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E-Book

Handbuch Stabsarbeit

Führungs- und Krisenstäbe in Einsatzorganisationen, Behörden und Unternehmen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl323 Seiten
ISBN9783662481875
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR

Dieser Herausgeberband gibt einen anwenderorientierten Überblick über die Arbeit von Führungs- und Krisenstäben, ihre Voraussetzungen und Erfolgsbedingungen. Ein interdisziplinäres Autorenteam stellt neben Grundlagen (Konzepte, Formen, Historie, Ethik) wichtige Prozesse und Strategien der Stabsarbeit zur Bewältigung komplexer Schadenslagen oder Einsatzsituationen in den Bereichen Militär, Polizei, Feuerwehr, Katastrophenabwehr, Störfall- & Prozessindustrie, Verwaltung, Unternehmen und Politik vor: Planung und Kontrolle, Lagebesprechungen, Entscheidungen, Stress, Kommunikation und Informationsflüsse, Personalauswahl, Ausbildung und Training sowie Konzepte zur Gestaltung von Stabsräumen. - Ein umfassendes Handbuch für Stabsmitglieder und Entscheider an der Spitze eines Stabes, Personalleitungen und Führungskräfte.



Dr. Gesine Hofinger ist Diplom-Psychologin, Partnerin von Team HF - Human Factors Forschung Beratung Training sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Jena. Sie ist an der Durchführung und Beobachtung von Stabsübungen aktiv beteiligt und hält Seminare zu Human Factors-Themen für Führungs-, Notfall- und Krisenstäbe. Ihre vielfältigen Erfahrungen bei der Beobachtung von Einsätzen lässt sie als Gastdozentin an Ausbildungsinstituten der Polizei und Feuerwehr einfließen. Die Vorsitzende der Plattform 'Menschen in komplexen Arbeitswelten' e.V. hat an zahlreichen Publikationen zu Human Factors-Psychologie mitgewirkt.

Rudi Heimann ist Polizeidirektor, Polizeiführer und Leiter eines Abteilungsstabes in der hessischen Polizei. Er lehrt Kriminologie, Führungslehre und polizeiliches Einsatzmanagement an der Fachhochschule der Polizei in Hessen sowie als Gastdozent u. a. an der Deutschen Hochschule der Polizei und ist spezialisiert auf Entscheidungsfindung und Stabsarbeit. Das Vorstandsmitglied der Plattform 'Menschen in komplexen Arbeitswelten' e.V. hat dabei an zahlreichen Publikationen mitgewirkt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Herausgeberteam, Autorinnen und Autoren19
I26
Grundlagen26
Kapitel-128
Stabsarbeit – Konzept und Formen der Umsetzung28
1.1Was ist ein Stab?28
1.2Aufgaben von Stäben30
1.3Strukturen und Prozesse30
1.4Merkmale der Stabsarbeit31
1.5Formen von Stäben32
Literatur34
Kapitel-235
Historie von Stäben35
2.1Der Stab als Stütze oder Gefährdung der eigenen Macht?35
2.2Entwicklung der Stabsarbeit im Militär36
2.3Die Entwicklung der Stabsarbeit in Preußen36
2.4Übertragung der Stabsarbeit vom Militär auf andere Bereiche38
Literatur39
Kapitel-341
Die Kunst der Stabsarbeit – Ein Essay41
3.1Schwierigkeiten der Stabsarbeit41
3.2Stabsarbeit ist mehr als Handwerk42
3.3Strategische Flexibilität42
3.4Schutz des Kompetenzempfindens43
3.5Moralische Bildung44
3.6Konsequenzen45
Literatur46
Kapitel-447
Ethische Dimensionen der Stabsarbeit47
4.1Moralische Ansprüche und Stabsarbeit47
4.2Moralische Dimension der Führung in Stäben47
4.3Moralische Dimension der Mitarbeit in Stäben48
