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Höflichkeit - ein universales Konzept?

Inwiefern behaupten die Theorien von Lakoff und Brown & Levinson eine universale Gültigkeit ihrer Modelle und lassen sich diese Behauptungen vertreten?

AutorKatharina Muders
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640390205
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Allgemeine Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprache und Höflichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll eine vergleichende Untersuchung zweier zentraler Theorien darstellen, die für die linguistische Forschung zur Höflichkeit elementar sind: Die Ansätze von Lakoff und Brown & Levinson. Um einen Einstieg in die komplexe Thematik des Phänomens Höflichkeit zu erreichen, werde ich eingangs der Frage nach der Definition des Begriffes Höflichkeit nachgehen. Danach werde ich als Grundlage kurz das Konzept des face von Goffman (1967) skizzieren, da besonders der Ansatz von Brown & Levinson (1978) auf diesem beruht, und das Kooperationsprinzip von Grice (1967/75) vorstellen, welches ebenfalls als Basis für die traditionellen Höflichkeitsmodelle gilt. Den Kern dieser Arbeit bilden dann die Höflichkeitstheorien von Lakoff und Brown & Levinson, sowie die Untersuchung dieser Theorien auf eine universale Gültigkeit. Sowohl Lakoff, als auch Brown & Levinson behaupten, dass ihre Theorien universal und kulturübergreifend gültig sind. Inwiefern diese Behauptung gerechtfertigt ist, soll in dieser Arbeit herausgearbeitet werden, wobei sich zeigen wird, dass eine solche Argumentation aufgrund der Vielfältigkeit der Kulturen problematisch ist. Es wird sich somit herausstellen, dass sich die Annahmen in Bezug auf Universalität von Lakoff, sowie von Brown & Levinson so nicht bestätigen lassen.

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