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E-Book

Hillary Clinton - Was sie wirklich denkt

AutorLisa Rogak
VerlagPlassen Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783864702587
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
'And the winner is ...' Bereits in wenigen Monaten könnte die Antwort auf diese Frage 'Hillary Clinton' lauten. Dann wäre aus der Anwältin, Präsidentengattin, Ex-Senatorin und Ex-Außenministerin der erste weibliche Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika geworden. Für welche Politik würde sie stehen? Auf- oder Abrüstung? Weltpolizei oder vornehme Zurückhaltung? Orientierung nach Asien oder starke Bande zu Europa? Was wären ihre Schwerpunkte? Freihandel? NSA? Guantanamo? Krankenversicherung? Journalistin Lisa Rogak hat nach Antworten auf solche Fragen gesucht und sie gefunden - in Hillary Clintons eigenen Worten, von der Rede bis zum Artikel.

Lisa Rogak ist erfolgreiche Journalistin und Buchautorin, deren Werke in über 20 Sprachen weltweit verlegt werden.

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Leseprobe

A


Abtreibung

Ich bin immer dafür gewesen, dass die Frau das Selbstbestimmungsrecht hat … und das ist kein Recht, das wir für selbstverständlich halten sollten. Es gibt in unserer Gesellschaft zahlreiche Kräfte, welche die Uhr zurückdrehen und das Selbstbestimmungsrecht der Frau untergraben wollen. Daher müssen wir wachsam bleiben.

The New York Times, 22. Januar 2000

Solange ich mich erinnern kann, habe ich immer das Gleiche gesagt: Ich glaube, dass Abtreibung sicher und legal und immer die Ausnahme sein sollte. Ich denke, dass die Frauen eine Wahl haben sollten, aber auch, dass sie verantwortungsvolle Entscheidungen treffen sollten. Ich denke, dass diejenigen, die für das Selbstbestimmungsrecht sind, zu wenig politisches Engagement zeigen.

Marie Claire, 24. August 2007

Es haben sich Kräfte verbündet, um dieses Land zu verändern und die Rechte wegzufegen, die wir genießen und als selbstverständlich betrachten. Sie haben angefangen, langsam, methodisch und still das Recht der Frauen auf eine selbstbestimmte Reproduktion zu demontieren. Und wenn dieses Recht fällt, werden andere Rechte folgen. Ihr Ziel ist es, die moderne Gesellschaft durch eine Gesellschaft zu ersetzen, die zu ihrer beschränkten Weltsicht passt. Es fängt alles mit einem Angriff auf Roe1 an.

Rede, NARAL Pro-Choice America, 22. Januar 2004

Ich denke, die Abtreibung sollte legal bleiben, aber sie muss sicher sein und darf nur in Ausnahmefällen infrage kommen. Als Bürgerin, als First Lady sowie als Senatorin habe ich nun viele Jahre lang dafür gearbeitet, dass sie auf Ausnahmefälle beschränkt bleibt, indem ich versucht habe, Umstände zu schaffen, unter denen die Frauen eine andere Wahl hatten. Ich habe Adoptionen und Pflegeunterbringungen unterstützt. Ich habe beim Aufbau der Kampagne gegen Teenagerschwangerschaften mitgewirkt, mit der wir vor zehn Jahren unser ursprüngliches Ziel erreicht haben, Teenagerschwangerschaften um etwa ein Drittel zu reduzieren. Und ich werde auf jeden Fall noch mehr tun.

Democratic Candidates Compassion Forum,
Messiah College, 13. April 2008

Ich habe Tausende und Abertausende Männer und Frauen getroffen, die sich für das Recht auf Abtreibung eingesetzt haben. Ich habe nie jemanden getroffen, der die Abtreibung als solche befürwortet. Sich für das Recht auf Abtreibung einzusetzen bedeutet nicht, für Abtreibungen zu sein. Es bedeutet vielmehr, dass man der Frau zutraut, die richtige Entscheidung für sich und ihre Familie zu treffen, und diese Entscheidung nicht jemandem anzuvertrauen, der in irgendeiner Hinsicht die staatliche Autorität vertritt.

Rede, NARAL, 22. Januar 1999

Agrarpolitik

Wir müssen uns mehr auf bäuerliche Familienbetriebe konzentrieren. Wir müssen mehr tun, um sicherzustellen, dass Handelsvereinbarungen nicht nur dem Export von Agrarprodukten großer landwirtschaftlicher Betriebe, sondern auch dem von Kleinbauern dienen. Wir müssen mehr tun, um die landwirtschaftlichen und ländlichen Regionen unseres Landes zu entwickeln.

Democratic Primary Debate,
This Week with George Stephanopoulos,
19. August 2007

Alltag

Aus meiner Sicht geht es darum, dass man jeden Tag aufsteht, rausgeht und für seine Überzeugungen einsteht und möglichst viele Menschen erreicht.

This Week with George Stephanopoulos,
29. Dezember 2007

Ich gehe immer nur einen Tag nach dem anderen an – das ist eine gute Vorgehensweise sowohl im Leben als auch in der Politik.

Vanity Fair, August 2008

Alter

Ich bin so erleichtert darüber, mich in der aktuellen Phase meines Lebens zu befinden, denn wenn ich meine Brille tragen will, trage ich sie einfach. Wenn ich mein Haar hinten zusammenbinden will, dann binde ich es zusammen. Und irgendwann ist das alles nichts mehr, was viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, und wenn andere sich darüber Gedanken machen wollen, dann sollen sie das meinetwegen zur Abwechslung tun.

