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Heavy Metal und der Satanismus. Untersuchung zum Negativimage der Rockmusik

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783668532250
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die verschiedenen Spielarten der Musikrichtung Heavy Metal, ihre Entstehung und Entwicklung erörtern, sowie auf das Image der Szene und auf die politische Dimension eingehen. Dabei möchte ich sowohl die positiven Eigenschaften des Heavy Metal, als auch seine Schattenseiten in Verbindung zum Satanismus darstellen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein möglichst realitätsnahes Bild der Szene aufzuzeigen. Besonders in der Literatur, die bis Mitte der 90er Jahre veröffentlicht wurde, überwiegen schlechte Meinungen über Rockmusik. Zumeist spielen aber eher die persönlichen Vorurteile des jeweiligen Autors statt wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse eine Rolle. Diese Oberflächlichkeit der sogenannten Fachautoren spiegelt sich beispielsweise in völlig falsch übersetzten und somit falsch interpretierten Liedtexten wieder. Diese Stereotypisierung der Rockmusikszene als einer Szene der Gewalt und des Satanismus scheint mir etwas zu schnell formuliert. Hinzu kommt, dass die Medien in Fällen von Amokläufen an Schulen in den USA und Deutschland dazu neigen, Heavy Metal Bands verantwortlich zu machen. Eine solche Berichterstattung selbst renommierter Zeitungen erscheint jedoch sehr einseitig und oberflächlich. Im Ganzen betrachtet kann man sagen, dass die landläufige Meinung über Heavy Metal sehr negativ ausfällt und er zu den umstrittensten Musikstilen der heutigen Zeit zählt. Besonders Kirchen- und Medienvertreter, Pädagogen und Eltern warnen vor den vermeintlich gefährlichen Einflüssen der Musik und ihrer Verführung Jugendlicher zu Gewalt und Satanismus. Des Weiteren reichen die Forderungen der Gegner des Heavy Metal von einer Zensur bis hin zu einem vollständigen Verbot dieser Musikrichtung. Sicherlich ist diese Form der Musik Geschmacksache und das äußere Erscheinungsbild der Musiker und Fans für Außenstehende gewöhnungsbedürftig, dennoch sollte ein Genre im Ganzen betrachtet werden und sich nicht auf einzelne schwarze Schafe festgelegt werden.

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