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E-Book

Hochschule der Zukunft

Beiträge zur zukunftsorientierten Gestaltung von Hochschulen

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl299 Seiten
ISBN9783658204037
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Dieses Buch zeigt Wege und Konzepte auf, wie Hochschulen in Zukunft auf die aktuellen Herausforderungen (bspw. Digitalisierung, Arbeitswelt 4.0, Erhöhung der Studierendenquote, steigende Heterogenität der Lernenden etc.) reagieren können - und müssen. Zentrale Fragen bei der Auseinandersetzung mit der Zukunft von Hochschulen und den Hochschulen der Zukunft sind dabei: Wie könnten Hochschulen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zukünftig aussehen? Welche Aufgaben haben Hochschulen in Zukunft? Welche Anforderungen stellen verschiedene Interessensgruppen an Hochschulen und welche Rahmenbedingungen sind für eine Arbeit der Hochschulen zukünftig erforderlich? 

Prof. Dr. Ullrich Dittler ist Hochschullehrer für Interaktive Medien an der Hochschule Furtwangen und unterrichtet unter anderem Medienpsychologie und E-Learning & Online-Learning.

Hon.-Prof. (FH) Dr. Christian Kreidl unterrichtet als externer Lektor an zahlreichen Hochschulen und ist selbständiger Trainer und Berater für finanzielles Management.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Einleitung7
1 Entwicklung des Hochschulwesens und dessen aktuelle Situation in der kritischen Betrachtung15
1.1 Die Ursprünge der Universitäten15
1.2 Die Entwicklung der Universität im Wandel der Jahrhunderte18
1.3 Ausdifferenzierung der Hochschularten und Entwicklung der Hochschulen bis heute20
1.4 Kritik während der frühen Entwicklung von Hochschulen22
1.4.1 Kritik von Dozenten22
1.4.2 Kritik von Studierenden23
1.4.3 Kritik der Politik25
1.4.4 Kritik der Hochschularten untereinander25
1.5 Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt als aktuelle Grundlage der Hochschulentwicklung26
1.6 Aktuelle Kritik und Veränderungsimpulse28
1.6.1 Ein veränderter Zugang zu Wissen erfordert eine Technisierung von Lernprozessen29
1.6.2 Akademisierungswellen verschiedener Berufe und steigender Weiterbildungsbedarf29
1.6.3 Gesellschaftliche und politische Forderung nach mehr Hochschulbildung30
Quellenangaben31
2 Wo stehen wir? Ergebnisse einer umfassenden empirischen Studie zu Lernen und Unterricht an Hochschulen heute34
2.1 Rahmen der Studie34
2.2 Vorhandene Infrastruktur und Nutzung von Diensten36
2.2.1 Welche Devices besitzen die Studierenden, welche nehmen sie in den Unterricht mit?36
2.2.2 Wie gehen die Vortragenden mit den Devices im Unterricht um?37
2.2.3 Welche Dienste werden von den Studierenden genutzt?38
2.3 Art und Intensität der Nutzung40
2.3.1 Verwendung der Medien: Kommunikation, Information, Unterhaltung?40
2.3.2 Intensität, Häufigkeit und Art der Nutzung41
2.3.3 Unterrichtsbezogen oder privat?43
2.3.4 Digitale Dienste bei der Organisation des Studiums45
2.3.5 Auswirkungen und Stimmung durch die Nutzung47
2.3.6 Auswirkungen der Devices auf das Verhalten48
2.4 Lernverhalten und Wünsche50
2.4.1 Unterrichtsvorbereitung, Selbstlernphasen und Klausurvorbereitung50
2.4.2 Sozialverhalten beim Lernen51
2.4.3 Lernort52
2.4.4 Wünsche für die Gestaltung53
2.4.5 Einschätzung der Möglichkeiten56
2.5 Rolle der Hochschule in Zukunft57
2.5.1 Braucht es noch Präsenzlehrveranstaltungen?57
2.5.2 Was ist eigentlich die Kernrolle der Hochschule?58
2.6 Fazit und Ausblick60
Quellenangaben61
3 Humboldt 2.0: Über die Rolle Innovativer Universitäten im deutschen Wissenschaftssystem62
