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Hauptkritikpunkte von Altvater an der Globalisierung

AutorAnn-Kristin Schneider
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783640199976
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Kassel, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im modernen Kapitalismus sind die Politik und die Ökonomie getrennt, obwohl sie doch einen Zusammenhang bilden: denn die Politik setzt Grenzen, in denen die Bürger souverän leben. Daneben reguliert und überwacht sie die Ökonomie. In der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland soll die Politik z.B. den Wirtschaftsverlauf steuern, um schädliche Auswüchse (überhöhtes Wachstum mit Inflation oder Depression mit hoher Arbeitslosigkeit, Firmenpleiten usw.) zu verhindern. Dies wird ihr im sogenannten Stabilitätsgesetz vorgeschrieben, nach dem folgende Ziele angepeilt werden müssen: gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht durch die Bestrebung eines hohen Beschäftigungsstandes, Preisniveaustabilität, angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Weitere gesellschaftspolitische Ziele sind: möglichst geringe Umweltbelastung, möglichst gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung und eine gerechte Verteilung der Arbeit. Daneben sollen mit der Strukturpolitik wirtschaftlich schwache Gebiete (Mecklenburg Vorpommern) und schwache Wirtschaftsbereiche (z.B. Bauwirtschaft) unterstützt werden. Durch Kartellgesetze sollen Zusammenschlüsse, die den Wettbewerb ausschalten, verhindert werden. Den sozial Schwachen in unserer Gesellschaft soll durch Sozialpolitik geholfen werden. Die modernen Sozialstaaten der Industrieländer verbesserten die Chancen und Lebensbedingungen der Arbeiter durch bessere Bildungsangebote, Arbeitsschutzgesetze (z.B. Kündigungsschutz) und Verbraucherschutz. Doch die Welt wächst ab Mitte des 20. Jahrhunderts immer mehr zusammen. Dieser Prozess der Globalisierung macht aus der Welt einen großen deregulierten und liberalisierten Marktplatz, in dem einzig und allein die Gesetze der Marktwirtschaft herrschen. Elmar Altvater beschreibt diesen Prozess wie folgt: 'In der Ökonomie hingegen werden Grenzen als Hindernisse des grenzenlosen Verwertungsdrangs empfunden und mehr und mehr abgebaut' (Zitat Aus: polis4/2005: Theorie des Möglichen und Politik der gesellschaftlichen Gestaltung in Zeiten der Globalisierung, S.9.) Dieser Prozess der Globalisierung geht immer weiter um die Welt bis auch das letzte kleine Land mit einer geschlossenen Ökonomie von ihr einverleibt wurde. Die Globalisierung erobert sogar das Weltall 'für die satelittengestützte kommerzielle Telekommunikation' (Altvater S.10). Die Verfechter der Globalisierung sehen in ihr große Vorteile.

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