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E-Book

Hanf - Erfahrungen mit CBD!

Infos rund um Cannabidiol, Cannabis & THC

AutorHeike Führ
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl172 Seiten
ISBN9783752818383
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
CBD, Cannabis - HANF! Was ist all dies, ist es legal oder illegal? Macht es high oder abhängig? Wie nimmt man es ein? Was bewirkt es? Diesen Fragen widmet sich die Autorin, die selbst seit 2017 täglich CBD-Öl konsumiert, engagiert mit vielen Recherchen. Im Buch findet man alles rund um CBD: Wirkungsweisen und Anwendungsgebiete, sowie viele Infos und Erklärungen. All dies ist gepaart mit ehrlichen Erfahrungswerten. Führ ist aktive Bloggerin im Bereich "Multiple Sklerose" und hat bereits sehr viele Artikel über CBD und die Anwendungsmöglichkeiten geschrieben! Des Weiteren ist sie erfolgreiche Autorin vieler MS-Begleitbücher, sowie Bücher zu pädagogischen Themen. CBD ist ihr "persönliches Wundermittel" und hilft ihr enorm gegen einige Symptome der MS - vor allem gegen die erschöpfende Fatigue!

Heike Führ ist seit 1994 an Multiple Sklerose erkrankt und führt zur Information darüber einen Blog, sowie die gleichnamige sehr lebendig laufende Facebook-Seite mit über 10.000 Followern. Sie ist mittlerweile eine routinierte und erfolgreiche Bloggerin, arbeitet für mehrere Projekte und schreibt für Fachzeitschriften. Als Autorin hat sie bereits 17 MS-Begleitbücher, 2 Kinderbücher, ein "Glücks-Buch", "Freundschafts-Buch", sowie LOW CARB-Kochbücher geschrieben. Heike Führ ist ausgebildete Erzieherin mit vielen pädagogischen und psychologischen Fort- und Weiterbildungen mit dem Schwerpunkt "Pädagogische Psychologie". Sie belegte auch mehrere Kurse für "Yoga mit Kindern". Diese intensive Zeit und ihr pädagogisches Wissen prägen auch ihr Schreiben. Seit gut 2 Jahren nimmt sie täglich CBD-Öl ein und ist begeistert davon.

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Leseprobe

Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse. Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Erde. Die einzelnen Bestandteile der Pflanze (Fasern, Samen, Blätter, Blüten) werden ungenauer Weise ebenfalls als Hanf bezeichnet. Aus diesen Pflanzenteilen können jeweils sehr verschiedene Produkte hergestellt werden: Seile (aus den Fasern der Stängel), Speiseöl (aus den Samen), ätherisches Öl (aus destillierten Blättern und Blüten) sowie Haschisch und Marihuana (aus getrockneten Blättern, Blüten und Blütenständen). Neben seiner Rolle als wichtiger nachwachsender Rohstoff für Textilindustrie und Bauwirtschaft wird Hanf daher sowohl als Rauschmittel wie auch als Arzneimittel verwendet. Ursprünglich war Hanf vermutlich in Zentralasien beheimatet. Da er durch menschliches Zutun seit Tausenden von Jahren immer weiterverbreitet wurde, lässt sich das natürliche Verbreitungsgebiet jedoch nicht mehr sicher genau eingrenzen. Heute ist Hanf fast weltweit in den gemäßigten bis tropischen Zonen zu finden, sowohl kultiviert als auch verwildert. (Quelle / Stand März 2018: https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf)

  • Reifer Hanfsamen besteht aus über 30% Öl.
  • Cannabis ist der wissenschaftliche Name des Hanfs.

Zur Pflanzengattung des Cannabis gehören unterschiedliche Hanfarten und deren Untersorten. Es gibt Hanfarten, die auf Grund des enthaltenen THC eine berauschende Wirkung haben - beispielsweise der „Indische Hanf“.

Dieser high-machende Hanf wird auch „Marihuana“ genannt. Allerdings ist damit auch der Blütenstand der weiblichen Hanfpflanze gemeint, wenn dieser zerkleinert wurde.

Haschisch wird ebenfalls aus Hanf hergestellt. Um Haschisch zu gewinnen, wird das Harz der weiblichen Pflanze herausgepresst.

