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Handbuch Psychotherapie-Antrag

Psychoanalytische Theorie und Ätiologie - PT-Richtlinie - Psychodynamik - Psychogenetische Konflikttabelle - Fallbeispiele

AutorIngo Jungclaussen
VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl562 Seiten
ISBN9783608203783
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR
Ihr Kompass durch den Theorie- und Antragsdschungel - erweitert und neu aufgelegt! Empfinden Sie das Verfassen von Antragsberichten oft auch als mühsame und zeitraubende Arbeit? Verlieren Sie sich manchmal im Dickicht der psychoanalytischen Theorien und Modelle? In der Neuauflage des Standardwerks bekommen Sie jetzt noch zielführender das gesamte Know-how, das Ihnen den Umgang mit dem Bericht an den Gutachter erheblich erleichtert. - Die psychogenetische Konflikttabelle als 'Herzstück' des Buches bietet eine schnelle Navigationshilfe zur Konfliktdiagnostik, die optimal an die Anforderungen des Antragsberichts angepasst ist (Aspekt der psychogenetischen Rekonstruktion). - Psychodynamik-Leitfäden für alle Störungs-Ätiologien (Konflikt, Struktur, Trauma) geben Ihnen Orientierung und Struktur beim Verfassen der Psychodynamik, verbessern Ihr psychodynamisches diagnostisches Verständnis und optimieren Ihre Therapieplanung. - Mit zahlreichen Checklisten, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Biedermann-Cartoons, praxisnahen Beispielen und Hinweisen zu Fallstricken. Mit Hilfe der besonderen didaktischen Handschrift des Autors verstehen und integrieren Sie die verschiedensten Modelle und schärfen Ihren theoretischen Durchblick.   Neu in der 2. Auflage: - Ausführliche Darstellung aller Änderungen der reformierten Psychotherapie-Richtlinien auch bzgl. des veränderten Berichts an den Gutachter sowie hieran angepasste Berichts-Checklisten - Neuer Leitfaden für Traumafolgestörungen; überarbeiteter und illustrierter Psychodynamik- Leitfaden für Strukturstörungen - Neue Wissens-Checkfragen inklusive E-Learning-Vertiefung: 'Frag-Freud' --Mehr Fallbeispiele und Fallstrick-Hinweise aus der Praxis sowie aktuelle Literatur-Tipps - Mehr zur Behandlungsplanung und Einordnung der OPD-2 - Bessere Orientierung im Buch durch Schnellübersichten und Farbregister

Ingo Jungclaussen, Dr. phil. Dipl.-Psych., ist Diplom-Psychologe und Sonderpädagoge. Als Hochschullehrer lehrt er Psychologie an der Fachhochschule (FHM) in Köln. Er ist Gründer des Seminar- und Fortbildungsangebotes für Psychotherapeuten www.psy-dak.de (Psycho dynamische Didaktik), woraus das »Handbuch Psychotherapieantrag« entstanden ist. Er ist als Gast-Dozent an bundesdeutschen Ausbildungsinstituten sowie in freier Praxis in Köln tätig. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind neben dem Gutachterverfahren und der psychoanalytischen Konfliktdiagnostik die Entwicklung neuer didaktischer Formen in der Vermittlung psychodynamischen Verstehens sowie psychoanalytischer Grundlagen, auch unter Einsatz visualisierender sowie E-Learning-basierter Methoden.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Geleitwort6
Vorwort zur 2. Auflage8
Danksagung zur 2. Auflage10
Vorwort und Entstehung der Erstauflage12
Danksagung zur 1. Auflage17
