Rahmen ihres Jobs bei 'Natur im Garten' weiter. Andreas Steinert ist seit fast 15 Jahren Fachberater für ökologische Gartenprodukte und Pflanzenschutz und arbeitet aktuell bei GARTENleben im niederösterreichischen Waldviertel. Er berät Städte und Gemeinden bei der Umstellung auf ökologische Pflege und hält unzählige Vorträge, Seminare und Vorlesungen.

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Leseprobe

II. Teil – Die wichtigsten Plagen, Schädlinge und Krankheiten im Garten


 

 

Kein Tier, kein Pilz, keine Krankheit: abiotische Schädigungen


In unserer Beratungspraxis haben wir nicht selten Pflanzen zu begutachten, die aus unerfindlichen Gründen welken, die Blätter abwerfen oder unerklärliche Flecken bekommen. Und manchmal ist es unangenehm, wenn der Verursacher der Schädigung einer der Anwesenden ist. Eine vergessene Drahtschlinge von der Beleuchtung des legendären Fests vor fünf Jahren beispielsweise. Oder eine Zimmerpflanze, die durch eine Welke verzweifelt auf ihre zu nassen, abfaulende Wurzeln aufmerksam machen will und anschließend zu Tode gegossen wird, denn sie welkt und wirkt so verdurstend. Auch falsch eingesetzte Pflanzenschutzmittel oder Dünger können starke Schäden verursachen.

Eigentlich ist die Mehrzahl der Schädigungen, die wir begutachten, nicht durch Krankheiten oder Schädlinge verursacht, sondern durch die sogenannten „abiotischen Faktoren“, also durch die unbelebte Natur bewirkt. Zur unbelebten Natur gehört laut Definition auch menschliches Versagen, selbstverständlich meist unbeabsichtigt.

Zaunelemente, ein vergessener Draht, selbst Plastikbänder können Pflanzen stark schädigen.

Die Liste der abiotischen Schädigungen ist lang. Beginnen wir zunächst mit den Top Ten der nicht-parasitären Ursachen.

1.   Die Gärtnerin oder der Gärtner: zu viel oder zu wenig gegossen, zu viel oder zu wenig gedüngt, falscher Schnitt, Unkrautvernichter (Reste in der Spritze oder Abdrift durch Wind), falsches Pflanzen, nicht standortgerechte Bepflanzung usw.

2.   Das Klima: Hagel, Wind, Sonne, Regen, Trockenheit, Hitze-, Kälte-, Sonnenschäden

3.   Die Stadt: Abgase, Streusalz, Ausscheidungen aller Art von Hunden

4.   Der Fachverkäufer: falsche Pflanzenschutzmittel, falsche Düngeempfehlung, falsche Pflanzenempfehlung, Vorschädigungen durch Sonneneinstrahlung (Thujen-Ballenware liegt in der prallen Sonne), Frost, Trockenheit, Wasserüberschuss usw.

5.   Das Fachbuch: Manche falschen Empfehlungen sind einfach nicht auszurotten, wie z. B. Obstbäume bräuchten unglaublich viel Kalium oder Holzasche. Das fördert dann aber leider massiv den Calciummangel!

Dieser Baum wurde zu tief gesetzt, so dass der Stamm lange Zeit nicht abtrocknen konnte. Das kann Bäume stark schädigen.

6.   Schwere Baumaschinen beim Hausneubau: Rasenschädigungen und schwaches Wachstum von Bäumen und Hecken sind häufig auf verdichteten Untergrund zurückzuführen.

7.   Der Klimawandel: In Zukunft werden viele bisher unproblematische Pflanzen unter den sich ändernden Bedingungen leiden. Seien es Hitze, Nässe oder Trockenheit auch im Winter.

8.   In kurzer Zeit hochgezogene Pflanzen in Gewächshäusern, die ohne Chemie kaum lebensfähig sind. Diese Pflanzen halten im Handel, z. B. beim Discounter, noch drei Wochen durch, bis ein argloser Pflanzenliebhaber sie kauft. In der Wohnung oder im Garten angekommen, also unter für sie suboptimalen Bedingungen, geht die Pflanze dann ein.

9.   Der Nachbar: Der aus Argwohn schädigen will und nachts Streusalz oder Herbizide über den Zaun kippt („Böser-Nachbar-Syndrom“).

Kurz nach einem Hagelschauer ist natürlich klar, warum die Pflanzen so zerrupft aussehen. Aber auch nach einigen Wochen können immer noch Schäden, vor allem an Früchten beobachtet werden.

10. Der Ideenreichtum und die Kreativität des Menschen: Pflanzenschädigungen können durch so viele Möglichkeiten verursacht werden. So hat ein Kind im Kurpark Baden an einer Kastanie feinsäuberlich an jedem Fiederblatt jedes zweite Blattfeld ausgerissen. Wir haben den „Schaden“ fotografiert, uns einen Spaß gemacht und ihn an eine befreundete Beraterin zur Begutachtung geschickt. Natürlich ist es in so einem Fall unmöglich eine vernünftige Diagnose zu stellen.

Kurz mal in die Sonne ans offene Fenster gestellt. Gut gemeint, aber die plötzliche UV-Einstrahlung, die durch Fensterglas nicht hindurchgehen kann, hat diese Drachenpalme ziemlich mitgenommen.