Der sogenannte Nutz-Hanf enthält kaum noch THC und macht deshalb auch nicht high. Nutz-Hanf findet man auch in Brötchen und Brot, in Müsli, als Öl und in Vogelfutter.

Wie viel CBD ist in Hanfblüten enthalten?


Meist schwankt das CBD zwischen 0,6 und 1 Prozent. Sorten mit 0,6 Prozent CBD oder weniger zeigen allerdings nur eine schwache - und jene mit 1 Prozent oder mehr eine sehr starke Wirkung.

Einige rein medizinische CBD-Sorten haben mittlerweile einen CBD-Gehalt von über 6 und mehr Prozent.

Was ist Cannabidiol (CBD)


CBD ist ein kaum psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf (Cannabis sativa / indica). Medizinisch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit. Weitere pharmakologische Effekte wie z. B. eine antipsychotische Wirkung werden erforscht. Cannabidiol liegt – wie alle Cannabinoide – in der Pflanze überwiegend als Säure (CBD-Carbonsäure) vor. (Quelle /Stand März 2018: https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol)

CBD


CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine einzigartige Verbindung, die sich von Natur aus in Cannabis und Hanf befindet. Das heißt, CBD ist eine biomedizinische Abkürzung für Cannabidiol, welches wiederum zu den Cannabinoiden zählt und wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Durch einen speziellen Verdampfungsvorgang (CO2 Methode) werden überschüssige Substanzen verdampft und danach herausgefiltert.

Wichtig zu wissen ist, dass CBD (im Gegensatz zu THC) nichtpsychoaktiv ist/wirkt!

Das heißt:

  • CBD macht weder „high“, noch erzeugt es Halluzinationen oder ähnliche Rauschzustände.

Marihuana enthält CBD - allerdings nur in sehr geringen Mengen. Marihuana gilt als sehr beliebtes medizinisches Heilmittel, da die darin enthaltenden Wirkstoffe vielversprechend sind. Interessant ist, dass jede Sorte ein anderes Verhältnis von Wirkstoffen enthält, so dass jede einzelne Sorte „Cannabis“ auch für jeweils andere Bedürfnisse geeignet ist. Derjenige Wirkstoff, der für medizinische Zwecke am Interessantesten ist, ist das Cannabidiol, das als CBD bekannt ist.

CBD und THC sind wichtige Inhaltstoffe in Marihuana-Pflanzen. Wenn es um Marihuana geht sind THC-reiche Sorten recht zahlreich – jedoch sind hier Sorten mit einem hohen CBD-Gehalt eher selten.

CBD steuert im Nervensystem die natürliche Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Angst und Stress und so weiter. Es heißt ebenfalls, dass CBD im Nervensystem sogar Entzündungen vermindert und Schmerzen ausgleicht. CBD wirkt vor allem auf die sogenannten CB1-Rezeptoren des Gehirns und zwar so, dass es sie vor Aktivierung schützt. Damit beruhigt es praktisch das Nerven- und Immunsystem. Das ist auch der Grund, weshalb CBD bei nervlichen und psychischen Problemen und Autoimmunkrankheiten hilft.

CBD ist unter anderem in Form von Öl, Kapseln, Liquid, Tee, Cremes erhältlich.

„Cannabidiol ist aber nicht nur als Hausmittel bekannt, sondern gilt in Fachkreisen als Geheimtipp und wird bei vielen verschiedenen Krankheiten und Therapien eingesetzt. Durch neue medizinische Auswertungen, internationale Studien und Expertisen-Wissen vieler Ärzte wird der Anwendungsbereich stetig erweitert. Wissenschaftliche und klinische Untersuchungen, zumeist aus den USA, zeigen ein Heilungs- oder Schmerzlinderungspotential bei Arthritis, Diabetes, Alkoholproblemen, Depressionen, Schizophrenie, Epilepsie, chronischen Schmerzen, Migräne, Multiple Sklerose, Krebs und viele weitere CBD-Therapien auf.“ (https://cbdratgeber.de/was-ist-cbd/)

Cannabinoide


Cannabinoide können sich in mannigfachen Bereichen unterscheiden. Sie bestehen aus unterschiedlichen Verbindungen und lösen somit auch verschiedene Mechanismen im Organismus aus.