Schnellübersicht der wichtigsten Neuerungen im Rahmen der Strukturreform der Psychotherapie-Richtlin18
Schnell-Finder: Wo finde ich was im Handbuch?19
Inhalt22
Inhalt Onlinematerial29
1.Einleitung32
1.1Was ist neu in der Neuauflage? Eine ausführliche Übersicht32
1.2Art der Vermittlung (Didaktik)33
1.2.1Theorien33
1.2.2Sprache34
1.2.3Grad an Ausführlichkeit34
1.2.4Ansatz35
1.2.5Variabler Kenntnisstand35
1.3Das erwartet Sie im Buch35
Teil A: Gutachterverfahren, Reform & TP38
2.Der äußere Rahmen: Psychotherapie in Deutschland sowie das Gutachterverfahren und dessen Reform40
2.1Psychotherapie auf Krankenschein – wie kam es zu dieser weltweit einmaligen Situation?40
2.1.1Krankenhausaufenthaltsstudie40
2.2Die Gutachter41
2.3Die Kontroverse um das Gutachter­verfahren – ein ­kurzer Überblick42
2.4Ein Gedankenexperiment: eine Welt ohne das Gutachter­verfahren43
2.4.1Fazit45
2.5Änderungen von 2013 bis 2016 (10.?Faber/Haarstrick-Kommentar Psychotherapie-Richtlinien)46
2.6Die Strukturreform der ­ambulanten Richtlinien-Psychotherapie – Änderungen 201748
2.6.1Änderungen im Gutachterverfahren seit 2017: die wichtigsten Punkte ­ausführlich kommentiert48
2.6.2Licht und Schatten –Zusammenfassende Bewertung der Neuregelungen59
2.6.3Der »Reform-Nachschlag«: Der 11.?Faber/Haarstrick-Kommentar Psychotherapie-Richtlinie (2017/18)66
3.Der Antragsbericht: interne Qualitätssicherung durch ein vertieftes Verständnis des Patienten75
3.1Ein Plädoyer für den Antrags­bericht: wie man ihn sich zunutze macht75
3.2Innere Hürden77
3.3Die größten Probleme (­empirische Befunde)78
4.Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)80
4.1Heutiges Indikationsverständnis der TP80
4.2Das Kernstück: die Zentrierung auf den aktuell wirksamen, unbewussten Konflikt82
4.3Differenzialindikation 1: TP oder AP?83
4.4Differenzialindikation 2: ­modifizierte AP oder TP?88
4.5Vereinbarkeit von strukturellen Störungen und struktur­bezogenem Arbeiten mit der TP91
4.5.1Voraussetzungen für das struktur­bezogene Arbeiten in der TP92
4.5.2Niederfrequente TP-Therapie als ­mögliche Alternative93
4.5.3Übertragung in der TP?94
4.6Literaturempfehlungen TP97
Teil B: Theorien100
5.Psychoanalytische Theorien verständlich erklärt102
5.1Warum eigentlich Theorien?102
5.2Die Ausgangslage: viele Theorien und Modelle – Fluch oder Segen?103
5.3Durch den Theoriedschungel: Grundgedanken aller analytischen Theorieschulen verständlich erklärt104
5.4Die Triebpsychologie105
5.4.1Einleitung105
5.4.2Grundüberlegungen106
5.4.3Der Trieb-Dualismus: verschiedene Varianten der Triebtheorie107
5.4.4Vier Bestandteile des Triebes107
5.4.5Stufen der sexuellen Entwicklung – die ­Phasenlehre108
5.4.6Alles sexuell oder was?109
5.4.7Fixierung (auch als Erkrankungs­disposition)109
5.4.8Fünf wichtige Gesichtspunkte110
5.4.9Konversion111
5.4.10?Aggressions- und Todestrieb112
5.4.11?Symptome aus triebtheoretischer Sicht113
5.4.12?Methoden- und Therapieziele aus Freud’scher triebtheoretischer Sicht114
5.4.13?Widerstand aus triebtheoretischer Sicht115
5.4.14?Kritische Würdigung der Triebtheorie115
5.4.15?Moderne Triebtheorie als ­Affekttheorie117
5.5Die Ich-Psychologie119
5.5.1Grundüberlegungen119
5.5.2Drei-Instanzen-Modell (Struktur­modell): Ich – Es – Über-Ich119
5.5.3Die Ich-Psychologie Heinz Hartmanns120