4.4Nutzung moralischer Heuristiken in der Stabsarbeit50
4.5Fazit52
Literatur52
II54
Stabsarbeit in verschiedenen Bereichen54
Kapitel-556
Militärische Stäbe in der Bundeswehr56
5.1Unterstützung des militärischen Führers56
5.2Stäbe in der Bundeswehr56
5.3Militärischer Führungsprozess57
5.4Aufbau eines militärischen Stabes57
Literatur59
Kapitel-661
Führungsstäbe der Polizei61
6.1Struktur des Führungsstabes62
6.2Arbeitsweise des Stabes63
6.3Räumlichkeiten64
6.4Personalauswahl64
6.5Fachberater, Verbindungspersonen und -beamte65
Literatur66
Kapitel-767
Führungsstäbe der Feuerwehr67
7.1Rechtliche Grundlagen67
7.2Gliederung und Aufgaben des Stabes67
7.3Stabsräume69
7.4Stabspersonal und Ausbildung69
7.5Kommunikation69
7.6Einsatzhäufigkeit und Übungen70
Literatur70
Kapitel-871
Einbindung bayerischer Rettungsdienste in die Stabsarbeit71
8.1Sanitätseinsatzleitung (SanEL)71
8.2Aufgaben des LNA und des OrgL am Schadensort72
8.3Ausbildung von LNA und OrgL72
8.4Unterstützungsgruppe (UG SanEL)73
8.5Örtliche Einsatzleiter (ÖEL)73
Kapitel-976
Stäbe in der Katastrophenabwehr der Freien und Hansestadt Hamburg76
9.1Besonderheiten der Stadtstaatlichkeit76
9.2Rechtsgrundlagen76
9.3Katastrophenschutzbehörden und ihre Stäbe77
9.4Aufgaben des Zentralen Katastrophendienststabes – ZKD79
9.5Stabsräume und Stabspersonal79
9.6Vernetzung der Stäbe und Stabssoftware79
Kapitel-1081
Aufgaben und Struktur eines Verwaltungsstabes am Beispiel Nordrhein-Westfalen81
10.1Verantwortlichkeiten81
10.2Strukturen und Aufgaben des Krisenstabs81
10.3Hierarchien im Krisenmanagement83
10.4Ausstattung und Ressourcen84
Literatur84
Kapitel-1185
Politische Stäbe am Beispiel des Krisenstabes des Landes Hessen85
11.1Struktur des Krisenstabs86
11.2Presse- und Öffentlichkeitsarbeit87
11.3Daten- und Informationsmanagement87
Kapitel-1288
Krisenbewältigungsstrukturen in der chemischen Industrie: Das Instrument betriebliche Notfall- und Krisenstäbe88
12.1Zielsetzung88
12.2Relevante Szenarien88
12.3Aufbau und Struktur89
12.4Entwicklungen90
Literatur92
Kapitel-1393
Krisenstäbe in Wirtschaftsunternehmen93
13.1Struktur von Unternehmenskrisenstäben93
13.2Auf welche Ressourcen kann zurückgegriffen werden?93
13.3Aufgaben von Unternehmenskrisenstäben94
13.4Krisenstäbe und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen95
13.5Fazit96
III97
Führen und Entscheiden im Stab97
Kapitel-1499
Planung und Kontrolle von Lagen mit Zeitstrahl in Abhängigkeit von Führungsphilosophien in Führungsstäben99
14.1Aufgabenstellung bei der Umsetzung von Entschlüssen99
14.2Einfluss der Zeit auf die Führung von Lagen100
14.3Zeitstrahl als Planungsinstrument102
14.3.1Zeitstrahl zur Vorbereitung des Entschlusses102
14.3.2Zeitstrahl zur Ausplanung des Entschlusses103
14.3.3Zeitstrahl als Instrument des Controllings104
14.4Fazit104
Literatur105
Kapitel-15106
Grundsätze und Leitlinien zum Führen von (Unternehmens-)Krisenstäben106
15.1Prozessorganisation und Problemlösung trennen106
15.2Einhaltung des Zyklus der Stabsarbeit107
15.3Vor die Lage kommen107
15.4»Worst-Case«-Denken, positiv Führen – Kein Widerspruch!108
15.5Wichtigkeit vor Dringlichkeit108
15.6Wer führt, muss frei sein von Arbeit109
15.7Klare Führungs- und Vertretungsregelungen109
15.8Schaffung einer konstruktiven Gesprächskultur110
15.9Kein »Krisenstabstourismus«110