3.1 Einführung62
3.2 Aufgaben in Wissensdreieck64
3.2.1 Wissenschaft und Forschung65
3.2.2 Wissenschaftliche Bildung und Weiterbildung66
3.2.3 Transfer und Innovation67
3.3 Innovative Universitäten organisieren die Aufgaben des Wissensdreiecks67
3.4 Chancen und Bedrohungen71
3.5 Thesen zur Zukunftsfähigkeit der Innovativen Universitäten74
Quellenangaben78
4 Die Hochschule der Zukunft: Versuch einer Skizze80
4.1 Einleitung80
4.2 Neue Herausforderungen für die Hochschule der Zukunft81
4.2.1 Herausforderung 1: Bildungsgesellschaft82
4.2.2 Digitalisierung der Universitäten83
4.2.3 Zusammenfassung: Gestaltungsdruck und Gestaltungsrichtungen85
4.3 Hochschule der Zukunft88
4.4 Schritte in Richtung der Hochschule der Zukunft92
4.5 Fazit98
Quellenangaben98
5 Die Hochschule als Partnerin des Lebenslangen Lernens100
5.1 Herausforderung Lebenslanges Lernen100
5.2 Selbstverständnis der Hochschulen102
5.3 Digitalisierung104
5.4 Kompetenzorientierung105
5.5 Durchlässigkeit107
5.6 Theorie-Praxis-Verhältnis108
5.7 Fallbespiel FernUniversität in Hagen: Die Universität des Lebenslangen Lernens110
5.7.1 Öffnung des Hochschulsystems für neue Zielgruppen111
5.7.2 Forschungsbasierte Lehre112
5.7.3 Diversität der Studienangebote112
5.7.4 Weiterbildung114
Quellenangaben114
6 Die Rolle der Bildungsinformatik für die Hochschule der Zukunft116
6.1 Die Erfindung des Computers und damit der Beginn des digitalen Zeitalters hat Einleitung116
6.2 Bildungsinformatik119
6.3 Beispiel Learning-Management-System (LMS)120
6.3.1 Einleitung120
6.3.2 Nicht technische Problemstellungen122
6.3.3 Einsatz des LMS123
6.4 Zusammenfassung124
Quellenangaben124
7 Hochschule 4.0: Vier Missionen für die Zukunft127
7.1 Einleitung127
7.2 Bildungskontext 2017-2037127
7.3 Eigenverantwortung und Freiheit der Hochschulen129
7.4 Einheit von Forschung und Lehre132
7.5 Lernen im digitalen Zeitalter134
7.6 Programm gescheitert – Was tun?136
7.7 Hochschule 4.0138
Quellenangaben139
8 Ist die Zukunft der Hochschullehre digital?143
8.1 Einleitung143
8.2 Digitalisierung und Online-Lernprozesse146
8.2.1 Technisch-gestützte Lehre 4.0147
8.2.2 Didaktik von Online-Lerngruppen148
8.2.3 Lernen in Massive Open Online Courses (MOOCs)150
8.3 Bildung im Kontext151
8.3.1 Bildungsziele und ökonomisches Umfeld152
8.3.2 Implikationen der digitalen Zukunft153
8.4 Die Zukunft154
8.4.1 Herausforderung: steigende Studierendenzahlen bei begrenzten Ressourcen155
8.4.2 Herausforderung: Flexibilisierung155
8.4.3 Herausforderung: Die Rolle der Lehrenden156
8.4.4 Herausforderung: die Bedeutung des Virtuellen beim Lernen158
Quellenangaben159
9 Lehren und Lernen an der Hochschule der Zukunft164
9.1 System Hochschule – zwei Sichtweisen164
9.2 Der Blick nach außen: Digitalisierung und die Generationen Y etc.166
9.3 Der Blick nach innen: Kognitive Aktivierung und didaktische Wirkfaktoren169
9.4 Perspektive 1: Didaktische Methoden ? analog und digital172
9.5 Perspektive 2: Inhalte, Aufgaben und Prüfungen175
9.6 Ausblick: Optionen für die Hochschulen der Zukunft179
Quellenangaben181
10 Die Rolle der Forschung für eine zukunftsorientierte Gestaltung der universitären Lehre183
10.1 Wo die Zukunft herkommt184
10.1.1 Ausgangslage184
10.1.2 Überblick185
10.2 Trend- und Zukunftsforschung186
10.3 Design-Based Research188
10.4 Empirische Bildungsforschung190
10.5 Bildungsphilosophie192
10.6 Prognosen, Problemlösungen und Wirkungsnachweise194
Quellenangaben196
11 Akademisierung der Arbeitswelt - Eine Analyse der Positionierung der Hochschulbildung im Berufsbildungskontext202