5.5.4Die Ich-Psychologie von Heigl und Heigl-Evers (»Göttinger Modell«)121
5.5.5Zusammenfassende Darstellung der Abwehrmechanismen122
5.5.6Symptomverständnis124
5.5.7Therapieziel und Behandlungsplan124
5.5.8Umgang mit Übertragung und ­Gegen­übertragung125
5.5.9Empathie125
5.5.10?Widerstand aus Ich-psychologischer Sicht125
5.5.11?Fixierungen126
5.5.12?Ödipus aus Ich-psychologischer Sicht126
5.5.13?Das Ich-Ideal126
5.5.14?Bezüge zum Antragsbericht127
5.5.15?Kritische Würdigung derIch-Psychologie127
5.6Die Objektbeziehungstheorie129
5.6.1Einleitung129
5.6.2Grundüberlegungen130
5.6.3Orientierungs- und Unterscheidungshilfen in der Fülle der Theorien132
5.6.4Kleinianische Objektbeziehungs­theorie132
5.6.5Paranoid-schizoide und depressive Position134
5.6.6Zentrale (kleinianische) objektbeziehungstheoretische Grundbegriffe135
5.6.7Relevanz der Objektbeziehungs­theorie für die Therapieplanung137
5.6.8Weiterentwicklung durchOtto Kernberg139
5.6.9Zur Verdrängung: Schichtungen und Über­lagerungen von Objekt­beziehungen140
5.6.10?Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung und die Rolle der Empathie140
5.6.11?Umgang mit Deutung142
5.6.12?Widerstand aus objektbeziehungs­theoretischer Sicht142
5.6.13?Relevanz der Objektbeziehungs­theorie für die Psychodynamik142
5.6.14?Ödipus aus objektbeziehungs­theoretischer Sicht143
5.6.15?Kritische Würdigung der Objekt­beziehungstheorie144
5.7Die Selbstpsychologie146
5.7.1Grundüberlegungen147
5.7.2Verschiedene Selbstobjektbedürfnisse und Entwicklungsstufen des Selbst148
5.7.3Therapie- bzw. Heilungserfolg nach der Selbstpsychologie151
5.7.4Selbstpsychologischer Umgang mit ­Übertragungsprozessen im Vergleich zur Objektbeziehungstheorie152
5.7.5Therapeutischer Widerstand aus selbst­psychologischer Sicht154
5.7.6Selbstpsychologie und Narzissmus154
5.7.7Selbstpsychologische Psycho­dynamiken154
5.7.8Das falsche Selbst/Selbstwertkonflikt155
5.7.9Selbstpsychologische Formulierungen im Antrag155
5.7.10?Ödipus aus selbstpsychologischer Sicht156
5.7.11?Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Selbst und dem Ich?157
5.7.12?Kritische Würdigung der Selbst­psychologie157
5.8Zusammenfassungen und Orientierungs­hilfen im Antragsbericht159
5.8.1Orientierungshilfen159
5.8.2Die Vorstellung vom Unbewussten als kleinster gemeinsamer Nenner160
5.8.3Theoretische Verwirrungen auflösen161
5.8.4Gibt es die goldene analytische ­Theorie?162
5.8.5Relevanz für den Antragsbericht(Psychodynamik und Therapieplan)162
5.8.6Plädoyer für kreative Eigenständigkeit im Formulieren164
5.8.7Vorsichtsmaßnahmen bei der ­Anwendung von Theorien164
5.8.8Ausblick und Resümee165
Teil C: Übersicht Grundfähigkeiten168
6.Die sechs Grundfähigkeiten zur Erstellung der ­Psychodynamik und des Behandlungsplans170
6.1Einleitung: Die sechs Grund­fähigkeiten im Überblick170
6.1.1Diagnostisches Verständnis171
6.1.2Ätiologisches Verständnis171
6.1.3Theoretisches Verständnis171
6.1.4Psychodynamisches Verständnis171
6.1.5Beziehungsverständnis172
6.1.6Interventions- und Zielverständnis172
6.2Grundfähigkeit: Ätiologisches Verständnis172
6.2.1Konfliktätiologie173
6.2.2Strukturätiologie182
6.2.3Traumaätiologie190
6.2.4Kommentierende Zusammenfassung192
6.2.5Stehen Konflikt und Struktur in einem wechselseitigen Verhältnis zueinander?192