15.10Entscheiden Sie!111
Literatur112
Kapitel-16113
Lagebewertung in Führungsstäben der Feuerwehr113
Literatur118
Kapitel-17119
Lagebesprechungen und gemeinsame mentale Modelle119
17.1Lagebesprechungen119
17.1.1Ziele119
17.1.2Ablauf: Vorgaben und Hilfsmittel120
17.1.3Lagevortrag als Bestandteil von Lagebesprechungen120
17.1.4Durchführung121
17.2Gemeinsame mentale Modelle122
17.2.1Begriffsklärung122
17.2.2GMM durch Lagebesprechungen122
17.3Fazit122
Literatur123
Kapitel-18125
Programmierte Entscheidungen und Entscheidungshilfen in der Stabsarbeit125
18.1Status und Phasenverlauf von Entscheidungen125
18.2Programmierte Entscheidungen126
18.3Formen vorgedachter Entscheidungen in der Stabsarbeit127
18.4Entscheidungshilfen für nicht vorgedachte, komplexe Situationen128
18.5Strukturiertes Entscheiden statt Aktionismus129
18.6FOR-DEC als Methode auch für Stäbe129
18.7Ausblick130
Literatur130
Kapitel-19132
Sind Bauchentscheidungen (intuitive Entscheidungen) in der Stabsarbeit möglich?132
19.1Bauchentscheidungen und Intuition132
19.2Bauchentscheidungen in der Stabsarbeit?133
19.3Entscheidung über die Entscheidungsmethode – macht’s die Mischung?135
Literatur136
Kapitel-20137
Flexible Stäbe durch Berücksichtigung der Handlungsfelder Planung und Einsatz137
20.1 Formen von Koordination137
20.2 Folgerung aus der Voraus- und Feedbackkoordination für die Stabsarbeit138
20.3 Handlungsfeld Einsatz139
20.4 Handlungsfeld Planung140
20.5 Organisation des Stabes140
20.5.1 Organisation für das Handlungsfeld Einsatz140
20.5.2 Organisation des Stabes im Handlungsfeld Planung141
20.6 Ausblick und Zusammenfassung142
Literatur142
Kapitel-21143
Einfluss individueller Human Factors auf Stabsarbeit143
21.1Ist das denn wirklich so schwer? Unsicherheit aufgrund von Komplexität143
21.1.1Fehlende Routine143
21.1.2Kontrolle, Bestimmtheit und Kompetenz144
21.2Situationsbewusstsein und das Problem »vor die Lage zu kommen«144
21.3Informationsverarbeitung und der Einfluss eigener Erwartungen145
21.4Planen und Entscheiden und aktionistisches Durchwursteln145
21.5»Wir sind nicht gereizt, hungrig und müde« – Selbstmanagement im Stab146
21.5.1Emotion und Stress146
21.5.2Hunger, Durst und Müdigkeit146
Literatur147
Kapitel-22148
Stress und Stressbewältigung im Stab148
22.1Stress – Was ist das?148
22.1.1Stress ist nicht das Gleiche wie Aktivierung – Aktivierung tut gut148
22.1.2Stressoren – Auslöser von Stress150
22.1.3Akute Stressoren im Stab150
22.2Was macht Stress mit uns?151
22.2.1Verhalten (B)151
22.2.2Emotionen (E)152
22.2.3Physiologische Reaktionen (S)152
22.2.4Veränderung des Denkens (T)152
22.3Was können Stäbe tun? – Ressourcen gegen Stress153
22.3.1Stufe 1 – Prävention153
22.3.2Stufe 2 – Bewältigung154
22.3.3Stufe 3 – Nachsorge155
Literatur155
IV156
Stabsräume: Konzepte und Gestaltung156
Kapitel-23158
Mobile und abgesetzte Befehlsstellen am Beispiel eines Spezialeinsatzkommandos158
23.1Mobile Befehlsstellenarbeit158
23.2Aufbaustruktur und Einzelaufträge in der Befehlsstelle EA Tatobjekt159
23.2.1 Entscheidungsebene159
23.2.2 Funktionsebene160
23.2.3 Verbindungselement161
23.3Infrastruktur der BefSt EA TO162
23.3.1Allgemeine Anforderungen162
23.3.2IT-Infrastruktur162
23.3.3Visualisierung163
23.3.4Kommunikation163
23.3.5Dokumentation163