11.1 Problemhintergrund und Problemstellung202
11.2 Lerngelegenheiten und Lernergebnisse203
11.3 Hochschulstudium und Berufsbildung206
11.4 Lernergebnisse von Hochschulstudien207
11.5 Berufliche Relevanz und Zielgruppen von Hochschulstudien209
Quellenanagaben210
12 Zukunft der Hochschule: Gegen die Entfremdungstendenzen212
12.1 Ausgangsproblemstellung: Entfremdungstendenzen212
12.1.1 Entfremdungstendenzen vs. steigende Studierenzahlen?212
12.1.2 Entfremdung vs. Akademisierung der Arbeitswelt?214
12.1.3 Entfremdung durch unterschiedliche Realitätswahrnehmung?215
12.2 Indizien und Symptome der Entfremdung217
12.2.1 Indiz Nr. 1: Sinken persönlicher Lernzeiten217
12.2.2 Indiz Nr. 2: Hochschule als Durchlaufstation218
12.2.3 Indiz Nr. 3: Kein ausgeprägtes Wissenschafts- bzw. Forschungsinteresse219
12.2.4 Indiz Nr. 4: Berufsrelevanz ist das wichtigste Ziel220
12.2.5 Indiz Nr. 5: Forschungsbegeisterung wird nicht geweckt221
12.2.6 Indiz Nr. 6: Abnehmendes Interesse an Hochschularbeit221
12.2.7 Indiz Nr. 7: Andere Realitätswahrnehmung der Studierenden222
12.2.8 Indiz Nr. 8: Nachfrageanstieg bei private Hochschulen und Unternehmen223
12.2.9 Leitmotive für eine Zukunft der Hochschule und gegen die Entfremdung224
Quellenangaben225
13 Zehn Thesen zur exzellenten Hochschullehre227
These 1: Exzellente Forschung führt nicht automatisch zu mehr gesellschaftlichem Nutzen.228
These 2: Die Studierenden von heute sind die Multiplikatoren von morgen.229
These 3: Exzellente Lehre stärkt das Selbstvertrauen der Absolventeninnen und Absolventen.230
These 4: Exzellente Forschung und exzellente Lehre stehen partiell im Widerspruch zueinander.231
These 5: Exzellente Lehre bedeutet auch praxisbezogene Lehre.233
These 6: Exzellente Lehre bedeutet, wissenschaftlichen Denken zu lehren.234
These 7: Exzellente Lehre bedeutet, Lernen lehren.236
These 8: Exzellente Lehre ist ein gutes Stück weit didaktisches Handwerk.237
These 9: Neue Medien bereichern die klassische Hochschullehre, ohne sie zu ersetzen.239
These 10: Exzellente Lehre ist weit mehr als Didaktik.240
Quellenangaben240
14 Digitale Hochschullehre – Vom einfachen Integrationsmodell zur Künstlichen Intelligenz243
14.1 Ausgangslage243
14.2 Nicht Anreichern sondern Integrieren244
14.2.1 Der Flipped Classroom244
14.2.2 Der Inverted Classroom244
14.2.3 Das Inverted Classroom Mastery Model (ICMM)245
14.3 Neue Parameter248
14.4 Neue Kursformate249
14.4.1 Das 2-in-1-Format249
14.4.2 Der FLOCK250
14.4.3 SPOOKs251
14.4.4 Rahmenbedingungen für die digitalen On-Campus-Formate252
14.4.5 MOOCs252
14.4.6 pMOOCs253
14.5 Künstliche Intelligenz254
14.5.1 KI in den digitalen Phasen255
14.5.2 KI „im Hörsaal“256
14.6 Zusammenfassung256
Quellenangaben257
15 360°-Video in Trainings- und Lernprozessen258
15.1 Einleitung258
15.2 Erwartungen an das Lernen mit (360°-)Video259
15.3 360°-Video – Charakteristik, Produktion und Projektion262
15.4 360°-Video in Trainings- und Lernprozessen269
15.5 Zusammenfassung und Ausblick279
Quellenangaben281
16 Anforderungen an die Hochschulen der Zukunft aus der Sicht der Unternehmen284
16.1 Ausgangslage284
16.2 Zu erwartende Eigenschaften von Absolventinnen und Absolventen285
16.3 Zu erwartende Kompetenzen von Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen287
16.4 Welche Studieninhalte oder Methodenkompetenzen sollten vermehrt vermittelt werden?289
16.5 Möglichkeiten, Unternehmensanforderungen in Curricula einfließen zu lassen290
16.6 Fazit292
17 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren293

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