„Cannabinoide sind Transformationsprodukte (… ), die hauptsächlich in der Hanfpflanze (Cannabis sativa bzw. Cannabis indica) gefunden wurden. Die Hanfpflanze C. sativa enthält 113 Phytocannabinoide aus der Gruppe der Terpenphenole, die bisher in keiner anderen Pflanze entdeckt wurden. Das am meisten untersuchte Cannabinoid ist Tetrahydrocannabivarin (Δ9-THC). Cannabinoid-Säuren als Vorläufer neutraler Cannabinoide waren in den 1950er-Jahren wegen ihrer antibiotischen Wirkung bekannt und wurden z. B. in der Tschechoslowakei in der Tiermedizin eingesetzt. Cannabidiol (CBD), ein weiteres wenig psychoaktives Cannabinoid, wird wegen seiner entzündungshemmenden, antischizophrenischen und anti-epileptischen Eigenschaften untersucht.“ (Quelle / Stand März 2018: https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabinoide)

CBD – Die Geschichte von Cannabidiol


Durch eine Gruppe von Chemikern der Universität in Illinois bekam CBD 1940 eine neue Wichtigkeit. Denn sie isolierten zum ersten Mal aus einem Pflanzenextrakt Cannabidiol (CBD). 1940 wurde dann auch dementsprechend ein Artikel veröffentlicht - aber das Molekül wurde als „giftig“ klassifiziert. Daraus schlossen die Wissenschaftler leider, dass es im menschlichen Körper keine positive Wirkung entfaltet. Aber immerhin war dies ein wichtiger Schritt in der Geschichte des CBD.

Heute weiß man, dass dieses Molekül bei der Behandlung vieler gesundheitlicher Beschwerden (wie beispielsweise bei Symptomen von Epilepsie, Alzheimer oder Schizophrenie) Anwendung finden kann. Selbst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wusste man noch nicht so genau, aus welchen Bestandteilen und Wirkstoffen sich die Pflanze „Cannabis Sativa“ zusammensetzt. Eigentlich kaum nachvollziehbar, denn sie wurde ja schon seit Jahrhunderten zu medizinischen (und auch zu vergnüglichen) Zwecken eingesetzt.

1963 endlich – dann gelang es nämlich dem Chemiker Raphael Mechoulam, von der Hebräischen Universität in Jerusalem, die chemische Zusammensetzung zu ermitteln und die genaue Molekülstruktur festzulegen. Und ein Jahr später gelang seiner Forschungsgruppe ein weiterer Erfolg, indem sie zum ersten Mal THC isolierten und die beiden cannabinoiden Verbindungen synthetisierten. Nun also war der Weg frei zur Eroberung weiterer Untersuchungen und zur Erforschung der medizinischen Wirkungen der Bestandteile von Marihuana.

Jetzt nahm die Entwicklung ihren Lauf und in den 70iger Jahren startete der Beginn der Erforschung medizinischer Wirkungen von CBD.

1973 entdeckte ein brasilianisches Forscherteam dann, dass CBD bei Tieren durch Epilepsie ausgelöste Konvulsionen verringert oder sogar verhindert. Das war natürlich ein Meilenstein, zumal später dann dieser Nutzen auch beim Menschen nachgewiesen werden konnte.

Allerdings war die Beweislage immer noch sehr schwach, auch wenn man nach und nach weitere positive Eigenschaften des CBD feststellte (wie zum Beispiel, dass die Einnahme von CBD die von der Chemotherapie ausgelöste Übelkeit lindern kann).

Leider verebbte die positive Aufregung rund um das CBD dann für einige Jahre, auch wenn immer wieder Studien durchgeführt wurden. Unter anderem stellte man fest, dass CBD zur Behandlung von Psychosen und Angststörungen sinnvoll eingesetzt werden kann.

Offiziell wurde CBD jedoch bis 1995 nicht Menschen verabreicht. Trotzdem wurde festgestellt, dass es Testpersonen nach der Behandlung mit...

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