23.3.6Abgesetzte Befehlsstellen164
23.3.7Mobile Befehlsstelle im Fahrzeug164
Literatur165
Kapitel-24166
Praxisbeitrag: Planung und Gestaltung von Stabsräumen am Beispiel zweier Hamburger Katastrophenschutzstäbe166
24.1Vor der Planung: Auftrag und Rahmenbedingungen166
24.2Vorbereitung: Von anderen lernen167
24.3Planung der Räumlichkeiten167
24.3.1Raumanordnung in Hamburg-Altona168
24.3.2Raumanordnung in Hamburg-Mitte169
24.4Technische Ausstattung169
24.5Planen, bauen, testen170
24.6Fazit: »Top-10«-Prinzipien für Stabsräume170
Kapitel-25172
Praxisbeitrag: Krisenstabsräume für Verwaltungen172
25.1Raumbedarf von Krisenstäben172
25.2Anforderungen an Räumlichkeiten für Stabsarbeit173
25.2.1Zugangsregelung, Abgeschiedenheit173
25.2.2Technische Ausstattung173
25.3Stabsraum174
25.3.1Raumgröße und Möblierung174
25.3.2Technikausstattung174
25.4Nachrichtenzentrale175
25.5Gemeinsame Nutzung von Besprechungsräumen durch den Stab und die übrige Verwaltung175
Kapitel-26176
Praxisbeitrag: Lagezentrum des Industrieparks Höchst176
26.1Sitzordnung im Stabsraum176
26.2Visualisierungsmittel im Stabsraum178
26.3Nachrichtenraum und Sekretariat178
26.4Weitere Räume179
Kapitel-27180
Entstehung eines Stabsraummodells180
Literatur183
Kapitel-28184
Praxisbeitrag: Relevanz der Sitzposition für die Informationsaufnahme in Stabsräumen184
28.1Stabsraum mit Zweikreis-Modell184
28.2Sitzposition und Wahrnehmbarkeit von Informationen185
28.3Stabsraumgestaltung als Planungsaufgabe – Positionierung als Führungsaufgabe186
Literatur187
Kapitel-29188
Übertragbarkeit von Architekturkonzepten auf Stabsräume188
29.1Moderne Bürokonzepte188
29.2Gemeinsamkeiten des Arbeitens in offenen Bürostrukturen und im Stabsraum189
29.3Unterschiede zwischen Arbeiten in offenen Bürostrukturen und im Stabsraum190
29.4Planung nutzerangepasster Arbeitsflächen: Der Mensch im Mittelpunkt191
29.5Fazit193
Literatur193
V194
Kommunikation und Informationsflüsse194
Kapitel-30196
Informationsmanagement im Krisenstab196
30.1Verfügbarkeit von Informationen im Krisenstab196
30.2Situationsbewusstsein (Lageverständnis) – Situational Awareness197
30.3Techniken, um Situationsbewusstsein im Krisenstab zu erlangen198
30.4Common Recognized Information Picture – CRIP: Gemeinsam anerkanntes Lagebild199
Literatur202
Kapitel-31204
Belegfluss im polizeilichen Führungsstab204
31.1Hintergrund204
31.2Zugrunde liegende Prinzipien und Ziele204
31.3Aufbau des Beleges205
31.4Belegfluss207
Literatur210
Kapitel-32211
Praxisbeitrag: Kommunikationsmittel im Verwaltungsstab211
32.1Informationsflüsse im Krisenstab211
32.2Kommunikation im Stabsraum mit und ohne Technik211
32.2.1Der technikfreie Stabsraum212
32.3Von analog nach digital213
32.3.1Vierfachvordruck213
32.3.2Meldebogen213
32.3.3E-Mails214
32.3.4Stabssoftware214
32.3.5Telefon und Fax215
32.3.6Fax215
Zugrunde liegende Literatur215
Kapitel-33216
Visualisierung im Stab216
33.1Zielgruppe und Rückschlüsse für die Darstellung216
33.2Ziele der Visualisierung216
33.3Eigenschaften der Daten217
33.4Die »Visualisierer«217
33.4.1Menschliche Wahrnehmung217
33.5Gestaltungsmerkmale der Informationsdarstellung218
33.6Visualisierung und Dokumentation218
33.7Verwendung von Bildern219
33.8Inhalte der Visualisierung220
33.9Fazit220
Literatur221
Kapitel-34222
