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E-Book

Heimhilfe

Praxisleitfaden für die mobile Betreuung zuhause

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl255 Seiten
ISBN9783211373484
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR

Mit dem Älterwerden verändern sich die Lebensumstände. Was früher leicht von der Hand ging, ist ohne fremde Hilfe nicht mehr zu bewältigen. Deshalb gewinnt der Beruf des Heimhelfers zunehmend an Bedeutung. Dieses Buch stellt erstmals ein umfassendes Nachschlagewerk dar. Angelehnt an das Curriculum der Ausbildung, beinhaltet es bevorstehende Änderungen und kann somit auch zukünftig verwendet werden. Ein praxisnahes Buch von erfahrenen Autoren.



Elisabeth Jedelsky ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und ist derzeit als leitende Oberschwester in der Gemeinde Wien für den Fachbereich Heimhilfe zuständig.

Ihre Zusatzausbildungen: Sonderausbildung für Intensivpflege und Dialyse,  Universitätslehrgang für leitende Pflegepersonen

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort7
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis11
1 Demographische Entwicklung in Österreich19
2 Qualität und Qualitätssicherung21
3 Beobachten und Beschreiben - Grundlagen der Verständigung und des Verstehens25
3.1 Beobachten und Beschreiben - Grundzüge der menschlichen Wahrnehmung26
3.1.1 Beobachten ist Unterscheiden29
3.1.2 Beschreiben ist Beobachtetes Kommunizierbar machen30
3.2 Beobachten und Beschreiben von Sachverhalten und Befinlichkeiten31
3.2.1 Äußerliche und innerliche Phänomene31
3.2.2 Verdleivhen und Interpretieren32
4 »Die eigene Gesundheit betreffend« - Gesundheitsverständnis und Gesundheitsförderung35
4.1 Ausgangslage35
4.2 Definitionen von Gesundheit36
4.3 Theorien und Konzepte zur Entstehung von Gesundheit und Krankheit37
4.4 Das salutogenetische Modell38
4.5 Exemplarische Strategien zur Veränderung der Gesundheitsbedingungen und des Gesundheitsverhaltens40
4.5.1 Das Konzept der Gesundheitsförderung40
4.5.2 Das Modell der Entwicklungsstufen des Verhaltens42
5 Lernwege bewusst machen45
5.1 Lernwege in der Ausbildung bewusst machen45
5.1.1 Lerntypen46
5.1.2 Das Lernen in der Gruppe46
5.2 Der Leitfaden zur Lernorganisation - Drei Schritte und ein bisschen mehr47
6 Arbeitsorganisation - Planung und Dokumentation50
6.1 Informationssammlung51
6.2 Erkennen von Problemen und Ressourcen51
6.3 Ziele51
6.4 Planung51
6.5 Durchführung der Betreuung51
6.6 Evaluation52
6.7 Allgemeine Richtlinien zur Dokumentation52
6.8 Richtlinien im täglichen Gebrauch52
7 Biographiearbeit und zeitgeschichtliches Wissen-das Pflegekonzept (die Übergangspflege) nach Böhm54
8 Ethik und Berufskunde57
8.1 Geschichtliche Entwicklung57
8.2 Berufsbild und Berufsausübung58
8.2.1 Beruf58
8.2.2 Berufsbild58
8.2.3 Berufspflichten59
8.2.4 Fortbildung59
8.2.5 Erwerb von Kompetenzen in der Ausbildung59
8.2.6 Kompetenz in der Berufsausübung59
8.3 Berufsverständnis61
8.3.1 Das Menschenbild - Mensch und Umgebung61
8.3.2. Gesundheit und Krankheit62
8.4 Grundlagen der allgemeinen Ethik62
8.4.1 Ethik und Moral im Alltag62
8.4.2 Begriffsbestimmungen63
8.4.3 Bereiche des moralischen Handelns64
9 Grundlagen der Ersten Hilfe66
9.1 Notfälle im Betreuungsalltag67
9.2 Das richtige Absetzen eines Notrufes71