Spätestens jetzt sollten Sie an Ihre Balkonpflanzen im Freien denken.

Frosttrocknis an Kirschlorbeer. Immergrüne Gehölze können in sonnenreichen Wintern vertrocknen, da sie Feuchtigkeit durch die Blätter abgeben, der gefrorene Boden aber eine Aufnahme von Wasser verhindert.

Um einer abiotischen Schädigung auf den Grund zu gehen, müssen wir häufig detektivisch vorgehen. Ist etwa die Sonne schuld an Flecken auf den Blättern, dann haben auch nur die äußeren und eher südlich gelegenen Blätter diesen Schaden. Im Inneren und auf der Nordseite befindliche Pflanzenteile sind dann natürlich gesund. Richtig schwierig wird das, wenn uns nur Teile einer Pflanze zur Begutachtung vorgelegt werden.

„Schaden“ durch Spieltrieb einiger Kinder.

Im eigenen Garten geht das hingegen wunderbar! Sie sehen alles vor sich, kennen die Himmelsrichtungen, den großen Hund, der immer sein Bein am Buchs hebt, wissen, wie Sie selbst die Pflanzen pflegen und gießen und düngen und vor allem: Sie können sich Ihre eigenen Fehler selbst eingestehen!

Es gibt ein paar Symptome, die ziemlich sicher auf eine nicht-lebende Ursache hinweisen!

   Die Symptome betreffen mehrere Pflanzenarten: Sterben beispielsweise der Rasen und die Unkräuter darin ab, dann kann das an Trockenheit liegen oder ein Herbizidschaden sein. Auch eine Hecke aus verschiedenen Arten ist abiotisch geschädigt, wenn verschiedene Arten die gleichen Symptome zeigen.

   Die Symptome sind nur auf einer Seite der Pflanze zu finden: So ist ein Sonnenbrand eben auf der Sonnenseite zu erkennen und nicht auf der Nordseite oder im Inneren der Pflanze. Hunde nutzen auch immer gern eine bestimmte Seite einer Pflanze um dort zu markieren. Und wenn der Schaden nur auf der Oberseite von Früchten erkennbar ist, dann könnte er durch Hagel verursacht worden sein.

Diese Pflanzen an einem Feldrand haben nur eine kleine Menge Unkrautmittel abbekommen und zeigen weiße Flecken (Chlorophylldefekte) ohne abzusterben. Interessant: Völlig verschiedene Pflanzen zeigen ähnliche Symptome. Das deutet auf abiotische Schäden hin.

Treten Schäden auffällig nur einseitig auf, dann ist das oft ein Zeichen für abiotische Schäden. Hier ein „schöner“ Sonnenbrand an Buchs. Oder war vielleicht eine Seite geschützt und die andere hat Frost bekommen? Oder ein Hund hat sehr geschickt immer wieder die gleiche Stelle bepinkelt? Jetzt sollte die Detektivin oder der Detektiv in Ihnen schon lauern …

   Flecken sind entweder absolut unregelmäßig, gehen über die Blattadern hinweg und/oder betreffen z. B. nur die Spitzen oder Ränder der Blätter. Sonnenbrand macht wilde Flecken, trockene Luft braune Spitzen und Kalium mangel oder Streusalz lassen die Ränder verbräunen.

Die Hitparade der Blattflecken

Jeder, der irgendetwas mit Pflanzen macht, wird früher oder noch früher mit Blattflecken in Berührung kommen. Pilze, Bakterien, Nährstoffmangel oder Luftfeuchtigkeit sind die häufigsten, aber nicht die einzigen Ursachen für das unschöne Braun.

Glücklicherweise können Sie einige Flecken ziemlich sicher einer bestimmten Ursache zuordnen, wobei diese Diagnose, gerade bei Pilz- und Bakterienkrankheiten, nicht immer hilft. Denn der zweite Schritt ist natürlich: Was kann ich denn tun? Das verraten wir Ihnen hier nicht, denn das wird ja in den einzelnen Kapiteln besprochen!

Und noch etwas. Es muss nicht alles stimmen! Jede Pflanzenart reagiert anders auf schädigende Einwirkungen. Deshalb unser Tipp: Die folgende Hitparade, wie eine echte Hitparade auch, hinterfragen!

1.   Braune Blattspitzen: ziemlich sicher zu trockene Luft! Einsprühen mit Wasser hilft etwa für zehn Minuten, danach verbräunen die Spitzen weiter. Wahrscheinlich ist der Standort einfach schlecht. Über und neben der Heizung z. B. kann für die Pflanze schwierig sein, da freut sich nur die Spinnmilbe.

2.   Braune Blattränder: vielleicht ebenfalls zu trockene Luft. Eine weitere mögliche Ursache ist zu viel Salz im Boden (Streusalz oder Dünger), aber auch Kaliummangel lässt die Ränder sterben!

3.   Unregelmäßige Flecken, die von den Blattadern begrenzt werden: Das klingt nach Falschem Mehltau, können aber auch andere Parasiten sein, wie z. B. Minierfliegen/-motten oder Nematoden. Falscher Mehltau-Flecken sind im Gegenlicht heller als das gesunde Gewebe.

4.   Unregelmäßige Flecken, die über die...

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