Software zum Informations- und Kommunikationsmanagement in Stäben222
34.1Vorbemerkungen222
34.2Abzudeckende Teilprozesse des Informationsmanagements223
34.3Qualitätsmerkmale des Informationsmanagements im Stab223
34.3.1Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung224
34.3.2Informationsmenge und Antizipation224
34.3.3Informationssteuerung über Hierarchie- und Führungsebenen hinweg224
34.3.4Bewertung »weicher« Daten225
34.4Merkmale einer Softwarelösung225
34.4.1Informationspool und erweiterter virtueller Belegfluss225
34.4.2Merkmale von Datensätzen im Informationspool226
Literatur228
Kapitel-35229
Sprachliche Kommunikation im Stab – Grundsätze des Sprechens und Schreibens229
35.1Kommunikation im Stab – Ein Drei-Ebenen-Modell229
35.2Informationstransfer230
35.3Verständnis sichern232
35.3.1Explizit kommunizieren: Das »Selbstverständliche« erklären232
35.3.2Gemeinsame mentale Modelle und Common Ground232
35.3.3Tragfähige Arbeitsbeziehungen233
35.4Den Rahmen setzen: Voraussetzungen für Kommunikation schaffen233
Literatur234
Kapitel-36235
Praxisbeitrag: Reden ist Gold: Bedeutung und Funktion der Krisenkommunikation im Krisenmanagement235
36.1Warum Krisenkommunikation unabdingbar ist235
36.1.1Schneller, weiter, unkontrollierbarer: Das Informationsuniversum Internet235
36.2Die Hunde schlafen nicht: Kommunikation als Funktion des Krisenstabes236
36.2.1Nahe am Entscheider236
36.3Kommunikation ist keine Einbahnstraße: Aufgaben des Presseverantwortlichen im Krisenstab237
36.3.1Vorbereitung ist alles: In der Krise bleibt keine Zeit für Grundsätzliches238
36.4Wenn die Krise zuschlägt: Agieren, nicht reagieren240
36.4.1Erst das Ziel klarmachen, dann loslaufen240
36.4.2Bericht von der medialen Front240
36.5Und zum Schluss: Die Nachbearbeitung241
Literatur241
VI242
Auswahl, Ausbildung, Training242
Kapitel-37244
Ausbildung und Training von Stäben244
37.1Stabsausbildung: Notwendig, aufwändig, nützlich244
37.2Lernziele und -themen244
37.3Lernformen245
37.4Grundlagen: Prozesse der Stabsarbeit lernen246
37.4.1Einführung in die Stabsarbeit246
37.4.2Spezielle Ausbildung für bestimmte Funktionen246
37.4.3Teilprozessübungen246
37.5Psychologische Schulungen: Den Anforderungen der Stabsarbeit gewachsen sein247
37.6Planbesprechung: Szenarien gedanklich durchspielen247
37.7Planübung248
37.8Rahmen- und Vollübungen: In einer fiktiven Lage als Stab handeln248
37.8.1Stabsrahmenübung249
37.8.2Vollübungen249
37.8.3Übungsauswertung250
37.9Ausblick250
Literatur250
Kapitel-38252
Stabsrahmenübungen für Krisenstäbe252
38.1Trainings für Krisenstäbe – Vorbereitung auf das Ungewisse252
38.2Vorbereitung und Planung253
38.2.1Festlegen des Gesamtkonzepts253
38.2.2Auswahl der Übungsziele254
38.2.3Auswahl des Übungsszenarios255
38.3Erstellen des Drehbuchs255
38.3.1Besondere Funktionen – Rollen und Aufgaben256
38.4Durchführung257
38.5Planen der Auswertung257
38.6Fazit258
Literatur258
Kapitel-39259
»Trainieren ohne zu frustrieren« – Coaching-Übungen mit Stäben am Beispiel der Hamburger Katastrophenschutzstäbe259
39.1Lust und Frust – Die Übungskultur der Vergangenheit259
39.2Katastrophenschutzstäbe zielgruppengerecht trainieren260
39.3Neue Wege der Stabsausbildung und des Trainings: Coaching-Übungen260
39.4Coaching-Übungen in Hamburg – Module motivierender Stabsausbildung261