6.3Grundfähigkeit: Theoretisches Verständnis196
6.4Grundfähigkeit: Psycho­dynamisches Verständnis196
6.4.1Einleitung: Was ist mit Psychodynamik eigentlich genau gemeint?197
6.5Grundfähigkeit: Beziehungs­verständnis199
Teil C1: Konflikt-Leitfaden (TP)200
7.Der 7-schrittige Leitfaden zur Psychodynamik von Konfliktstörungen202
7.1Schritt 1: (Frühe) Angaben zur Lebensgeschichte (als Genese) prägnant erwähnen205
7.2Schritt 2: Den ungelösten ­Grundkonflikt benennen209
7.3Schritt 3: Die Neurosenstruktur erfassen (als Störungs­disposition)213
7.4Schritt 4: Die Kompensation erläutern223
7.5Schritt 5: Benennen Sie den aktuellen Störungsauslöser226
7.6Schritt 6: Die Dynamik des ­aktuell wirksamen unbewussten Konflikts (AWUK) herausarbeiten231
7.7Schritt 7: Die Symptombildung240
7.7.1Zusammenhang der sieben Schritte243
7.8Der 7-schrittige Leitfaden und die vier psychoanalytischen ­Theorien – eine Übersicht245
7.9Fallbeispiele zur Psychodynamik249
Teil C2: Struktur-Leitfaden (TP)254
8.Der 7-schrittige Leitfaden zur Psychodynamik von Strukturstörungen in der TP339256
8.1Einleitung: Strukturelles ­Arbeiten und TP sind doch ­vereinbar!256
8.1.1Strukturbezogenes Arbeiten in der TP – wichtige Voraussetzungen257
8.1.2Strukturbezogenes Arbeiten – Wie geht die Strukturreform auf das Thema ein?259
8.2Schritt 1: Rekonstruieren Sie in der frühen Biografie die ungünstigen, frühen Entwicklungsbedingungen (als Genese der Struktur)259
8.3Schritt 2: Umreißen Sie die ­Entstehung des heute reaktualisierten, spezifischen struktu­rellen Defizits kurz262
8.4Schritt 3: Schätzen Sie das ­globale Strukturniveau nach OPD-2 ein264
8.5Schritt 4: Benennen Sie die ­Kompensation, Abwehr und ­Ressourcen, durch die der ­Patient bislang (halbwegs) ­kompensiert war268
8.6Schritt 5: Benennen Sie den aktuellen Auslöser bzw. das Wegfallen bisheriger Kompen­sation oder das ­Erliegen der Abwehr272
8.7Schritt 6: Benennen Sie das störungserzeugende aktuell wirksame strukturelle Defizit (AwiSD)274
8.8Schritt 7: Beschreiben Sie die Symptome als dysfunktionale Ausgleichshandlungen bzw. interpersonelle Probleme277
8.9Fallbeispiele zur Psychodynamik281
Teil C3: Trauma-Leitfaden286
9.Der 7-schrittige Leitfaden zur Psychodynamik bei Traumafolgestörungen288
9.1Einleitung288
9.1.1Kurzdefinitionen288
9.1.2Die Prädisposition: Der zentrale Dreh- und Angelpunkt289
9.2Vorbemerkung: Zur Situation der Behandlung von Traumafolgestörungen in der Richtlinien-­Psychotherapie – aktueller Stand und Rückblick289
9.3Trauma aus psychodynamischer Sicht291
9.4Psychodynamik-Leitfaden für Trauma-Typ I (Monotrauma/PTBS)293
9.4.1Einführung293
9.4.2Schritt 1: Rekonstruieren Sie kurz die frühe Biografie zur Erläuterung der vulnerablen Strukturen293
9.4.3Schritt 2: Nennen Sie das Monotrauma294
9.4.4Schritt 3: Erklären Sie u.?a. auf der Basis der Prädisposition, wie es zu einer nicht gelingenden Bewältigung des Monotraumas kam294
9.4.5Schritt 4: Beschreiben Sie die ver­geblichen Versuche des Patienten, mithilfe (patho­gener) Kompensation und Ressourcen das Monotrauma zu bewältigen296
9.4.6Schritt 5: Benennen Sie den Ent­stehungsweg der aktuellen Störung296
9.4.7Schritt 6: Benennen Sie die Art der Dekompensation: a) Störungsver­festigung, b) Kompensationsverlust/Erliegen der Abwehr c) Retraumatisierung oder d) wiederholtes Trauma298