9.3 Generelle Hinweise im Rahmen der Ersten Hilfeleistung im Klientenhaushalt71
9.4 Gesetzliche Verpflichtungen72
10 Grundzüge der Betreuung alter, behinderter und chronisch kranker Menschen: Grundpflege und Beobachtung73
10.1 Die Klientin als Individuum: Grundlagen der Betreuungsarbeit73
10.1.1 Der Mensch als Individuum73
10.1.2 Gesundheit, Krankheit und Behinderung im Betreuungsalltag74
10.1.3 Gewohnheiten und Rituale78
10.1.4 Kulturspezifische Aspekte in der Betreuung79
10.1.5 Verweigerung und Gewalt80
10.1.6 Aktivierende und reaktivierende Maßnahmen81
10.1.7 Die Aktivitäten des täglichen Lebens84
10.1.8 Die Umsetzung der Betreuung zu Hause am Beispiel des Pflegemodells nach Orem85
10.1.9 Die Rolle der pflegenden Angehörigen85
10.2 Grundpflege und Beobachtung90
10.2.1 Schlafen90
10.2.2 Körperpflege94
10.2.3 Essen und Trinken102
10.2.4 Ausscheidung, Inkontinenz109
10.2.5 Körpertemperatur regulieren - Fieber112
10.2.6 Kommunikation114
10.2.7 Prophylaxen und deren Umsetzung in die Praxis116
10.3 Basale Stimulation (B.S.®)124
10.3.1 Die 3 Grundelemente der Basalen Stimulation126
10.3.2 Zusätzliche Aufbauelemente127
11 Einführung zum Thema Palliative Care129
11.1 Grundverständnis für Palliative Care129
11.2 Geschichte und Entwicklung der Palliative Care130
11.3 Pflegerische Aspekte in der Palliative Care131
11.4 Der Schmerz und seine Auswirkungen131
11.4.1 Was ist Schmerz131
11.4.2 Schmerzarten131
11.4.3 Diagnostik des Schmerzes132
11.4.4 Schmerzintensität132
11.4.5 Schmerzebenen132
11.4.6 Schmerzentstehung132
11.4.7 Schmerzschwelle133
11.4.8 Ausdrucksformen des Schmerzes133
11.4.9 Der Schmerz - eine Herausforderung für die Betreuenden133
11.5 Kommunikation134
11.6 Begleitmaßnahmen, die in die pflegerische Kompetenz fallen135
11.7 Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch sehr viel zu tun! Wenn der Tod sich nähert136
11.8 Ethik und Recht in der Palliative Care136
12 Grundzüge der Gerontologie138
12.1 Was ist Gerontologie?138
12.1.1 DasAlter138
12.1.2 DasAltern139
12.1.3 Auswirkungen des Alters und des Alterns139
12.1.4 Angst141
12.1.5 Aggression141
12.1.6 Einsamkeit142
12.1 Behinderungen und deren Folgen für das soziale Leben143
12.1.1 Demenz143
12.2.2 Depression148
13 Sexualität im Alter - ein Tabu?153
13.1 Mögliche Ursachen für die Tabuisierung der Alterssexualität153
13.1.1 Tabuisierung aufgrund frühkindlicher Erfahrungen153
13.1.2 Gesellschaftliche Normen und Werte154
13.1.3 Praxisbezogene Strategien im Umgang mit der Sexualität alter Menschen155
13.1.4 Mögliche Lösungsansätze155
14 Grundzüge der angewandten Hygiene158
14.1 Auszug aus der historischen Entwicklung158
14.2 Ökonomisch-soziologische Zusammenhänge159
14.3 Elemente der Infektionslehre159
14.3.1 Krankheitserreger159
14.3.2 Infektionsweg160
14.3.3 Übertragungwege160
14.3.4 Eintrittspforten160
14.3.5 Empfänglichkeit161
14.4 Händehygiene161
14.5 Desinfektion162
14.6 Sterilisation163
15 Gründzüge der Pharmakologie164
15.1 Einleitung164
15.2 Arzneiformen165
15.2.1 Flüssige Arzneiformen165
15.2.2 Feste Arzneiformen167
15.2.3 Halbfeste Arzneiformen167
15.3 Dosis170
15.4 Wirkungen170
15.4 Missbrauch von Arzneimitteln, Gewöhnung und Abhängigkeit172
15.5 Allgemeine Richtlinien bei der Lagerung und Handhabung von Arzneimitteln172
15.7 Exkurs Generika173
15.8 Ätherische Öle - eine Gabe der Natur174