39.5Coaching für Führungspersonen?262
39.6Evaluation262
39.7Fazit264
Literatur264
Kapitel-40265
Insel in Not – Stabsübungen mit fachfremden Planspielen265
40.1Stabsarbeit üben mit Planspielen266
40.1.1Planspiele266
40.1.2Erfahrungsbasiertes Lernen: Tun und reflektieren266
40.1.3Merkmale/Vorteile von Planspielen266
40.2Erfahrungswerte mit fachfremden Planspielen267
40.3Fazit269
Literatur269
Kapitel-41270
Wer führen will, muss üben – Die LÜKEX-Übungsserie270
41.1Üben an der Spitze270
41.2Der Weg ist das Ziel270
41.3Immer neue Herausforderungen272
41.4Auswirkungen auf die Arbeit von Krisenstäben273
41.5LÜKEX matters …275
Literatur276
Kapitel-42277
Evaluation von Übungen277
42.1Warum ist die Evaluation einer Krisenstabsübung wichtig?277
42.2Die Rolle von Beobachtern277
42.3Vor der Übung278
42.4Ziele als essenzieller Bestandteil der Auswertung278
42.5Erwartungen nutzen und kritisch hinterfragen279
42.6Evaluationskonzept und Checkliste als Werkzeug279
42.7Während der Übung280
42.8Nach der Übung ist vor der Übung281
42.9Fazit282
Literatur282
Kapitel-43283
Praxisbeitrag: Personalauswahl für Stäbe283
43.1Auswahlkriterien für die Besetzung von Stäben283
43.1.1Zuständigkeit283
43.1.2Kompetenz283
43.1.3Verfügbarkeit und Flexibilität284
43.1.4Bereitschaft285
43.2Wie findet sich geeignetes Personal?285
43.3Schichtfähigkeit des Stabes286
Zugrunde liegende Literatur286
VII287
Schnittstellen287
Kapitel-44289
Praxisbeitrag: Schnittstelle Notfallstäbe – Krisenstäbe289
44.1Notfallstab und Krisenstab289
44.2Kriterien zur Einberufung des Krisenstabs290
44.3Arbeitsweise des Krisenstabs291
44.4Krisenstab entlastet Notfallstab291
44.5Getaktete Stabsarbeit293
44.6Krisenstabsarbeit nach Standardagenda294
44.7Fazit295
Literatur295
Kapitel-45296
Vernetzte Operationsführung zur Unterstützung militärischer Stäbe296
45.1Asymmetrische Bedrohungen als neue Form kriegerischer Bedrohung296
45.2Vernetze Operationsführung297
45.3Vernetzte Entitäten298
45.4Von klassischer militärischer Kommunikation zur vernetzten Operationsführung299
45.5Ausblick299
Literatur300
Kapitel-46301
Fachberater der Psychosozialen Notfallversorgung in Stäben - Hintergründe und praktische Erfahrungen301
46.1 Führungskräfte in der Psychosozialen Notfallversorgung302
46.2 Rolle und Aufgaben eines Fachberaters PSNV im Stab302
46.3 Wie wird der FB PSNV von den anderen Stabsmitgliedern akzeptiert?304
46.4 Fazit305
Literatur305
Kapitel-47306
Praxisbeitrag: Was können Unternehmensstäbe von Polizeistäben lernen?306
47.1Führung und Unterstützungsfunktionen306
47.2Führungsräume und Infrastruktur307
47.3Planentscheidungen, Maßnahmenkataloge und Checklisten307
47.4Informationsmanagement – »Wenn wir wüssten, was wir wissen«308
47.5Lagebilderstellung und Visualisierung309
47.6Nachbereitung310
47.7Fazit310
Literatur311
Kapitel-48312
Praxisbeitrag: Krisenstabsarbeit zwischen Methodik und Pragmatik – Praxisbeobachtungen und Empfehlungen312
48.1Rahmenbedingungen312
48.2Vor der Krise313
48.3Während der Krise314
48.4Kommunikationsmanagement314
48.5Informationsmanagement314
48.6Aufgabenmanagement316
48.7Controlling316
48.8Lagedokumentation317
48.9Nach der Krise317
48.10Fazit317
Literatur318
Serviceteil319
Stichwortverzeichnis320

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