9.4.8Schritt 7: Beschreiben Sie das Symptom­bild (z.?B. einer PTBS)299
9.5Psychodynamik-Leitfaden für Trauma-Typ II(Komplex-Traumatisierungen)301
9.5.1Definition301
9.5.2Schritt 1: Rekonstruieren Sie kurz die frühe Biografie, die dem Komplex-Trauma zugrunde liegt (als Hypo­thesen)302
9.5.3Schritt 2: Benennen Sie kurz die ätio­pathogenetischen Anteile aus Trauma, Struktur und Konflikt303
9.5.4Schritt 3: Beschreiben Sie die pathologische prädisponierende Struktur und ihre negative Rolle bei nach­folgenden Entwicklungsaufgaben sowie der Verarbeitung weiterer ­Krisen oder Lebensanforderungen304
9.5.5Schritt 4: Beschreiben Sie die Ver­suche des Patienten, sich mithilfe (pathogener) Kompensation psychisch »über Wasser zu halten«305
9.5.6Schritt 5: Benennen Sie den Ent­stehungsweg der Störung über a) chronisch-kumulative Prozesse, b) Kompensationsverlust/Erliegen der Abwehr, c) einen retraumatisierenden Auslöser, d) Lebensereignisse mit auslösendem Charakter oder e) wieder­holtes Tr306
9.5.7Schritt 6: Benennen Sie die Art der Dekompensation: a)?kumulativ-chronische Dekompensation, b)?Kompensationswegfall/Erliegen der Abwehr oder c)?Retraumatisierung durch »Trigger«, d)?durch Auslöser oder e)?durch neues Trauma306
9.5.8Schritt 7: Beschreiben Sie das Symptombild (Komplexe PTBS oder andere)307
9.6Kritisches Resümee308
9.7Fallbeispiele309
9.8Alle drei Psychodynamik-­Leitfäden auf einem Blick: ­Konflikt-, Struktur- und Trauma-Leitfaden314
Teil C4: AP-Leitfaden und allgemeine Hinweise316
10.7-schrittiger Leitfaden zur Psychodynamik in der analytischen Psychotherapie (AP)318
11.Hinweise zum richtigen Verständnis des 7-Punkte-­Schemas und der Psychodynamik321
Teil C5: Therapieplanung326
12.Grundfähigkeit: Interventions- und Zielverständnis328
12.1Einleitung328
12.1.1Vorgehen in der Praxis328
12.1.2Vorab zu klärende Fragen328
12.1.3Ziele und Methoden (übergeordnet)329
12.1.4Therapie bei Konfliktstörungen329
12.1.5Therapie bei Strukturstörungenund ­Mischstörungen (Konflikt und Struktur)332
12.1.6Therapie bei Traumafolgestörungen333
12.2Am Ende des Buchteils C338
Teil D: Die psychogenetische Konflikttabelle (PGK)340
13.Einführung in die psychogenetische Konflikttabelle – Theorie, Möglichkeiten und Grenzen342
13.1Schnellerklärung: Eine Arbeitshilfe in der Konflikt­diagnostik zur Ergänzung der OPD-Konflikt­achse342
13.2Wichtige Vorbemerkungen zur Idee und Konzeption343
13.2.1Leitideen und Möglichkeiten343
13.3Der OPD-Vergleich347
13.3.1Einführend: Die OPD und ihre Kritik an der »alten« Diagnostik348
13.3.2Kritik an der OPD350
13.3.3Fragen zur OPD aus der Anwendung der Tabelle351
13.3.4Überblick: Das »Eisberg-Bild« und eine tabellarische Gegenüberstellung356
13.3.5Resümee des OPD-Vergleichs356
13.3.6Abschließend auf dem Prüfstand: zur Bedeutung der psychogenetischen Rekonstruktion362
13.3.7Zusammenfassung364
14.Zum praktischen Umgang mit der psychogenetischen Konflikttabelle (PGK)366
14.1Wie ist die psychogenetische Konflikttabelle zu lesen?366
14.2Perspektive 1: die an die psycho­sexuellen Phasen angelehnten Grundkonfliktthemen366
14.3Perspektive 2: Untergliederungen der Grundkonfliktthemen367
14.4Perspektive 3: Die Facetten eines jeden fokalen Grund­konflikts (Spaltenerläuterung)368