15.9 Tee, mehr als »nur« ein Genuss175
16 Grundzüge der Ernährungslehre und Diätkunde177
16.1 Ernährung und Gesundheit177
16.2 Nahrung und Inhaltsstoffe178
16.3 Seniorinnenernährung und Lebensstil179
16.4 Ernährung im Alter - 10 Goldene Regeln180
16.5 Ernährungsrichtlinien für Diabetikerinnen181
17 Grundzüge der Ergonomie, Mobilisation Ergotherapie und Physiotherapie184
17.1 Ergonomie184
17.2 Ergotherapie184
17.3 Physiotherapie185
17.4 Rehabilitation185
17.5 Mobilisation185
17.6 Ergonomische Arbeitsweise - am Beispiel von Morbus Parkinson186
17.6.1 Die Symptome von Morbus Parkinson im Speziellen186
17.6.2 Ergonomische Arbeitsweise187
17.7 Heben, Tragen, Transfer188
17.8 Hilfsmittel richtig angewandt189
17.8.1 Die Gehhilfen189
17.8.2 Die verschiedenen Gangarten bei den Unterarmgehstützen190
17.8.3 Der Rollstuhl190
17.9 Bobath am Beispiel Schlaganfall191
17.10 Kinästhetik193
17.11 Die Feldenkrais-Methode193
18 Haushaltsführung, Umweltschutz, Sicherheit und Unfallverhütung im Haushalt195
18.1 Planung im Haushalt195
18.2 Zubereitung kleiner Mahlzeiten196
18.3 Vorratshaltung197
18.4 Handhabung der Lebensmittel198
18.5 Mülltrennung200
18.6 Die Führung eines Wirtschaftsbuches201
18.7 Sicherheit und Unfallverhütung im Haushalt201
19 Grundzüge der Sozial- und Entwicklungspsychologie203
19.1 Die Entstehung unserer Vorstellung vom eigenen Ich203
19.1.1 Die Entwicklung des Selbst in den ersten Lebensjahren203
19.1.2 Psychosoziale Entwicklung von der Geburtbis zum Schuleintritt204
19.1.3 Psychosoziale Entwicklung von der Schulzeit bis zur Pubertät206
19.1.4 Die Zeit des Erwachsenseins207
19.1.5 Der Mensch am Ende seines Lebens207
19.2 Selbstwert, Selbstwertgefühl208
19.2.1 Sozialpsychologische Kenntnisse208
19.2.2 Selbstwert in der humanistischen Psychologie209
19.2.3 Eigenwert und Selbstwert aus existenzanalytischer Sicht209
19.3 Glossar210
20 Grundzüge der Kommunikation und Konfliktbewältigung212
20.1 Einführung in die Kommunikation212
20.2 Grundlagen der Gesprächsführung214
20.3 Wahrnehmung-Vermutung - Interpretation - Gefühl217
20.4 Konflikte und Konfliktlösungen217
20.5 Krisen und Krisenintervention220
20.6 Das Burnout-Syndrom223
20.7 Soziale Intelligenz und soziale Kompetenz225
21 Grundzüge der Sozialen Sicherheit228
21.1 Pflegegeld228
21.2 Sachwalterschaft230
21.3 Aufgaben der Gesundheits- und Sozialzentren (GSZ)231
21.4 Soziale Dienste231
21.4.1 Besuchsdienst232
21.4.2 Heimhilfe232
21.4.3 Pflegehilfe232
21.4.4 Mobile Gesundheits- und Krankenpflege232
21.4.5 Reinigungsdienst233
21.4.6 Wäschepflegedienst233
21.4.7 Essen auf Rädern233
21.4.8 Familienhilfe234
21.4.9 Kinderbetreuung daheim234
21.4.10 Mobile Ergotherapie234
21.4.11 Geriatrische Tageszentren234
21.4.12 Hausnotruf234
22 Rechtliche Grundzüge für Heimhelferinnen236
22.1 Privatrecht236
22.1.1 Rechtssubjekt - Rechtsfähigkeit236
22.1.2 Handlungsfähigkeit236
22.1.3 Haftungsrecht237
22.2 Öffentliches Recht238
22.2.1 Stufenbau der Rechtsordnung238
22.2.2 Gesetzgebung und Vollziehung239
22.2.3 Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern239
22.2.4 Grund- und Freiheitsrechte240
22.2.5 Patientenrechte240
Autorinnen- und Autorenverzeichnis242
Literaturverzeichnis244
Weiterführende Literatur249
Stichwortverzeichnis251

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