CNN, 8. Mai 2012

Amerika

Ich glaube, unsere Werte stellen die größte Errungenschaft in der Politik- und Weltgeschichte dar, und diese Werte sind nicht nur amerikanische. Daher denke ich, die Vereinigten Staaten haben sowohl die Möglichkeit als auch die Verpflichtung, in der Welt deutlich zu machen, dass dies unser Wesen als Volk ausmacht: Demokratie und Freiheit, freie, offene Marktwirtschaften und Leistungsgesellschaften, welche die Menschenrechte und jene fundamentalen Merkmale der Freiheit unterstützen, die unser gottgegebenes Potenzial stärken.

The Today Show, 12. Oktober 2011

Wir haben immer mit unseren Werten geführt und mit der Idee, dass wir – anders als andere führende Nationen in der Weltgeschichte – nicht darauf aus waren, ein Weltreich aufzubauen und anderen unsere Ideologie aufzuzwingen. Wir glauben, dass wir die volle Entfaltung des menschlichen Potenzials repräsentieren, und deshalb wollen wir sie beispielhaft vertreten, für sie einstehen und die Richtung zu ihr weisen.

Time, 27. Oktober 2011

Wir haben ein System, das wirklich funktioniert, wenn wir uns nur darauf einlassen.

Hillary Rodham Clinton:
A First Lady for Our Time
, 1999

Das Amerika der Konzerne

Das Amerika der Konzerne hat die Mittelschicht und die Arbeiterschaft heutzutage aus dem Blick verloren. Sie sind unsichtbar. Das Amerika der Konzerne versteht nicht, dass eine Familie ohne Krankenversicherung wirklich leidet. Aber für die Konzernelite … seid ihr unsichtbar … Daher denke ich, dass wir sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor dazu bringen müssen, sich zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und sich um die Leute zu kümmern.

Democratic Primary Debate,
South Carolina, 26. April 2007

Die amerikanische Führung

Wir müssen weiterhin für Innovation und gesellschaftliche Integration sorgen. Wir müssen unser Haus hier in der Heimat in Ordnung halten. Wir müssen verheerende, selbst zugefügte Wunden vermeiden. Wir müssen weiter das Ziel verfolgen, Amerikas führende Rolle in der Welt und unsere fundamentalen Werte der Freiheit und Chancengleichheit hochzuhalten.

Rede, Joint Civilian Service Award Presentation, 14. Februar 2013

Ich denke, wenn man die Vielzahl von Problemen übernimmt, die wir auf der ganzen Welt übernommen haben – die Bedrohungen, denen wir ausgesetzt waren, die beiden Kriege, die wir übernommen haben –, dann ist der Versuch einer sehr klaren Herangehensweise im tatsächlichen Umgang mit diesen Problemen und die Förderung der amerikanischen Führung in dieser Zeit unserer Geschichte die denkbar größte Idee.

Newsweek, 22. April 2010

Das amerikanische politische System

Das Großartige an unserem politischen System ist, dass wir alle aufgrund unserer eigenen Verdienste beurteilt werden.

Democratic Primary Debate, Los Angeles, 31. Januar 2008

Amerikas größte Bedrohung

Die größte Bedrohung für uns als Nation besteht darin, dass wir den Blick nach innen und rückwärts richten, dass wir anfangen, uns infrage zu stellen, und dass wir selbst weniger an uns glauben als die anderen.

Time, 27. Oktober 2011

Amerikas Rolle in der Welt

Unser Land ist nicht nur die führende politische Kraft in der Welt, sondern zahlreiche Nationen auf der ganzen Erde erwarten dies auch von uns. Und wir haben tatsächlich Probleme in unserem Land, aber das sind Probleme, die wir bewältigen können. Ich bin sehr zuversichtlich und optimistisch im Hinblick darauf, wozu Amerika fähig ist. Ich habe in meinem Leben viel Auf und Ab in unserem Land erlebt, aber man darf Amerika nie abschreiben und man sollte nie gegen Amerika wetten.

The Today Show, 12. Oktober 2011

Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie oft ich Sätze wie die folgenden höre: „Nun ja, wir stimmen mit dem, was die Amerikaner tun, nicht immer überein, aber wir denken nicht, dass ihr schlechte Motive oder böse Absichten habt. Wir denken nur manchmal, dass ihr nicht das Richtige tut.“ Und es ist komisch, denn da ist dieser allgemeine Eindruck, dass wir nicht darauf aus sind, ein Weltreich aufzubauen, die Macht in anderen Ländern zu übernehmen oder sie zu versklaven.

Reuters, 13. Oktober 2011

Wir können nicht einfach die Arena verlassen und diese wichtigen Entscheidungen jemand anderem überlassen, weil die Aufgabe chaotisch und schwierig ist und Kompromisse erfordert. Genau das ist heute auf der Weltbühne zu leisten. Wir bleiben das stärkste Land der Welt, aber die Art und Weise, wie wir diese Führung ausüben, hat sich dramatisch verändert.

Newsweek, 22. April 2010

Die Vereinigten Staaten können nicht alle Probleme in der Welt lösen. Aber die Probleme in der Welt können nicht ohne die Vereinigten Staaten gelöst werden. Daher müssen wir mit unseren Ressourcen haushalten, wozu auch dieser unglaublich wertvolle Vorteil weltweiter Führung...

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