14.5Wie greifen Konflikttabelle und 7-Punkte-Leitfaden ineinander?374
14.6Indikations- und Ätiologie­aspekte375
14.7Wichtige Vorsichtsmaßnahmen in der Anwendung375
14.8Wie nutzen andere die Tabelle? – Anwenderberichte379
15.Die psychogenetische Konflikttabelle –»Das Manual«382
15.1Meta-Bild Basic382
15.2Schnellübersicht über die psychogenetische Konflikttabelle383
15.3Detailansicht der psychogenetischen Konflikttabelle387
15.3.1Inhaltliche Erläuterungen zu den Cartoons der psychogenetischen Konflikttabelle474
Teil E: Berichtsgliederung, Checklisten, Praxis-Tipps, Musterfall und FAQs482
16.PTV 3: Die Berichtsgliederung seit der Reform 2017484
16.1Berichtsgliederung Erst- und Umwandlungsbericht484
16.2Berichtsgliederung ­Fortführungsbericht485
16.3Sonderfall: Welche Gliederung ist für einen berichtspflichtigen KZT-Antrag erforderlich?485
17.Checklisten zum Bericht – mit Tipps und Hilfen486
17.1Checklisten zum Erstbericht LZT sowie zum Umwandlungsbericht (mit Supervisionstipps inkl. ­neuestem Faber/Haarstrick-­Kommentar)486
17.2Checkliste zum Fortführungs­bericht (mit Supervisionstipps inkl. neuester Faber/Haarstrick-Kommentar)505
17.3Checkliste zu den Antrags­formalien507
18.Praxistipp: Bottom-Up oder Top-Down – verschiedene Wege zum Aufbau der Psychodynamik508
19.Zusammenfassender Kommentar zum neuen ­Antragsbericht – Chancen und Risiken509
19.1Chancen509
19.2Risiken509
20.Musterfall512
21.FAQ – Häufig gestellte Fragen zum (neuen) Bericht an den Gutachter514
Teil F: Fortführung516
22.Fortführungsberichte und Therapiebeendigung518
22.1Zur Bedeutung des Fortführungsberichtes seit der Strukturreform der ambulanten Psychotherapie 2017518
22.2Grundsätzliches zu Fortführungs­anträgen519
22.3Der 11.?Faber/Haarstrick-Kommentar (2018) zu Fortführungsberichten (mit Gründen für Teilbefürwortung)520
22.4Formulierungsbeispiele zu den neuen Gliederungspunkten des Fortführungsantrags520
22.5Empfehlungen für die Abschlussphase einer TP im Faber/­Haarstrick-Kommentar (2018)526
22.6Empfehlungen für die Abschlussphase einer AP vom Faber/­Haarstrick-Kommentar 2018527
22.7Wichtiges zu möglichen zweiten Fortführungsberichten527
22.8Ablösung und Rezidivprophylaxe529
22.9Abschließender Kommentar zur Neuregelung zum Fortführungsbericht und aktueller Entwicklungen530
Teil G: Diverses534
23.Wichtige Einzelaspekte536
23.1Zu Ablehnungen, Kürzungen und Nachbesserungen536
23.1.1Ablehnungsquote536
23.1.2Kürzungen (Teilbefürwortungen)536
23.1.3Ablehnungsquote im Ober­gutachterverfahren537
23.1.4Nachbesserungen537
23.2Nützliches im Internet537
23.3Bestimmungen zur ambulanten Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen538
23.4Psychodynamische Effekte ­psychopharmakologischer Behandlungen538
23.5Psychodynamische Überlegungen zu Arbeitsstörungen und Widerständen rund um den Antragsbericht539
23.6An KJPler (auch zum 11.?Faber/Haarstrick-Kommentar)540
23.7Die 10 größten Mythen, Fehler und Halbwahrheiten in der ­psychodynamischen Therapie541
23.8Take-Home-Messages543
24.»Das sollte hängen geblieben sein!« – Ihre Lernziel-Überprüfung545
25.E-Learning547
Nachwort548
Haftungsausschluss551
Literaturverzeichnis552
Sachverzeichnis566

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